In den frühen Morgenstunden des 21. Juni wurde ein Pärchen im Görlitzer Park in Berlin Kreuzberg von einer Gruppe Drogendealer überfallen – sie wurden ausgeraubt, der Mann mit Gegenständen verletzt und zu Boden geschlagen, sodass er die anschließende Vergewaltigung seiner Freundin nur noch hilflos mit ansehen konnte – oder besser gesagt: musste. Der grausame Fall hat zu einem Aufschrei weit über die Grenzen unserer Hauptstadt hinaus geführt – doch er ist bei Weitem nicht der erste seiner Art. Der Görlitzer Park ist seit Jahren eine No-Go-Area für Frauen und jeden anderen, dem sein Leben und seine Wertgegenstände lieb sind. Und die Politik hat all die Jahre nichts dagegen getan – im Gegenteil.
Als ich ein Kind war, konnte man im Görlitzer Park noch einigermaßen unbeschwert seinen Alltag genießen. Damals tummelten sich keine Gruppen von afrikanischen und arabischen Drogendealern an den Ecken, sondern vor allem Familien. Kinder planschten im Stufenbrunnen, rodelten im Winter den Abhang der großen Kuhle herunter und spielten im Sandkasten, ohne dabei Kokskugeln und Spritzen auszugraben. Wenn man mal darüber nachdenkt, war der Park ein richtiges Kinderparadies – wo hat man schon eine riesige Wellenrutsche, Trampoline, mehrere Spielplätze, zwei Fußballfelder, einen Minigolfplatz, ein Schwimmbad, ein großes Straßenverkehrsübungsgelände für angehende Fahrradfahrer und einen Kinderbauernhof, wo man Esel reiten und sich sonntags Waffeln holen konnte, auf einem Fleck.
Vom Kinderparadies zur Drogenhölle
Der „Görli“, wie der Park von Kreuzbergern liebevoll genannt wurde, war tatsächlich mal etwas Besonderes – kein Schandfleck, sondern eine kleine Attraktion. Erst um die Jahrtausendwende, als ich in die Grundschule kam, veränderte sich die kleine Großstadt-Oase langsam zu einer regelrechten Drogen- und Gewalthölle. Ich werde den Moment nie vergessen, als ich das erste Mal sah, wie ein afrikanischer Drogendealer vor der Polizei davonlief – ich dachte damals, klein und naiv wie ich war, nur: Warum läuft der Mann weg? Afrikaner kannte ich nur als Familienväter, Freunde und ganz normale Nachbarn – ich hätte mir nie vorstellen können, dass ich eines Tages provisorisch die Straßenseite wechseln würde, wenn mir ein junger, schwarzer Mann entgegenkommt.
Aber ich hätte mir auch nicht vorstellen können, dass meine ältere Schwester nur kurze Zeit später weinend nachhause kommen könnte, weil sie im Park von einer Gruppe schwarzer Männer umzingelt und begrapscht wurde. Doch das wurde bald Alltag – ich selbst war vielleicht zwölf Jahre alt, als ich das erste mal von einem afrikanischen Drogendealer gepackt, in den Schwitzkasten genommen und angefasst wurde. Damals hörte ich auch das erste mal davon, dass ein Mädchen in meinem Alter im Park vergewaltigt wurde – „da drüben haben sie sie ins Gebüsch gezogen“ erzählte mir ein Bekannter. Danach mied ich den Park, doch selbst das nützte bald nichts mehr – die Drogendealer expandierten spätestens 2015 in alle umliegenden Wohnstraßen, auch in meine.
Der einzige Versuch, etwas zu tun
Damals gab es den einzigen ernsthaften Versuch, etwas gegen die Drogendealer zu unternehmen – der ehemalige Berliner Innensenator Frank Henkel (CDU) führte im März die sogenannte „Null-Toleranz-Zone“ im Görli ein. Damit war ab sofort jedes Gramm Gras strafbar und so nicht nur die Drogendealer, sondern auch die Konsumenten belangbar. Gleichzeitig erhöhte man die Polizeipräsenz im Park, was an sich zwar eine gute Sache war, aber den unangenehmen Nebeneffekt hatte, dass die Dealer sich um den Park verteilten und versuchten, ihre Geschäfte in Hauseingängen abzuwickeln.
Zwei Jahre später wurde das Projekt dann offiziell für gescheitert erklärt – in den 18 Monaten wurden zwar knapp 6.200 Straftaten festgestellt, 41 Gefängnisstrafen, 67 Bewährungsstrafen, zahlreiche Jugendstrafen und 337 Geldstrafen verhängt, aber der Lage konnte die Polizei trotzdem nicht Herr werden – wie auch, ohne den politischen Willen, ein ausreichendes Budget und einen richtigen Plan. Dass es mit der einzigen Maßnahme, die in all den Jahren zumindest etwas bewirken hätte können, vorbei war, freute damals vor allem die grüne Kreuzberger Bezirksbürgermeisterin Monika Hermann – die sich von Anfang an gegen Henkels Intervention ausgesprochen hatte.
„Keine Gruppe soll ausgeschlossen werden“
Frau Hermann schämte sich auch nicht, in einem Kontraste-Beitrag vom rbb im Jahr 2019 zu sagen, dass die Dealer zum Park dazugehören würden und der Zustand Wunsch der Anwohner sei. Mehr noch: Es sei ein Anliegen der in der Nähe wohnenden Kreuzberger, die Dealer nicht des Parks zu verweisen – „keine Gruppe soll ausgeschlossen werden“. Zwar hat Hermann Recht, dass es tatsächlich so bekloppte Kreuzberger gab – Menschen, die Polizisten als Rassisten beschimpften und ständig über „Racial Profiling“ jammerten, wenn ein Dealer festgenommen wurde -, doch die Mehrheit aller Anwohner, die ich kannte, hatten eine ganz andere Meinung – da zeigte sich auch in der rbb-Doku.
Frau Hermann zeigte sich von den Nöten ihrer Bürger jedoch stets unbeeindruckt und wies jede Schuld von sich – der Welt sagte sie 2019 auf die Frage, ob sie sich denn Nachts in den Park traue: „Ich gehe in Berlin in gar keine Parks (…) das ist mir als Frau zu gefährlich.“ Ein krasses Statement, wenn man darüber nachdenkt, dass sie acht Jahre lang Bürgermeisterin des Bezirks mit dem wohl gefährlichsten Park Berlins war.
Frauen wurden zu Freiwild
Frau Hermann war von 2013 bis 2021 auch die Bürgermeisterin der Anwohner des Görlitzer Parks – und in dieser Zeit stieg die Kriminalität und Gewalt kontinuierlich an. Ein paar Beispiele: Laut Kriminalstatistik gab es in den Jahren 2012 und 2013 insgesamt drei erfasste Tötungsversuche und zusammengenommen 184 Fälle gefährlicher Körperverletzung. 2014 waren es allein schon 178. Es gab vier Tötungsversuche und 172 Fälle von Raub. 2012 gab es drei, 2013 vier und 2014 sechs Vergewaltigungen im und um den Park. Wie eine Anfrage der Linksfraktion im Jahr 2022 ergab, gab es 2018 dann 16 Fälle von Vergewaltigung, sexueller Nötigung und sexuellen Übergriffen. 2019 waren es elf, 2020 dreizehn, 2021 achtzehn und allein im ersten Halbjahr 2022 sechs – davon vier vollendete Vergewaltigungen.
Während Frauen zu Freiwild wurden, hat Frau Hermann sich darum gekümmert, die einzige Möglichkeit, sich auf dem Nachhauseweg zu schützen, das Auto, abzuschaffen – sie ließ Poller auf die Straßen stellen und machte Parkplätze dem Erdboden gleich. Sie duldete, dass ein amerikanisch-französischer Künstler eine Ausstellung zu Ehren der Dealer eröffnete und kurzzeitig sogar eine Dealer-Statue in den Park stellte, während Kleinkinder Kokskugeln ausbuddelten und mit in die Kita brachten. Statt sich um den Schutz von Frauen, Mädchen und Kindern in Kreuzberg zu kümmern, setzte sie sich auf Steuerzahlerkosten dafür ein, „sexistische Werbung“ verbieten zu lassen.
Leere, grüne Symbolpolitik statt Kriminalitätsbekämpfung
Und diese Art grüner, utopischer Politik führt nun ihre Nachfolgerin Clara Hermann weiter. Während eine 27-jährige Frau, ein paar hundert Meter vom Büro der Grünen entfernt, Opfer einer brutalen Gruppenvergewaltigung wurde und wahrscheinlich ihr Leben lang schwerst traumatisiert bleibt, hört man von unserer neuen Bezirksbürgermeisterin aktuell nichts weiter, als dass sie queere Ampelmännchen in Kreuzberg einführen will. Das ist jedoch nicht mehr, als ein Schlag ins Gesicht jeder Frau, die sich abends kaum mehr aus dem Haus traut – jedes Anwohners, der Spritzen aus dem Sandkasten in seinem Hof heraus sammeln und Junkies eigenmächtig aus dem Hausflur werfen muss, weil sich niemand anders um das geballte Elend kümmern will. Es ist die pure Realitätsverweigerung – wir haben in Kreuzberg viele, echte, schwerwiegende Probleme, die angeblich fehlende Sichtbarkeit von LGBTQ-Personen gehört aber nicht dazu.
Zumal auch diese Maßnahme pure Heuchelei ist: Würde man Homosexuellen wirklich helfen wollen, würde man mit der stupiden Symbolpolitik aufhören und – auch hier wieder – etwas gegen die Drogendealer unternehmen. Die sind nämlich zu großer Zahl radikale Muslime und halten sehr wenig von „Vielfalt und Diversität“ – einer meiner Nachbarn, ein erwachsener, schwuler Mann, bekam das bereits zu spüren. Er wurde von arabischen Dealern krankenhausreif geschlagen.
Solange die grüne Bezirksregierung und der Berliner Senat weiter linke Wohlfühlprojekte vorantreiben, statt sich mit der hässlichen Realität, der alltäglichen Gewalt und der Tatsache auseinanderzusetzen, dass die Zustände im Park auch das Ergebnis der gescheiterten Migrationspolitik sind, wird sich in Kreuzberg nie etwas ändern. Um zu verhindern, dass noch mehr Mädchen und Frauen zu Opfern von Männern werden, die alle unsere Werte ablehnen, bräuchte es den politischen Willen mit voller Härte gegen sie – Dealer, Gewalt- und Sexualstraftäter – vorzugehen. Doch dieser Wille ist bei den regierenden Parteien aktuell leider nicht zu erkennen.
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9 Kommentare
So ist die Scheiß-Politik in Berlin. Wie üblich tut sich nichts. Der neue MP will Anfang September (!!!!) auf einem Sicherheitsgipfel beraten. Und dann wird sich wieder nichts tun. Unfähige Politikaster.
Und die linksversiffte Justiz setzt die Täter der vorherigen (ausländischen) Massenvergewaltigung auf freien Fuß. Bravo: eine Glanzleistung der Richter. Aber die haben eh‘ keine Ahnung, aber kassieren dafür ein sattes Gehalt.
Resume: Unfähige Verwaltung, unfähige Berliner Regierung und unfähige Justiz.
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Danke für den Artikel! Sehr informativ. Ich hoffe, Ihr könnt Apollo-News soweit ausbauen, dass ich euch als mein Nachrichtenportal Nr. 1 auf der Liste habe. Sagt wenn Ihr was braucht, die Hälfte der Bevölkerung steht hinter euch, auch wenn sie euch noch nicht kennt. Weiter so!
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Als Polen in die EU kam, wurden die dt. Gemeinden entlang der Grenze regelrecht ausgeplündert. Es gründeten sich Schutzgruppen privater Art, die nachts die Brücken beobachteten und Alarm schlugen. Sie wurden von den Systemmedien als räääächts verteufelt. heute gehe ich spazieren mit einem Strumpf in einer Tasche und einem großen Kieselstein in der Jackentasche. Beides ist keine Waffe; erst wenn der Kiesel im Strumpf ist. Ich habe diese Kombination schon an diversen Eimern und ausgebrannten Tonnen getestet. Das wirkt wirklich außerordentlich heftig. Beeindruckend. Im Notwehrfall habe ich wenigstens das Gefühl nicht völlig wehrlos und entblößt zu sein. ist man zu 2. oder 3. dann wächst die Sicherheit mit jedem Strupf und Kiesel. Schlimm diese Zustände. Hätte ich nur die Waffenrechte eines US-Amerikaners.
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Überall gibt es Grünanlagen, die man einst, wer es noch kennt, sogar nach der Kinospätvorstellung, durchspazieren konnte, den Film nach einmal vor seinem Auge passieren lassen, der Stille lauschen, ja good old times.
Heute, egal wo, sind Grünanalgen, Kurparks, wo ich erst in einem Kurbad zur Reha verbrachte, am Wochenende bei Sonnenschein auf einem asphaltierten Weg kein Vorbeikommen an die zu 4 bis 5 Personen nebeneinander gehend, gezwungen worden bin, zwangsläufig hinterher zu laufen, als würde ICH dazu gehören und in zweiter Reihe.
E-Bikes, Fahrräder, ohne sich bemerkbar zu machen ein „Wettrennen“ gegen die Uhr veranstalten, obwohl in Piktogramm auf die Verbote hingewiesen, also, wer bei so etwas RUHER ENTSPANNUNG sucht??? Vielleicht modern times von Relax.
Die Sprache ist alles anderes als Deutsch, so dass ich mir sagte, das ist das Beispiel für gelungene Integration, wie gesagt, vorbeikommen nichts.
Weiter im Flanierschritt, im Gastronomiebereich keinerlei Kundschaft, kurzum 45 Minuten bis sich endlich eine Möglich ergeben hat, diesem durch einen anderen Weg, den ich überhaupt nicht gehen wollten, einzuschlagen.
Auf einer Empore, gut übersichtlich von hieraus den Kurpark einzusehen, saßen Jugendliche mit Bierflasche in der Hand, Hinterlassenschaften von Zigarettenkippen, ein süßlicher würziger Geruch sicherlich Tabakzusatz aus dem fernen Osten, und haben diese Ausruhmöglichkeit komplett vereinnahmt, so dass ich ein weiteres Mal noch tiefer in bewaldetes Gelände zu gehen habe, um auch diesen auszuweichen.
Dort traf ich Einheimische, und erfragte die Situation, schnell ist mir gesagt worden, dass im Kurpark schon lange kein Deutscher oder Deutsche Frau spazieren geht, und schauen sie dort… da ist in den Morgenstd. was parallel zur Straße führt auf gut einsehbarer Wiese eine Frau vergewaltigt worden und was ist geschehen?
Früher gab es uniformiertes Beaufsichtigungspersonal, dann kamen Freiwillige, die mal hingewiesen haben, das Verteidigungspefferspary mussten Sie im 4 Km entfernten Ort abholen, und jetzt alles in Hand von, man darf keine Nationalität benennen, sonst…Sie haben es selbst erlebt.
Also gibt es zwar Parks hier aber nicht empfehlenswert dort spazieren zu gehen, was mir mit Kopfnicken bejaht wurde. Schauen sie dort die Bank an, dort ist die Verordnete, die hier das Gründe Label trägt und diese Bank gestiftet hat, würden sie hier sitzen? Aber an die können sie sich wenden, wenn Sie einen Termin bekommen, was mir auch schon signalisiert, andere haben es versucht und auch keinen Erfolg gehabt.
Nach der ersten Woche meiner Reha habe ich es sehenden Auges begriffen, dass man nur die Behandlungen nehmen kann, ein erholsames Wegkommen von der Klinik aus den vielen Vorfällen, die ich dank Internet über diesen Ort recherchiert habe, nicht gegeben ist, kurzum ich habe meine Reha abgebrochen, denn das,s habe ich auch vor meiner eigenen Haustüre.
Ein Brief an den Bürgermeister ist bis dato nicht beantwortet worden, so dass ich jetzt immer, bevor ich eine Reha eingehe den Versicherungsträger erfrage, wie die Struktur auf…gegeben ist, oder ob ich Kasernen“Urlaub“ verordnet bekommen und in solchem Fall, da es auch meine Steuergelder sind, die dazu herangezogen werden, verzichte ich, leider.
So meine Erfahrung mit Parks erholsame Grünflächen, und wer diese heutzutage innehat.
Die Kommune vereinnahmt Steuergelder und in diesem Kurbad sind es 560% Grundsteuer, die u. a. auch dafür verwendet werden, dass… ein gewisses Maß an Sicherheit durch Ordnungskräfte, gewährleistet wird, anscheinend in diesem Kurbad für, ja für was???
So sehen Unsere Parks der Zukunft aus.
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Einen Parkplatz dem Erboden gleichmachen – der war gut!
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Ja, die Zustände dort sind inzwischen wirklich unerträglich. Die Dealer benehmen sich, als wären gehörte der Park ihnen – kein Wunder bei der unentschlossenen Politik!
Aber auch die vielen Konsumenten werden zunehmend zum Problem.
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Das Unglaublichste von allem sind die Wahlerfolge der Grünen in Kreuzberg – der Hass auf Männer wie Frank Henkel ist stärker als die Angst davor, dass die eigene Tochter vergewaltigt wird.
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Genau so ist das!
Ich bin als Anwohnerin nie gefragt worden…
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Es ist gut, dass mittlerweile auch viele Linke gegen die Einwanderung kämpfen. Bis zum 15. Dezember 2023 entscheidet sich Wagenknecht wegen einer Parteigründung.
Zudem wächst seit Melonis Sieg die europäische Bewegung gegen die Doktrin LGBT+. Bitte googeln: Freichristlicher Schamanismus
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