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Nationalratswahl in Österreich

Dramatische Szenen in Wien: Polizei muss Wahlparty der FPÖ vor linkem Mob schützen

Die FPÖ unter Herbert Kickl hat bei der Nationalratswahl 2024 mit 29,2 Prozent einen historischen Sieg errungen. Während die Freiheitlichen feiern, formiert sich in Wien ein schwarzer Block von vermummten Demonstranten, der versucht, die Wahlparty zu stören. Die Polizei sperrte das Areal großräumig ab.

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Noch am Wahlabend fanden sich Demonstranten vor dem Parlament ein und protestierten gegen die FPÖ

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Die FPÖ unter Herbert Kickl hat bei der österreichischen Nationalratswahl 2024 einen historischen Triumph gefeiert. Mit 29,2 Prozent der Stimmen konnte die Partei ihr bestes Ergebnis bei einer Parlamentswahl einfahren und landete erstmals auf Platz eins. Die bisherige Kanzlerpartei ÖVP erlitt massive Verluste und rutschte mit 26,5 Prozent auf den zweiten Platz ab.

Doch nicht alle Österreicher akzeptierten den Wählerwillen. Am Wahlabend versammelten sich etwa 200 Aktivisten vor dem Parlament in Wien, um gegen das demokratische Wahlergebnis zu protestieren. Am Abend der Wahl kam es zu heftigen Protesten in der Wiener Innenstadt. Rund 200 Aktivisten aus dem linken Lager versammelten sich zunächst vor dem Parlament, um gegen den Wahlsieg der FPÖ zu demonstrieren – mit Parolen wie „Lasst Nazis nicht regieren“, „Ganz Wien hasst die FPÖ“ und „Nazis raus“. Auf Transparenten war zu lesen: „Lasst Nazis nicht regieren und niemals aufmarschieren“.

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Später am Abend formierte sich ein schwarzer Block von Demonstranten, der versuchte, die Wahlparty der FPÖ im Alten AKH zu stören. Vermummte Aktivisten marschierten mit Bengalos in Richtung des Veranstaltungsortes, berichtete Heute. Die Polizei reagierte mit einem Großaufgebot und sperrte das Areal weiträumig ab, um die Feiernden zu schützen. Anders als die Kundgebung vor dem Parlament war dieser „Protestmarsch“ nicht angemeldet.

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Die Proteste könnten erst der Anfang sein. In sozialen Netzwerken kursieren bereits Aufrufe zu weiteren Demonstrationen. Eine „parteiunabhängige Initiative“ plant, die im Jahr 2000 gegen die damalige ÖVP/FPÖ-Regierung gestarteten Donnerstagsdemos wiederzubeleben. Für den 3. Oktober ist bereits eine weitere Kundgebung vor dem Parlament angekündigt.

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55 Kommentare

  • Und solche aggressiven Gruppen behaupten auch noch, die Demokratie retten zu wollen.
    Nein, wir müssen uns vor diesen aggressiven Antifa-Gruppen retten bzw. schützen

    134
  • Man sieht hier wieder, dass die Angriffe auf die Demokratie von links erfolgen.

    108
  • lupenreine Demokraten und „Antifaschisten“ – unfassbar!

    100
  • Warum schreibt man,immer und immer wieder,
    Aktivisten?

    95
  • „„Lasst Nazis nicht regieren und niemals aufmarschieren“

    DER ist gut – WER ist denn da vermummt AUFMARSCHIERT?!?

    72
  • Unser Problem und das Problem in Österreich sitzt links. Wann gibt es endlich in beiden Ländern von den Innenministern und in Deutschland vom Verfassungsschutz eine Initiative gegen Links? Aber gegen sich selbst agiert man ja nicht. Und das die immer vermummt auftreten, sagt schon alles. Wir, die Bürger beider Länder sind aufgefordert, unsere Demokratie zu erhalten, Unvermummt.

    68
  • Da sieht man ganz klar von wem die Gefahr ausgeht! Links Grüner Faschismus zerstört die Demokratie!

  • Und wieder zeigen die Freunde der Demokratie, was sie von freien Wahlen halten.

  • In linken Medien erscheint dann die Headline: „Gewalteskalation bei rechtsextremistischer FPÖ Wahlfeier“

  • Das droht in Deutschland auch, wenn die AfD immer stärker wird. Die Saat aus Hass und Hetze der Brandmauerparteien wird dann zu Gewaltausbrüchen bei den Linken führen.

    34
  • Ah, da sind wieder die Kämpfer gegen Hass und Hetze unterwegs

  • Es gibt mittlerweile jeden Tag Beweise, wer in Wirklichkeit die Störer und Zerstörer der Demokratie sind! Auch in Österreich wird ernsthaft eine „Koalition der Verlierer“ sprich eine Art Ampelregierung angestrebt, nur um Blau zu verhindern.

  • Die „wehrhafte Demokratie“ halt.

  • Die Sache ist doch einfach. Bestimmte früher akzeptierte Maßstäbe wie Stimmenmehrheiten wie Mehrheiten gelten nicht mehr und werden nicht mehr akzeptiert. Generell gilt vieles nicht mehr, Der Schliff unserer bisher gekannten Gesellschaftsordnung verbunden mit dem Übergang in eine neue Zeit wird immer offensichtlicher vorgeführt. Erst Chaos, dann etwas Neues schaffen. Ich fürchte dass dieses „Neue“ auch für diese Vorbilddemokraten nicht gut ausgehen wird.

  • Der Wählerwille wird wie in Deutschland mit Füssen getreten, Demokratie zum Fussabtreter gemacht.

  • Es zeichnet sich schon ab, dass die FPÖ das selbe Schicksal wie die AfD erleiden wird.
    Auch in Österreich formiert sich eine Einheitsfront aus Verliererparteien, die sich zusammenrotten und dem Wahlgewinner das Recht eine Regierung zu stellen verwehren.
    Der Wählerwille hat hierbei absolut keine Bedeutung mehr. Dabei wird uns wunderbar gezeigt, wer die wahren Demokratiefeinde sind.
    Es macht anderseits aber auch nur noch fassungslos, welch hässliche Fratze hinter diesen Parteikartellen hierzulande und auch bei unseren Nachbarn in Österreich steckt.
    Für uns gilt es das lückenlos zu dokumentieren und zu archivieren, damit sich eines Tages keiner dieser sogenannten „Demokraten“ mehr hinter irgendwelchen Ausreden verstecken kann.

  • „Am Wahlabend versammelten sich etwa 200 Aktivisten vor dem Parlament in Wien… ein schwarzer Block von vermummten Demonstranten… Rund 200 Aktivisten aus dem linken Lager …Vermummte Aktivisten marschierten mit Bengalos in Richtung des Veranstaltungsortes…“

    Jetzt muss ich Apollo mal fragen: Warum benennt ihr diese Leute in gleicher Weise wie die System-Medien? Warum „Aktivisten“ und „Demonstranten“? Warum nicht als „Linksextremisten“, „linksextremer Mob“ und Ähnliches? Wozu diese Verharmlosung? Was würde die Sytem-Presse schreiben, wenn FPÖ-Anhänger bei einer SPÖ Wahlparty aufmarschieren würden?

  • „if you listen to fools, the mob rules“ – Black Sabbath

  • Es darf davon ausgegangen werden, dass der Mob von Deutschland aus gesteuert wird.
    Anders als in D bei der AfD, ist aber die FPÖ in Ö gefestigt und verfügt über ein gut ausgebautes und stabiles Netzwerk. Mit diesem im Rücken hat die FPÖ nichts zu fürchten.
    In D hingegen reißen die Stimmen nicht ab, die immer wieder ein Verbotsverfahren gegen die AfD ins Spiel bringen. Man bastelt daran. Ob das Verfassungsgericht mitspielt, ist auch für die Akteure nicht ganz klar. Noch immer steckt die Niederlage beim Verfahren gegen die NPD in den Knochen.
    Abwarten und Tee trinken.

  • Hass und Hetze gegen „Hass und Hetze“. Diese lupenreinen Faschisten mit dem Anti davor.

  • Das sind keine Aktivisten, das sind Terroristen, die andere Realitäten als ihre eigene nicht akzeptieren können und wollen.

  • „Lasst Nazis nicht regieren und niemals aufmarschieren“

    Ganz meine Meinung !
    Die Antifa-Marschparade muss weg !

  • Vermummte mit Bengalos, dass erinnert an ganz schlimme Zeiten 33 – 45, „GANZ“ Wien hasst die FPÖ 200 Linksextremisten, Wien hat glaube ich 2,5 Millionen Einwohner.

  • Wenn man sich die Kommentare der tapferen Kulturschaffenden und einiger Journalisten zur Wahl durchliest, wird klar, weshalb Künstliche Intelligenz auf dem Vormarsch ist.

  • Wie konnten wir nach dem Fall des Eisernen Vorhangs auch bloß glauben, dass sich dieses höchst menschenverachtende Kommunistengesindel, das seinerseits trefflich vom installierten System profitierte, in Luft auflöst?! Stattdessen machten die, da keinerlei Aufarbeitung stattfand, im Hintergrund schön weiter und zogen sich mit ihren plumpen Heilsversprechungen die nächste Generation heran. Das haben wir nun davon. Nichts aus der jüngsten Geschichte gelernt. Nichts.

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