DIHK-Prognose
Deutschland droht längste Rezession seit mehr als 20 Jahren
Die DIHK prognostiziert die längste Wirtschaftskrise in Deutschland seit über 20 Jahren, mit erneutem Schrumpfen der Wirtschaft im Jahr 2023 und erwartetem weiteren Rückgang in 2024. Bundeskanzler Olaf Scholz reagiert unbeeindruckt.
In Deutschland deutet sich laut dem wichtigen Industrieverband DIHK die größte Wirtschaftskrise seit mehr als 20 Jahren an. Es könnte zum zweiten Mal in der Nachkriegsgeschichte eine Phase von zwei aufeinanderfolgenden Jahren mit schrumpfender Wirtschaftsleistung geben. Damit wäre man offiziell in der längsten Rezession seit mehr als 20 Jahren. Der Hauptgeschäftsführer des DIHK, Martin Wansleben, forderte angesichts der fatalen Wirtschaftsdaten die Ampel-Regierung aus SPD, Grünen und FDP in Berlin auf, ein entschlossenes Maßnahmenpaket zur Stärkung des Standorts zu schnüren und das deutsche Lieferkettengesetz auszusetzen.
Die DIHK befragt in ihrer Umfrage über 27.000 Unternehmen aus verschiedenen Branchen und Regionen. Auf Basis der Auswertung der Antworten erwartet die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK), dass die deutsche Wirtschaft in diesem Jahr erneut um 0,5 Prozent schrumpfen wird. Im Jahr 2023 verzeichnete man bereits einen Rückgang um 0,3 Prozent.
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„Negative Stimmung verstärkt sich“
„Dies ist ein deutliches Alarmsignal“, erklärte Wansleben dem Merkur als Einordnung der Ergebnisse. „Die negative Stimmung unter den Unternehmen verstärkt sich.“ Und zwar auf Rekordniveau.
Denn obwohl es auch 2009 aufgrund der globalen Finanzkrise und 2020 aufgrund der Corona-Lockdowns erhebliche Einbrüche gab, schrumpfte die Wirtschaft zuletzt 2002 und 2003 zwei Jahre in Folge. Die Jahre 2023 und 2024 könnten daher das erste Mal seit über 20 Jahren erneut diese Misslage möglich machen. Zwei Jahre Ampel-Regierung, zwei bittere Jahre der Rezession.
Wansleben forderte, die jetzige Ampel-Regierung müsse sich den Problemen stellen und sofort loslegen. „Die Krise ist da“, so der DIHK-Geschäftsführer. Es müsse alles getan werden, was Unternehmen das Leben erleichtere, ohne gleichzeitig die Inflation anzuheizen. Zum Beispiel könne viel deutlicher Bürokratie abgebaut werden.
Olaf Scholz unbeeindruckt
Eine solch schlechte Prognose aber kein Grund für Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) sich große Sorgen zu machen oder auf die Forderungen aus der Industrie zu hören. Er widersprach während seines Besuchs am Microsoft-Standort in Berlin der Darstellung einer Krise und wies stattdessen auf angekündigte Großinvestitionen hin.
Nachdem Unternehmen wie Intel und TSMC ähnliche Ankündigungen gemacht hatten, erklärte etwa auch Microsoft, dass sie in Deutschland 3,2 Milliarden Euro in den Ausbau Künstlicher Intelligenz (KI) investieren wollen. Der Kanzler führte die gegenwärtige Schwäche Deutschlands hauptsächlich auf die lahme Weltwirtschaft zurück, die die hiesige Exportindustrie belaste.
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Ich denke Scholz muss sich auch keine Sorgen machen. Der hat seine Schäflein im trockenen.
Deutschland ist dem sowas von egal.
Wenn ich den grinsen sehe bekomme ich massive Aggressionen!
Na, welche Parteien waren 2002 und 2003 an der Macht in Deutschland?
So langsam sollte es sich bis zum letzten hinterwäldlerischen Großstädter herumgesprochen haben, daß nach rot-grünen Machergreifungen zwangsläufig der Abstieg folgt.
Es sind genau die Markteingriffe der amtierenden Politiker seit 1999, die den Geldbeutel von souveränen Unternehmern und Bürgern belasten und zur Verwirrung bei Kaufentscheidungen beigetragen haben: Elektromobilität, Abschalten von Kernkraft und Erdgaslieferanten, teuerste Energiepreise bei Versorgern und Tankstellen, abstruse Bauvorschriften, Kriegstreiberei, beginnend im Kosovo, mit unserem Steuergeld, Vernachlässigung der Infrastrukturen Straßen, Kanäle, Brücken, Gebäude, ein dubioses GEG samt Wärmeplanung, was sämtliche technische Ressourcen in den Kommunen bindet, die Auslegung des Asylgesetzes und die letztendlich die offenen Grenzen und die Kriminalität, die ins Land importiert wird.
Die Wähler haben nun einmal die Parteien gewählt, die von Anfang an versprochen haben ihnen das Leben zur Hölle zu machen! Jetzt also nicht Rumheulen sondern mehr Steuern abdrücken und Schnauze halten, schließlich müssen wir die Galaxis vor „Wandel“ und „Kipppunkten“ bewahren….
Nun dämmert es vielen, die eine grüne Regierung wollten und alle anderen Meinungen abgelehnt hatten. Nach 16 Jahren Merkel konnte grün-rot das tatsächlich noch toppen. Dazu eine absolut überforderte EU Führung, die fast stündlich neue Regelungen einführt, ohne auch nur die geringste Idee zu haben, welche Folgen das haben könnte. Aktuell merkt man nicht einmal, dass trotz allem Anbiedern (und großzügigen Zahlungen) viele Regierungen sich Richtung BRICS orientieren. Die wollen sich einfach nicht mehr andauernd belehren lassen.
Und in Deutschland schafft es die Regierung trotz Rekordeinnahmen nicht, das finanziellen Rahmen einzuhalten – da liegt es auf der Hand, dass man immer mehr und mehr Steuern erhöhen will. Also wird Unsicherheit geschürt.
Meine ersten Schritte wären Abschaffung der IHK und ÖRR Zangssteuern, so dass das Geld anderweitig verwendet werden kann. Dann massives Reduzieren der bürokratischen Vorschriften und eine deutliche Reduzierung der Macht der EU Kommission. Usw..
Wie können nur die Wirtschaftsdaten so etwas darstellen?
Hat der große Wirtschaftsprohet Habeck uns nicht das grüne Wirtschaftswunder versprochen.
Dauert halt noch ein paar Hundert Jahre.
Eine derartige Fehlbesetzung wie Habeck hat es noch nie gegeben.
Herr Wansleben möge sich beim Weltwirtschaftsforum erkundigen/nachlesen und erfahren, daß die Abschaffung der deutschen Wirtschaft sowie der deutschen Nation von Global Governance gewollt und geplant ist.
Folglich wird die Rezession andauern, bis die deutsche Volkswirtschaft bedeutungslos geworden ist.