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Vor Parteitag

„Diese Sicherheit wollen wir ihnen nehmen“: Antifa veröffentlicht Privatadressen von AfD-Politikern

Die Antifa hat die Privatadressen von zahlreichen AfD-Politikern veröffentlicht. Ziel der Veröffentlichung sei es, die AfD und ihr Umfeld zurückzudrängen und ihr die „scheinbare Sicherheit“ zu nehmen.

Die Antifa hat eine Website gestartet auf der sie private Wohnadressen von AfD-Politikern veröffentlicht

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Die AfD steht einmal mehr massiv unter Beschuss der Antifa. Nicht nur versucht die linke Szene gegenwärtig, das Abhalten des Parteitags in Riesa zu verhindern und ihren Mitgliedern den Zugang zur Halle zu verwehren, sondern sie will AfD-Mitglieder auch privat attackieren. Mit der Website „antifastreetmaps“, die vor 2 Tagen gestartet wurde, hat man zu einem weiteren Schlag gegen die Partei ausgeholt und die Privatadressen von zahlreichen AfD-Mitgliedern öffentlich gemacht. Beworben wird die Seite über die einschlägige Website indymedia.

Der Fokus der veröffentlichten Privatadressen liegt ganz klar auf Sachsen. Doch auch von AfD-Mitgliedern aus Baden-Württemberg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Bremen, Hamburg und Berlin wurden die Adressen von AfD-Mitgliedern veröffentlicht. Insbesondere betroffen sind AfD-Politiker, die auf kommunaler Ebene wirken. Regelmäßig wurden zudem nicht nur der Wohnort, sondern auch weitere Informationen, insbesondere der Arbeitsplatz der AfD-Mitglieder, öffentlich gemacht.

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„Rechte Gewalt ist Realität und spitzt sich in vielen Teilen (Ost)deutschlands wieder zu: ob Brandanschläge auf Geflüchtetenunterkünfte, Gewalt gegen migrantisierte und queere Menschen oder Angriffe auf linke Projekte sowie eine wachsende extremrechte Jugendkultur“, heißt es auf antifastreetmaps zur Begründung für dieses Vorgehen. Notwendig geworden sei das Starten der Website „in Anbetracht der aktuellen Zustände“ geworden. So hätten in den drei ostdeutschen Ländern Brandenburg, Thüringen und Sachsen die AfD große Wahlerfolge erzielt.

Um die AfD und ihr Umfeld zurückzudrängen, sei es notwendig geworden, AfD-Vertreter nun auch in ihrem privaten Umfeld zu attackieren. „Es findet seit Längerem eine gesamtgesellschaftliche Normalisierung faschistischer Sprache und Ideologie statt, für die die AfD maßgeblich mitverantwortlich ist.“ Und weiter: „Rechte machen es sich in Stammkneipen, ländlichen Regionen und immer mehr in Parlamenten gemütlich. Diese scheinbare Unbedarftheit und Sicherheit wollen wir ihnen nehmen!“

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