Neue Berechnungen
Deutschland in der Rezession: Auch die Zahl der Unternehmensgründungen geht immer weiter zurück
Dank der anhaltenden Rezession ist auch die Zahl der Unternehmensgründungen in der Bundesrepublik rückläufig. Vor allem das verarbeitende Gewerbe, die forschungsintensive Industrie und das Baugewerbe verzeichnen massive Zahleneinbrüche.

Die deutsche Wirtschaft steckt in einer hartnäckigen Rezession. Eine unmittelbare Folge ist der deutliche Rückgang an Unternehmensgründungen. Nach Berechnungen des Leibniz-Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) und der Creditreform Wirtschaftsforschung wurden im Jahr 2024 lediglich rund 161.000 neue Firmen ins Handelsregister eingetragen. Zum Vergleich: Zwischen 2015 und 2021 lag der jährliche Durchschnitt noch bei etwa 168.000 Neugründungen, in den frühen 2000er-Jahren waren es sogar noch mehr als 200.000.
Besonders stark betroffen ist laut Studie das verarbeitende Gewerbe. Dort wurden 2024 nur noch etwa 5.000 Betriebe gegründet – ein Rückgang um 38 Prozent gegenüber 2016, als die Zahl noch bei über 8.000 lag. Im forschungsintensiven Teil der Industrie fiel die Zahl der neuen Firmen im Vergleich ebenfalls deutlich: minus 20,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Auch das Baugewerbe verzeichnete ein Minus. Mit rund 14.700 Neugründungen lag der Wert 2024 um 12,7 Prozent unter dem Vorjahr und rund 5.500 unter dem Niveau von 2019.
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Dass die Zahl der Firmengründungen zurückgeht, hängt jedoch nicht nur mit der anhaltenden Unsicherheit über die weitere Konjunktur zusammen, sondern auch mit steigenden Rohstoff- und Energiekosten. Ein primärer Faktor ist zudem die überbordende Bürokratie und die strikte Gesetzgebung in der Bundesrepublik. Diese Rahmenbedingungen schnüren Start-ups und Gründern die Luft ab.
Das IAB/ZEW-Gründungspanel 2025 verdeutlicht diese Problematik. Der Erhebung zufolge verbringen junge Unternehmen im Durchschnitt neun Stunden pro Woche mit der Bewältigung gesetzlich vorgeschriebener Verwaltungsaufgaben. Dazu zählen Vorgaben im Daten- und Arbeitsschutzrecht, Umweltschutzbestimmungen sowie diverse Nachweis-, Dokumentations- und Meldepflichten.
Mehr als die Hälfte der befragten Betriebe gab an, dass durch diese Anforderungen weniger Zeit für die Bearbeitung von Aufträgen bleibe. Das führt zu längeren Wartezeiten für Kunden und stellt vor allem Unternehmen, die sich gerade in einer Expansions- oder Wachstumsphase befinden, vor erhebliche Herausforderungen.
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Während Firmenneugründungen in der Bundesrepublik vermehrt ausbleiben, haben auch die Investitionen in den deutschen Standort Deutschland stark nachgelassen. Besonders ausländische Unternehmen halten sich zurück. Sie beobachten den Niedergang und bewerten den Standort in der sich verschärfenden Flaute als immer unattraktiver. Während im Jahr 2018 noch 139 Milliarden Euro an ausländischem Kapital in die deutsche Wirtschaft flossen, waren es 2024 nur noch 35 Milliarden – der zweitschlechteste Wert der vergangenen zehn Jahre. Im Durchschnitt lagen die ausländischen Direktinvestitionen zwischen 2015 und 2024 bei 76 Milliarden Euro jährlich.
„Erlebe dein grünes Wirtschaftswunder!“
Gender-Theoretiker und ihre Gäste werden dieses Land wieder aufbauen.
Daran habe ich keinerlei Zweifel! ☝🏼🤣
🩵
das heisst dann ordentlich gesprochen bestimmt, die Hungernden, Notleidenden , Arbeitslosenden und sogar Attentätenden bauen das Land wieder auf
Wer in diesem zerstörten Land noch investiert, muss ja wahrlich mit dem Klammerbeutel gepudert sein !
Die derzeitige Krise ist zu 100% menschengemacht.
Ganz im Gegensatz zum Klimawandel!
Deshalb wird diese Krise auch nur von Menschen mit der richtigen Einstellung beendet werden können.
Fühlt sich komisch an, ist aber typisch für den Übergang in den Sozialismus, oder was auch immer das für eine Transformation werden soll. Wir werden es sehr bitter bereuen, wenn wir diese Politik nicht stoppen.
Unbedingt Herrn Fratzscher um Rat fragen..Wenn jemand helfen kann, dann er…🤣
🙂 🙂 🙂 🙂
„I told you once before that there were two times for making big money, one in the up-building of a country and the other in its destruction.“ – Rhett Butler in „Gone with the Wind“
Man verhindert gleich die Firmengründung, dann muss man die vielen neuen Mittelstandsunternehmen nicht wieder kaputt machen.
Merz wirkt…wir werden es bereits im Sommer merken, sagte er. Die Stimmung war noch nie so gut in Deutschland, so Merz.
Dafür haben wir die „beste Regierung seit Jahrzehnten“ (Merz) Vorsicht Ironie
Naja, hauptsache „diese Leute“ bekommen die nächsten Jahrzehnte Ihr Bürgergeld.
https://www.youtube.com/live/LIS7gRUt7yQ?feature=shared
unterirdische Teilnehmer
Firmengründer werden vom Volk willkommen geheißen, der Staat gewährt mehrere Jahre steuerfreiheit, Grundstücke gibt es zu Sonderpreisen, die Energiekosten sind extrem niedrig und es gibt ausreichend Fachkräfte.
Utopie??
Nein, das sind die Fakten für Firmengründungen in den USA.
Und hier bei uns?
Keine Fachkräfte, die höchsten Energiekosten, hohe Steuern, hohe Arbeitskosten, hunderte Formulare, die monatlich ausgefüllt werden müssen.
Noch Fragen warum Firmengründungen zurückgehen?
Zur schönen Aussicht :
In 2024 waren 8 von 10 Unternehmen von Datendiebstahl, Spionage oder Sabotage betroffen. Rekordschaden von rund 267 Milliarden Euro.
Übrigens sollte man ab und an mal zur Bank gehen und nachfragen, ob der eigene online-banking-Kontostand auch noch der Realität entspricht.
Ahja, dachte schon die Welt geht doch nicht unter.
Wegzugsbesteuerung zum Beispiel..,
Genau – wir bauen um Deutschland rum Steuermauern.
Wer abhauen will, muss 99% von allem was er hat da lassen.
… das kommt mir irgendwie bekannt vor.
Kamele züchten….bald neben dem Barbersop und der Sishabar.
Freuen sie sich auf höhere Sozialabgaben. Sie leben im besten Deutschland.
wer will denn in Deutschland noch ein Unternehmen gründen,bei der Unberechenbarkeit der Regierung??
In einem Linksstaat und den haben wir weiterhin mit der Union sind die Abgaben zu hoch und dies auf jeder Ebene und die Sozialleistungen zu hoch,so dass die Unternehmen nicht entlastet werden können.
Ganz zu schweigen von der fatalen Bürokratie..
Wenn man als Unternehmer Geld verdienen will,muss man im Ausland wie in der Schweiz oder anderen Staaten investieren.
Wer soll in diesem Land ein Unternehmen gründen oder investieren? Bei diesen Zuständen? Der muss komplett verrückt sein!
Wer mit Brüssel und Berliner Diktaten in der EU Zone, vor allem Deutschland ein neues Unternehmen gründet, hat KAUM bis keine Zukunft.
1. extra Besteuerung auf Umsätze
2. extra Besteuerung auf Gewinne
3. extra Meldepflichten für sonstige gaga Gewäsch
4. extra bzw. generell Bürokratie bis jetzt und der Trend steigt und steigt
5. Personalkosten
6. Zollstrafen, da außerhalb EU man auf etwas unternehmen, statt befolgen setzt
7. Energie, nur wenn das Wetter mitspielt, wenn zu viel Energie dann Strafzahlungen (teuer einkaufen und zu Negativpreisen verkaufen, Ausgleich per Steuerabgaben)
usw.
Es wird BESTRAFT, wer Leistung und Erfolg hat, was im 20. Jahrhundert einst noch Europa blühen lies.
https://www.handelsblatt.com/politik/international/eu-steuer-eu-plant-offenbar-steuer-fuer-umsatzstarke-unternehmen-keine-digitalsteuer/100141125.html
Fächkräfte mit IQ 71….läuft.
Kann nicht sein! Schischabars, Barbiere, Dönerläden, Burkamoden, Zweitwagenhändler, Gemüseläden, usw. boomen gerade! Ihr seht alles viel zu negativ!
wie blöd man man auch sein um hier eine Firma zu gründen die sie dir wegen einer inszenierten Grippe zumachen können?
Nicht ganz so tragisch, wenn nichts mehr da ist gehen die Bittsteller und Fachkräfte dahin wo es noch Arbeit gibt oder für Lau etwas umsonst zu holen ist.
Das haben wir unsere dümmsten Regierung der Welt zu verdanken.
…und wer hat sie gewählt ??