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Transkripte

„Diversity-Konferenz“ der Bundeswehr – das Ministerium schweigt sich aus

Nach der Diversity-Konferenz der Bundeswehr schweigt das Verteidigungsministerium über die Inhalte. Die Begründung: es sei eine interne Veranstaltung. Doch das Ministerium hatte die Veranstaltung selbst beworben.

Der Verteidigungsminister sagte, dass Diversität auch die Kampfkraft der Bundeswehr stärke.

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Am Dienstag berichtete Apollo News von der zweiten Diversity-Konferenz der Bundeswehr. Apollo News fragte das Verteidigungsministerium nach einem Transkript der Reden des Verteidigungsministers Boris Pistorius (SPD) und des Regierungssprechers Steffen Hebestreit. Außerdem wollte Apollo News das Strategiepapier über die “Ausgestaltung des Vielfaltsmanagements im Geschäftsbereich des Bundesministeriums der Verteidigung“ einsehen. Jedoch erhielt unsere Redaktion folgende Antwort von einer Sprecherin des Verteidigungsministeriums: “Die Diversity-Konferenz war eine interne Veranstaltung, um sich im geschützten Raum offen auszutauschen. Aufgrund dieses Veranstaltungscharakters kann ich Ihnen keine Transkripte oder Ähnliches zur Verfügung stellen.” 

Die Begründung, die Transkripte nicht an die Redaktion zu geben, erscheint fragwürdig, da das Verteidigungsministerium die Veranstaltung selbst beworben hatte. So war die Veranstaltung auf der Webseite der “Charta der Vielfalt” unter Aktivitäten aufgeführt. Außerdem postete das Verteidigungsministerium ein Zitat aus der Rede des Verteidigungsministers auf X: “Die Werte, die wir als Bundeswehr verteidigen wollen, müssen wir auch als Organisation leben. Ein vielfältiges Team ist ein stärkeres Team. Unterschiedliche Perspektiven führen zu kreativen Lösungen. Das stärkt unsere Kampfkraft.” Table.Media konnte in seinem Briefing grundlegende Inhalte der Konferenz erwähnen, sowie Stichpunkte der geplanten Diversity-Strategie. Ein Mitarbeiter des Bundesinnenministeriums beschrieb seine Eindrücke der Konferenz auf LinkedIn und postete einige Fotos der Sprecher. 

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Ziel der Konferenz ist es, die deutsche Armee „diversitätssensibel und diskriminierungsfrei weiterzuentwickeln”, wie es in einer Veranstaltungsankündigung der Charta der Vielfalt heißt. An der Konferenz nahmen 150 Führungskräfte der Bundeswehr sowie Mitglieder von Interessenverbänden, Politiker und Experten aus der Wirtschaft teil. Soldaten und zivile Mitarbeiter der Bundeswehr sollen „Rüstzeug“ an die Hand bekommen, um „offen und handlungssicher mit den Aspekten von personeller Vielfalt umgehen zu können“. Ein wichtiges Ergebnis der Konferenz ist der Beschluss einer Diversitätsstrategie für das Verteidigungsministerium. Schon seit 2012 hat die Bundeswehr das Thema Diversität auf ihre Agenda gesetzt. 2019 gab es eine Veranstaltung zum Thema muslimische Soldaten in der Bundeswehr im Rahmen der jährlich stattfindenden Veranstaltung des Deutschen Tags der Vielfalt. In einem Bericht des Verteidigungsministeriums namens „Agenda Vielfalt“ aus dem März 2023 heißt es, dass „die Vielfalt in all ihren Ausprägungen in den Vordergrund” gestellt werden soll (lesen Sie mehr).

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55 Kommentare

  • Ich bewundere das diversity-Konzept. Wir haben keine Waffen, also sollen sich die Gegner tot lachen!

  • Bevor ich hier noch weitere Kommentare schreibe: Bitte veröffentlicht doch vorab eine Liste, welche Worte ich nicht verwenden darf.
    Spart Zeit, CO2 und Strom.

    • Apollo hat Angst vor Strafanzeigen, da SIE die Kommentare veröffentlichen. Somit sind auch sie mitverantwortlich.
      Außerdem können manche Kommentare massiv rufschädigend sein.

    • Ja, eine Liste der „schützenswerten“ PERSÖNCHEN (m., w., d., x,y,z) und der auserwählten UNWORTE (am besten thematisch ab- oder eingegrenzt…) wäre hilfreich.

    • Und dann?

    • Ist wohl eine KI (Wortfilter) oder so am Werkeln was so langsam alle nervt.

      Ist halt so eckelig, wegen der mistigen staatlichen Zensur!

    • Ja das wäre mal etwas…ansonsten Kostet es mich auch Nerven.

  • Mit solchen Feiglingen, die schon eine Redemanuskript nicht herausgeben wollen, kann man auch nicht kriegstüchtig werden (Memo an den Verteidigungsminister).

  • Super, dann kann in einem evtl. Konflikt auf dem Kriegsschauplatz erstmal über Diskriminierung, Gegnern, Vielfalt Geschlechter usw.“ gesprochen“ werden. Das verhindert auf jeden Fall kriegerische Handlungen 🤣

    • jo, weil der vermeintliche Gegner sich totlacht….

      • ….. weil undere Jungs im Stringtanga ankommen.

        1
  • Schon die Bezeichnung dieser Veranstaltung !!!!! Da kann man nur mit dem Kopf schütteln .
    Nutzen = 0,0 Endergebnis .

    • Das läuft schon mindestens seit 2016 so. Leider ging mein Kommentar mit dem Link nicht durch.

    • Kosten = Viel Geld das, die Truppe besser verwenden könnte.

  • Ein Rohrkrepierer. Militärisch: Geschoss, das vorzeitig beim Durchlaufen des Rohrs einer Waffe explodiert.

  • Hoffentlich muss man sich nicht von diesen Globulilutschenden verteidigen lassen. Und für diese Pantoffeltierchen ins Feld zu ziehen, wird mir nicht einfallen. Widerlicher Geldvernichtungsverein.

  • Demnächst werden unsere Streitkräfte mit Wattebällchen ausgerüstet. Dann gehts dem Russen an den Kragen und der Chinese zittert schon.

  • Ziel der Konferenz ist es, die deutsche Armee „diversitätssensibel und diskriminierungsfrei weiterzuentwickeln”

    Welche deutsche Armee? Die existiert doch nicht mal mehr auf dem Papier. Ist doch komplett kaputt gespart. Aber für so einen Käse wie diese Veranstaltung ist natürlich Geld da. Zeigt einmal mehr die Prioritäten.

    • „Papierarmee“ ist super. Genau so ist es!
      „Wenk! Wo steht die Gruppe Wenk?!“
      Wenn’s nur nicht so traurig wäre …

    • Die BW ist ein echter trauriger Mobbing Haufen geworden.
      Frauen und LBGT* haben sehr oft „Hinterherum“ das sagen.
      Das lähmt zum teil die Truppe enorm und schaft extremes Mistrauen.
      Ansonsten wird in bester Mobbing Art wie wild Beschwert, Verleumdet und Angezeigt.

      Warum gibt es Weltweit keine Frau oder LBGT+ Peson als General,
      außer extremst selten in dem medizinischen Einheiten?!

      Kennt man bestens aus der IDF und Russischen Armee.
      Habe dort teils allerbeste Kontakte.
      Daher diese merkwürdigen Militär Versagen im nahe Osten deren Gründe verschwiegen werden.
      Ist leider kein Witz oder so.

    • Ich frage mich, wie diese Armee kaputt gespart sein kann, wo doch jedes Jahr gut 52 Milliarden Euro locker gemacht werden.

      Wie viele Leopard 2 hat die Bundeswehr? Knapp 200? Wie viele Kampfflugzeuge? Wie viele davon kampftauglich?

      Der eigentliche Skandal ist, dass trotz der oben genannten Summe wirklich alles fehlt.

      Mich würde echt mal interessieren, was mit der Kohle passiert, wie viele „Berater“ da die Hand aufhalten, und inwieweit der Tatbestand der Geldwäsche erfüllt wird…

      • Man rechnet immer mit einem „Schwund“ bei solchen Staats Aufträgen von bis zu 10%.
        Ist allgemein bekannt.
        Ferner sind Militärwaren teils extrem teuer.
        Beim Kauf eines Waffensytems für 15 (Leo 2A) Mio rechnet man locker 10 bis 20 Mio dazu für Ersatzteile, Munition, Schulung, Logistigkosten usw.
        Also kostet ein Leo für die ersten 10 Jahre nicht 15 Mio sondern mindestens TCO das dreifache. , eher teils das 5 Fache.
        Echte Kriegsvorbereitende Kosten sind oft das mindest 10 Fache. 1 Schuß kostet bis weit über 10.000€
        Wenn man 500 Schuß pro Panzer bevorratet =* 10.000€ = 5.000.000€ Munitionsakosten Pro Panzer

        Bein 100 Panzer Vollkosten für 10 Jahre pro Panzer 50Mio *100= 5 Milliarden nur für eine einzige Systemwaffe.
        Dazu MG Munition usw.
        Also die Bungeswehr hat ca 100 bis 150 Waffensystheme. 52 Milliarden sind da nicht viel.

        Das wird nicht in der Öffentlichkeit kommuniziert, da man befürchtet das die Bürger meinen das sei zu teuer.

        2
      • Ich weiß genau, was fehlt: die Transparenz beim Verschleudern der Steuermilliarden!

        4
  • Alle finden Boris P. ganz toll – eine Lichtgestalt gar ausgestattet mit dem Zeug zum Kanzler.

    Wenn ich da nicht mitgehen kann: Bin ich seltsam? Liege ich tatsächlich so daneben?

    • Kann immer nur wiederholen: War auf rotem Parteibuch Behördenleiter in OS und dann über LT Niedersachsen bis zum Verteidigungsminister. Da wird nichts kommen, er kann aber auch nichts machen, so fair will ich sein.

    • Pistorius spricht Russisch (Abiturfach), sein Vorname ist eine elterliche Hommage an Boris Pasternak (russischer Schrifsteller von Weltformat). Kein Wunder, schaut der Vert’minister so gequält, gehetzt aus der deutschen Blase heraus.

  • Dieses Diversity-Gedöns ist doch vollkommen sinnbefreit. Das sind ideologische Nebelkerzen, um von den wirklichen Problemen abzulenken.

  • Bald gibts pinke Kampfanzüge juhuiii!

    • Sind Online verfügbar. Kein Witz.

      • 😱😱😱😱😱😱😱

        0
  • „Ein vielfältiges Team ist ein stärkeres Team. Unterschiedliche Perspektiven führen zu kreativen Lösungen. Das stärkt unsere Kampfkraft.” Wie schon mal gesagt und gern immer wieder wiederholt: Die Bundeswehr kann sich ja so divers wie nur denkbar aufstellen, das bleibt Herrn Pistorius voll überlassen, mit ihrer „Kampfkraft“ hat das aber wohl eher wenig zu tun. So wenig wie Diversität in Unternehmen nachweislich dessen Erfolg und Gewinn steigern muss – was gern behauptet wird. Ich wüsste nichtsdestotrotz gern die wissenschaftlich-praktische Begründung dafür, warum mehr repräsentierte Frauen, mehr Herkunftsstaaten, mehr sexuelle Identitäten, ggf. auch eine Mischung an parteipolitischen Präferenzen (???) die militärische Kampfkraft erhöhen. Gibt’s da schon Studien von Correctiv, dem Sachverständigenrat für Integration und Migration, dem DeZIM oder so?

  • „Wer bei dem, was er tut, nicht gesehen werden möchte, plant nicht einfach irgendetwas, sondern er führt etwas im Schilde, von dem er weiß, dass es nicht richtig ist.“ – Frank-Walter Steinmeier (SPD) am 10.03.2022

  • Die Bundeswehr macht sich als Armee in der ganzen Welt lächerlich.

    Als militärischer Gegner ist die BW schon längt von der Nato und vor allem Polen völlig abhängig.

    Dazu passt der Song von der Band Suchtpotenzial:

    Fi**en für den Frieden.

    • Das ist nix neues. Schon in den Siebzigern hieß es: „Die BW ist nur solange zur Verteidigung Deutschlands da, bis eine richtige Armee eintrifft!“

  • Jawoll das hat Deutschland noch gefehlt. Dragqueens in regenbogenfarbenen Tarn-Lackanzügen an die Front. Find ich mega. Wir können Deutschland auch in Regenbogenland umbenennen und die Flagge gleich austauschen. Dann darf man sie bestimmt auch wieder schwenken 🤦🏻‍♀️

  • Borris, der spezialdemokratische Lichtbringer …
    … leider mit thematischer Ladehemmung am Lichtschwert.
    Wieso muss ich immer an „Lord Helmchen denken“ ?

  • „“Die Diversity-Konferenz war eine interne Veranstaltung, um sich im geschützten Raum offen auszutauschen. “

    So, wie die „Wannseekonferenz 2.0“?

  • Ja dann brauch ich mir um unsere Sicherheit ja kein Sorgen machen.

  • Die Bundeswehr könnte ja im Kriegsfall mit ihren „Schwangerengerechten“ Einstiegsluken für weibl.Panzerfahrer ihre rosa lackierten Leopard 2 und jetzt noch mit den „diversen“ Panzergrenadieren höchstens versuchen, den Gegner mit „Totquatschen“ zu besiegen.
    Wenn man nur mal so vom Zustand der Bundeswehr im Jahr 2000 ausgeht, dann sind die wirklichen Feinde unseres Landes, diejenigen, die diesen ganzen woken Mist durchgesetzt haben und als Krönung dieses ganzen Wahnsinns selbst aber nie gedient haben.
    Russland war in der Geschichte (ein Gebiet, dass wahrscheinlich nicht mehr unterrichtet wird), mit Ausnahme der 12 Jahre mit diesem irren, österreichischen Migranten an der Macht, noch nie unser Feind, sondern immer ein Partner.

  • Kanonenfutter mit Regenbogenflagge. Ganz toll, ob sich hier die richtigen Typen für das Militär finden. Vielleicht die Panzer in rosa streichen.

  • na was hat der Kriegsminister wieder vor….will er die Bundeswehr in die Ukraine oder Nahost bringen…..Leute es knallt so oder so bald….die Ukraine wird es schon in Gang bringen

  • Bei der Wehrmacht hätten sie diesen Pistolus schon entlassen.

  • Und was hat dieser ganze wooke Mist mit einer Armee zu tun? Jetzt zittert die Welt ganz sicher noch mehr vor Deutschland.

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