Strompreise
Ehemalige Grünen-Chefin verdreht Fakten zu Atomausstieg
Mit einer Grafik wollte die ehemalige Grüne-Bundesvorsitzende Simone Peter beweisen, dass die Industriestrompreise nach dem Atomausstieg gesunken sind - und verschweigt ein Detail, dass ihre Aussage als Fakenews entlarvt.
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„Beginn eines neuen Energiezeitalters“ – so bezeichneten die Grünen die Abschaltung der letzten drei Atomkraftwerke in Deutschland und feierten, dass unser Land nun „sicherer, unabhängiger“ und „wirtschaftlich vernünftig[er]“ sei. Man behauptete, und behauptet noch immer, dass der Strom mit den Erneuerbaren viel günstiger sei, als mit der „Hochrisikotechnologie“ Atomkraft – und um das zu „beweisen“ greift man tief in die Trickkiste.
Unter dem Hashtag „FactsMatter“ verbreitet so aktuell die ehemalige Bundesvorsitzende der Grünen (2013 bis 2018) und Umweltministerin im Saarland (2009 bis 2012), Simone Peter, auf X (vormals Twitter) eine irreführende Grafik. Peter, die jetzt als Präsidentin für den Bundesverband Erneuerbare Energien tätig ist, erklärt anhand von Daten des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), dass der Industriestrompreis nun niedriger sei, „als mit Atomkraft 2021“. Doch dabei verschweigt sie ein ganz entscheidendes Detail.
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Zwar ist in der Grafik zu sehen, dass der Industriestrompreis 2021 (die Jahre 2022 und 2023 sind aufgrund der Energiekrise nicht repräsentativ) tatsächlich um 2,2 Cent höher war, als er für 2024 erwartet wird, doch dieser Preisrückgang hat rein gar nicht mit dem Atomausstieg zu tun hat. Die Bundesregierung hat 2022 nämlich die EEG-Umlage auf den Strompreis abgeschafft – statt vom Verbraucher wird die Umlage, die 2021 6,5 Cent pro Kilowattstunde ausmachte, jetzt direkt aus dem Bundeshaushalt gezahlt. Und genau diese 6,5 Cent führen dazu, dass der Industriestrompreis „günstiger“ ist, als im Jahr 2021.
Wenn man sich die Grafik genauer betrachtet, stellt man zudem fest, dass der Kostenblock „Beschaffung, Netzentgelt und Vertrieb“ im Jahr 2024 ganze 3,86 Cent höher ist als 2021. Dass der Rückgang der Industriestrompreise etwas mit den Atomkraftwerken zu tun hat, ist also nicht haltbar. Stattdessen zeigt die Grafik, dass die Strompreise seit dem Atomausstieg sogar um 4,26 Cent gestiegen wären, wenn man die EEG-Umlage nicht abgeschafft hätte. Lediglich durch diesen einen staatlichen Eingriff ist der Industriestrompreis gesunken.
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Eben ! – und diesen staatlichen Eingriff bezahlen die Bürger mit ihren Steuern trotzdem.
Lügen, tricksen, täuschen – das ist grüne Politik.
Die Dame gehört auch zu denen, welche beim Denken immer Pech haben. Defizit bei Bildung ist Grundvoraussetzung bei den Grünen, da gibt es Stromleitungsverstopfung und Kobolde, welche die Stromversorgung helfen sollen zu sichern. Bei den vielen 360 Gradwendungen, kommt eben so etwas heraus.
Nicht einmal ordentlich Lügen können sie. Glauben die Grünen wir sind genauso
ungebildet wie viele ihre Mitglieder?
„Die Partei, die Partei, die hat immer Recht“ wurde in der DDR sogar öffentlich gesungen.
Wenn man wissen möchte wie etwas NICHT ist muss man nur einen Grünen „Experten“ fragen.
Es ist sogar etwas beruhigend das die Grünen „Experten“ so offensichtlich Fakten verdrehen oder verschweigen das jeder normaldenkende Mensch das selbst erkennen kann.
Wenn von 33 Kernenergie Ländern 32 neue Anlagen planen und nur 1 Land aussteigen will sollte jeder in Nachdenken kommen, also jeder der 2+2 im Kopf rechnen kann.
Fakten verdrehen Grundrechenarten nicht beherrschen usw ist doch Einstellungsmerkmal bei der latent antisemitisch Woken Sekte ..
Bieldung fier ale…
Bermerkenswert wäre, wenn ein Grünling*inn ausnahmsweise mal nicht lügt.
Deutschland importierte im letzten Jahr 24 % Atomstrom.
Diese Angabe stammt aus Agora Energiewende.