Konsum-Niedergang
Deutschland wieder in der Rezession – Umsatzeinbruch bei deutschen Touristen schlägt auf Mallorca ein
Deutschland ist nach offiziellen Zahlen wieder in die Rezession gerutscht. Mit dem schwächelnden Konsum verabschiedet sich zudem der letzte Hoffnungsschimmer auf eine rasche Konjunkturwende. Die Wellenschläge des Niedergangs erreichen auch Urlaubsregionen wie Mallorca.

Das Statistische Bundesamt ist in diesen Tagen Überbringer der schlechten Nachrichten. Nach neuesten Zahlen ist das deutsche Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal des laufenden Jahres im Vergleich zum Vorquartal wieder um 0,1 Prozent geschrumpft. Deutschland ist zurück in der Rezession. Wenige Tage zuvor hatten die Statistiker aus Wiesbaden revidierte Zahlen für die Jahre 2023 und 2024 veröffentlicht. Demnach schrumpfte die deutsche Wirtschaft in dieser Zeit um 0,9 und 0,5 Prozent.
Damit ist klar: Mit der deutschen Wirtschaft geht es seit 2017 kontinuierlich bergab.
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(GRAFIK hier einbauen, Quelle: Destatis)
Krise erreicht Mallorca
Eine anekdotische Evidenz zur Misere der deutschen Wirtschaft erreicht uns auch von der Lieblingsinsel der Deutschen, Mallorca. Dort berichtet das lokale Blatt Mallorca Zeitung von drastischen Umsatzeinbrüchen im Tourismusbereich. Zwar verbringen nach wie vor viele Deutsche ihren Urlaub auf der Insel – in diesem Jahr werden von den 13,5 Millionen Inselbesuchern etwa fünf Millionen aus Deutschland anreisen.
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Doch das Konsumverhalten der Touristen hat sich zum Nachteil der lokalen Wirtschaft drastisch verändert. Nach Aussagen lokaler Branchenverbände weichen Gäste immer häufiger auf Supermärkte aus und verzichten auf den Besuch der örtlichen Gastronomie. Erste Auswertungen der laufenden Tourismussaison deuten darauf hin, dass Restaurantbetreiber und Ausflugsagenturen Umsatzeinbrüche von bis zu 40 Prozent hinnehmen müssen.
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Was sich auf Mallorca im Kleinen zeigt, gilt für Deutschland im Großen und Ganzen. Angesichts der Misere der Wirtschaft klammerte sich die Politik zuletzt an die Hoffnung einer Wiederbelebung des Konsums und eines stärkeren Dienstleistungssektors – das bringt schnelles Steuergeld über die Mehrwertsteuer in die Kasse. Doch anstelle von Shoppen gegen die Krise gab es auch hier bereits im Mai den nächsten schweren Dämpfer. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum schrumpfte der reale Umsatz des Hotel- und Gastgewerbes um etwa vier Prozent. Eine fatale Entwicklung, die die finanzielle Schwäche der privaten Haushalte nach mehreren Inflationsjahren offenbart.
Und die lange Liste schlechter Nachrichten will nicht abreißen. Laut einer Gemeinschaftsstudie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) und des Nürnberg Institut für Marktentscheidungen (NIM) , die das Handelsblatt zitiert, fiel das Konsumklima im Juli auf -21,5 Punkte – ein weiterer Rückgang um 1,2 Punkte gegenüber dem Vormonat. Negative Werte deuten auf eine rezessive Wirtschaftslage hin – es sieht also auch hier ziemlich trübe aus.
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Eine der Ursachen für die anhaltende Konsumschwäche ist die gestiegene Sparneigung der Haushalte. Der in der zitierten Studie errechnete Index der Sparneigung stieg im Juli um 2,5 Zähler auf 16,4 Punkte und erreicht damit den höchsten Wert seit über einem Jahr. Konsumfreude weicht Zukunftsangst. Der Konsumklimaindex liegt klar unter dem historischen Mittelwert von etwa -8 Punkten – ein Alarmzeichen für die Binnenkonjunktur.
Kein Ausweg in Sicht
Trotz nominaler Lohnzuwächse und Rentenerhöhungen bleibt das Vertrauen der Menschen in ihre wirtschaftliche Zukunft fragil. Mehr als 11 Prozent des verfügbaren Einkommens werden beiseitegelegt – eine Quote, die zuletzt während der Corona-Lockdowns erreicht wurde. Vor allem jüngere Haushalte schränken Anschaffungen ein. Hohe Preise, geopolitische Risiken, Zinsniveau: Die Gemengelage ist generell toxisch für die Konsumstimmung. Zur Deindustrialisierung tritt nun also eine stille Rezession des Konsumenten.
Was für den Konsum in Deutschland gilt, manifestiert sich seit Jahren auch im Herzen der deutschen Wirtschaft. Konjunkturtragende Branchen wie die Bauwirtschaft und die Industrie büßten seit 2020 bis zu 15 Prozent ihres Umsatzvolumens ein. Das Aus des russischen Gases, der Ausstieg aus der Atomkraft sowie die sich immer höher auftürmende Regulierungswelle im Rahmen der grünen Transformation beschleunigen die Deindustrialisierung des Landes – 64,5 Milliarden Euro an Direktinvestitionen wurden in der Folge allein im vergangenen Jahr aus Deutschland netto abgezogen. Ein politisches Armutszeugnis.
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Verpasste Chancen
Die Bundesregierung unter Bundeskanzler Merz hat es versäumt, für Entlastung im Sozialetat über eine Neuausrichtung des Bürgergeldes und eine harte Linie in der Migrationspolitik zu sorgen. Nun steigt der Reformdruck angesichts steigender Arbeitslosigkeit und aufreißender Haushaltslöcher.
Dass der Spielraum für fiskalische Entlastungen der Unternehmen angesichts des Debakels der Sozialversicherung zusammenschrumpft, ist unvermeidlich. Aber dass sich die Regierung Merz weigert, zumindest die Bürokratielasten für die Wirtschaft zu senken, grenzt an Arbeitsverweigerung.
Die nun aus SPD-Kreisen angestoßene Debatte um Steuererhöhungen bestätigt die Vermutung, dass der politische Reformdruck auf den Steuerzahler abgewälzt werden wird. Dabei wird sich auch die Union aus Koalitionsdisziplin und Angst vor dem Machtverlust diesem Diktat der Sozialdemokraten unterwerfen.
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Und möglicherweise ist der fiskalische Druck inzwischen so groß, dass schnelle Effekte zur Entlastung der klammen Kassen erzielt werden müssen. Dies würde bedeuten, dass Konsumsteuern wie die Mehrwertsteuer erneut angehoben werden. Zur Beseitigung des strukturellen Defizits wird sich die Politik auch nicht davor scheuen, Vermögensabgaben wie die Erbschaftsteuer deutlich zu erhöhen. Gleichwohl wird das Leben in Deutschland teurer.
Aktueller Hinweis: Im Rahmen unserer System-Umstellung kam es in den letzten Tagen bei einigen Nutzern zu Problemen beim Kommentieren – dies war keine Moderation, sondern technische Fehler, die wir zu entschuldigen bitten. Diese sind nun behoben. Sollten Ihnen dennoch Problemen begegnen, kontaktieren Sie uns gerne hier.
Schweden hat die Erbschaftsteuer 2004 abgeschafft. Dies führte zu einer Erholung der Wirtschaft. Bei uns in D würgt man alles ab. Alles was unsere Politiker können ist Steuern erhöhen und Bürokratieaufbau. Als junger Mensch mit Ausbildung kannst nur noch auswandern.
Hab ich getan..2002…fahr Mercedes was ich mir als Handwerker in Deutschland nie leisten konnte…die Rente steht an und da muss ich mich auch nicht Sorgen da gespart…😊
abwarten, ob die schweiz nicht doch noch, wie von der regierung gewuenscht und unterzeichnet, in 2 jahren von der EU geschluckt wird.
dann wird sich vieles aendern.
Man darf aber auch nicht vergessen, das unsere Politiker den Auftrag haben; Deutschland abzuwickeln. Und wenn sie das gut und schnell machen ,werden sie von Gates und anderen Verbrechern gut entlohnt.
Man dar aber auch nicht vergessen, das unsere Politiker den Auftrag haben; Deutschland abzuwickeln.
Wuh, F #r #e #ss #e ist bei Apollo ein Reizbegriff, also nochmal: Guck dir die Fräse doch an. Verflixt Ballastsack ist ein Woker, kein Worker!
ob er durchgeht?
Guck dir die Fresse doch an. Und dann die kleinen Fingerchen. Verflixt Ballastsack ist ein Woker, kein Worker!
Spitzensteuersatz Schweden: 55,3 %, Tolles Land
Spitzensteuersatz Deuschland: 42 % (Reichensteuer 45%), Fuchtbares Land
🤣🤣🤣
Ach übrigens:
In Schweden liegt das durchschnittliche Jahresgehalt bei ca. 41.000 EUR brutto jährlich. Zum Vergleich dazu liegt Deutschland mit knapp 47.000 EUR brutto jährlich etwas höher (Stand 2020, OECD ).
🤣
Das wollten die Mallorquiner doch so, dann haben die bald wieder günstigen Wohnraum.
günstiger Wohnraum für die Flüchtlinge die noch kommen werden. Die werden sich noch nach den Touristen zurück Sehnen. Aber egal hier kann man auch Urlaub machen und ist genau so teuer wie da.
In Sa Pobla bin ich mit dem Fahrrad durchgefahren, die Tracht erinnerte mich dort sehr an moslemische Länder
Weil die Deutschen klamm bei Kasse sind oder ….
Mallorca gegen Massentourismus:
Regierungspläne durchgesickert: Sind Malle-Flüge bald Mangelware?
Der Regierung auf Mallorca ist Massentourismus ein Dorn im Auge – nun sind Pläne aus der Balearen-Politik durchgesickert, denen zufolge Flüge auf die Urlaubsinsel drastisch beschränkt werden sollen. Gibt’s bald keinen Malle-Urlaub mehr?
😱😱😱. Nein…doch. Oh! Unmöglich..
Wenn Sie kein Geld für Mallorca haben, warum reisen sie dann nicht nach Davos ?
„Aber dass sich die Regierung Merz weigert, zumindest die Bürokratielasten für die Wirtschaft zu senken, grenzt an Arbeitsverweigerung.“
Ich kann nur berichten, dass mich die Digitalisierung nicht entlastet, sondern belastet. Worüber ich mir früher keine Gedanken machen musste, weil es selbstverständlich war (und mich einfach per Post erreichte) bindet mich heute Stunden mit digitalen Spießrutenläufen und Suchereien.
Ach, Herr Kolbe, weil ich Sie gerade in der Leitung haben, könnten Sie mir bitte kurz erklären, welche Konsequenzen die neuerlich verschickten Aufforderungen der Banken an ihre Kunden zur „freiwilligen“ Unterschrift (sonst Konto weg) mit sich bringen.
Dem schriftlichen „Hintergrund“ ist zu entnehmen : Die EU hat neue „gesetzliche“ Anforderungen für Überweisungen innerhalb des EWRs beschlossen … usw.
Sie werden den Text sicher kennen.
Wo ist der Haken ???
Hallo,
es könnte sich bei der Anfrage der Bank um eine KYC-Maßnahme handeln, etwa in Verbindung mit Remote-Unterschriften oder der Nutzung elektronischer Signaturen. Manche Banken aktualisieren dabei Kundendaten und verlangen neue Unterschriften, auch digital. Ein neues EU-Gesetz, das dies zwingend vorschreibt, ist mir nicht bekannt. Haben Sie da einen Link?
Gern auch via ‚X‘ und DM, wenn Sie einen Account haben. @ThomKolbe
Das klingt nach neuen Problemen….
Danke für den Hinweis und Grüße
TK
Hallo Herr Kolbe,
erstmal vielen Dank für Ihre Antwort !!
Nee, da bin ich nicht vertreten. Im Bankschreiben findet sich auch kein Link, nur ein QR-Code, den ich mir bis jetzt aber verkniffen habe.
Vielleicht bekommen Sie ja auch noch dieses Schreiben. Sofern Sie ein Konto in DE bzw. in der EU führen, müssten Sie eigentlich eines kriegen.
Ja, es geht um elektronisch signierte Aufträge. Ich denke, ich werde mal zur Bank dackeln – man hat ja sonst nichts zu tun.
Was mich sofort auf 180 bringt, ist die Kombination der Infos : Die EU hat gesetzlich beschlossen – die Unterschrift ist freiwillig – aber wer nicht unterschreibt, dem müssen wir leider die Konten kündigen = Erpressung !!
Ich hasse sowas !!
Nochmal besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit und vielleicht lässt sich da ja noch was aufklären.
LG, Wortleser
Ich kann Ihnen leider nicht chronologisch antworten, schreibe daher noch mal hier.
Ich werde das Thema im Auge behalten. Das Ganze riecht ja förmlich nach Vorbereitungen zum dig. Euro.
Da kommt noch richtig was auf uns zu.
Lassen Sie sich nicht ärgern und entmutigen!!
Liebe Grüße
TKolbe
Danke, ich versuch’s !
LG, Wortleser
Es handelt sich derzeit um die Einführung von IP und VOP. Beides überflüssige Maßnahmen, die keiner wollte, aber die EU ganz toll fand. Private müssen das akzeptieren, juristische Personen können Ausoptieren. Leider nicht zu 100%. Sofern sie Zahlungsdateien an die Bank geben, die nur eine Überweisung enthalten, müssen Sie diese nach den neuen Erfordernissen einreichen und benötigen dann eine neue elektronische Unterschrift, weil diese von der Bank überprüft und Ihnen zur erneuten Unterschrift zurückgegeben werden. Die normalen Banker sind völlig überfordert, weil das wieder kurzfristig über Knie gebrochen wurde.
Der Druck muß noch größer werden, bis kein Deutscher mehr in den Urlaub fliegen kann! Das ist alles gewollt!
Exakt, es muss und wird noch weitaus schlimmer werden, lernen durch Schmerz, der Dummdeutsche will es so. Cheers aus Kapstadt….
Und was soll das bringen? Trittst du dem deutschen Durchschnittsheloten mit den Springerstiefeln ist Gesicht bettelt der höchstens um Nachschlag.
Es war schon bei der selbsternannten „Fortschritts“-Koalition ein offenes Geheimnis, dass deren Rechnung von Anfang an nicht in sich stimmig gewesen ist. Als am 15. November 2023 dann offiziell das Bundesverfassungsgericht bescheinigte, dadurch sich bloß in Nichtigkeiten zu verlieren, hätte das damalige Urteil für künftige Bundesregierungen eine Warnung sein müssen. Aber auch die heutige so genannte „Arbeits“-Koalition aus CDU, CSU und SPD schlägt in den Wind, was nicht unerörtert bleiben darf. Insbesondere der Wirtschaftspolitik fehlt es damit inzwischen seit längerem an einem Gegenstand. Es kommt dann nicht von ungefähr, wenn hiesig die Bevölkerung noch beim besten Willen darauf nichts geben kann.
McDonald und Co trifft es auch hart. Vier Brötchen von der Grabbeltheke beim Discounter, eine Packung Wurst, zwei Flaschen Limo und die vierköpfige Familie ist satt. 4 Euro statt 20 Euro.
Mallorca ist einfach zu teuer geworden. Preise wie in Deutschland. In Mallorca am Strand kosten 2 Liegen mit Sonnenschirm 20 Euro am Tag !!!! Ein Bier im Restaurant 5 Euro ein Mineralwasser fast 4 Euro . Kein Wunder wenn die Urlauber All inklusiv buchen oder im Supermarkt einkaufen. Wer schulflichtige Kinder hat und in der Ferienzeit Urlaub machen muss,zahlt Mondpreise für Flug und Hotel. Also bleiben viele zu Hause,so einfach ist das.
Nach der Ankündigung von Steuererhöhungen kein Wunder. Toll gemacht von der demokratischen Mitte
„Deutschland wieder in der Rezession “ ??? Alles Quatsch…. bald kommt der Doppel – Doppel dreifach Wumms…wir müssen nur daran glauben, denn „Glauben versetzt Berge „….
Eine gesunde Sparquote sollte 10 – 20% betragen und zu Investitionen an der Börse führen. Soweit nicht verkehrt.
Nur müssen die Menschen längst am gesunden Essen sparen. Ein Blick in die Einkaufswagen der Republik zeigt: Armut.
Die hatten doch sowieso schon laut geschrien, das sie die Deutschen Urlauber nicht mehr wollen. Und nun?, jammern wo die zahlungskräftigen Touristen ausbleiben.
Welche Hoffnung auf Aufschwung? Woher sollte der kommen? Ihr solltet ein paar Leute mit Wirtschaftshintergrund beschäftigen.
Moin, ja dazu gibt’s nur eins zu sagen.
„Wie die Saat – so die Ernte.“
Und das hat mit Pol. Krisen nichts zu tun.
Das ist das Ergebnis von Unfähigkeit und Ahnungslosigkeit.
Und es wird nicht besser.
Und der vergrottete Handelsdeal von Uschi ist bisher noch nicht einmal voll eingepreist.
Kann doch gar nicht sein. Der beste Bunte Kanzler hat geäußert, dass wir die beste Regierung seit Jahrzehnten haben…..ach was sag ich, seit Jahrhunderten ..
Na ich lebe ja noch nicht so lange in Deutschland! Vorher lebte ich in der DDR in Not und bitterer Armut. Ich hatte nur ein Auto, nur ein Motorrad und immer nur höchstens 4-5 Freundinnen. Allerdings war es hart damals – ich ging doch tatsächlich arbeiten für mein Geld und machte nebenbei noch was. Nun als alter Sack genügt eine Freundin, die Autos (Oldtimer)sind paar mehr geworden und auch die Motorräder.
Das Guthaben in Kilogramm gelbem Metall ist auch gewachsen. Arbeiten muss ich nun nicht mehr.
Nach Malle fahre ich trotzdem nicht und war noch nie dort, weil mir Sauftourismus nicht liegt. Aber vielleicht habe ich da echt was versäumt.
Wenn die Deutschen nun etwas sparsamer sind, haben die vielleicht bissel lange gepennt??
Aber die klugen Deutschen werden das schon machen. „Wir faffen daff“, hat die Raute damals gesagt. …und Kriegskanzler Merz wird das „faffen“.
Die ganze Welt wird merken dass in Deutschland nichts mehr läuft. Und sparen? Nein, das Geld zum ausgeben ist einfach nicht mehr da. Meine Mutter hat, nach Abzug der erhöhten Krankenkassenbeiträge, übrigens 9,00 mehr Rente im Monat bekommen! Da ständig von einer Rentenerhöhung zu sprechen ist schon vermessen. Aber selbstverständlich tritt meine Mutter mit 84 Jahren sehr gerne höhere Beiträge an die Krankenkasse ab, um all die, die nie einbezahlt haben, zu unterstützen.
Kleine Ergänzung:
„Aber dass sich die Regierung Merz weigert, zumindest die Bürokratielasten für die Wirtschaft zu senken, grenzt an Arbeitsverweigerung.“
Das ist natürlich Unsinn. Tatsächlich grenzt es an Arbeitsverweigerung das sie diese nicht schleunigst dramatisch erhöht. Schließlich wird das weiterhin nicht nur von dreiviertel der Wähler, sondern insbesondere auch von der Wirtschaft selbst gefordert, wie wirklich jede Veröffentlichung der Wirtschaftsverbände ständig erneut belegt.
Der Kanzler sprach neulich doch vom Boom, Wende und bester Regierung aller Zeiten.
Die Deutschen sind davon so dermaßen begeistert, dass man extra dafür Politikaktivisten nach Karlsruhe schicken möchte und die größte Opposition im Land verbieten.
Motto: Wohlstand und Demokratie brauchen keine Opposition.
Nun, Apollo sollte auch verboten werden wegen zu viel Kritik an der Regierungswende auf allen Ebenen. Dann ist die DDR zurück und Wahlen werden mit 99 % gewonnen.
Wenn die Deutschen nicht mehr nach Mallorca können, dann haben wir die Deppen wohl alle hier? Ist auch nicht so doll.
Es muß ja so kommen. Die Politster arbeiten doch mit Hochdruck am Niedergang von DE. Und der Masse der Wähler will das doch genau so. Wie bestellt, so geliefert.
Die Masse ist leider „hummelbrunzdumm“ (ich entschuldige mich bei den Hummeln) und begreift überhaupt nicht, was eigentlich gewollt und absichtlich geschieht. Sie steht auf Omas gegen Rechts und trommelt für den faschistisch diktatorischen Sozialismus, den sie in ihrer Verblödung auch noch mit Demokratie verwechseln.
Kein Ausweg in Sicht? Weshalb so zurückhaltend, so engstirnig?? Einfach die Zahl der Bürgergeldler durch weiteren Fachkräfteimport erhöhen, dazu die anscheinend nicht ausgelasteten Ferienflieger nutzen, außerdem die überfällige kräftige Bürgergeld-Erhöhung vornehmen! Und schon steigen die Einnahmen über die Kerosin- und Flughafensteuern etc., auch Vermieter profitieren, sogar abgehalfterte Hotels können wiederbelebt werden was den Handwerkern Geld in die Kassen spült und den Vermietern Einkäufe beim Juwelier ermöglicht, die Juweliere bestellen die neue S-Klasse etc. Ein Selbstläufer-Aufschwung, von den Einkäufen der Neubürger erst gar nicht zu reden! Um im Jargon der Polit-„Elite“ zu bleiben: Viel Sondervermögen hilft viel! Man muss es nur „richtig“ unter die Leute bringen!!