Fälschung
Deutsche Presseagentur räumt falsches Baerbock-Zitat ein: Vorgehen „entspricht nicht dpa-Standards“
Die Deutsche Presseagentur verfälschte ein Zitat der Bundesaußenministerin in Absprache mit dem Auswärtigen Amt - das gibt die DPA jetzt zu. Dieses Vorgehen entspräche nicht den Standards und man werde den Fall aufarbeiten, beteuert man.
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Die Deutsche Presseagentur hat in einer öffentlichen Erklärung eingeräumt, ein Zitat der Außenministerin nach Kontakt mit ihren Beamten verfälscht zu haben (Apollo News berichtete). Zunächst hatte die Agentur auf Anfrage dieser Redaktion keine Fragen zu dem dubiosen Vorgang beantwortet.
Nach medialer Berichterstattung erklärt sich die DPA nun öffentlich zu dem Fall. „Außenministerin Annalena Baerbock hat in ihrer Rede beim OSZE-Ministertreffen auf Malta wörtlich von „1,3 Milliarden Menschen in Europa“ gesprochen“, schreibt die Agentur. „So wurde das auch als direktes Zitat in zwei dpa-Meldungen dokumentiert. Nach dem Senden der Meldungen fiel in der dpa-Redaktion auf, dass die Zahlenangabe nicht stimmen kann. Es wurde geprüft, ob wir Baerbock möglicherweise falsch zitiert hatten.“
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Also fragte die DPA bei der Pressestelle des Auswärtigen Amtes nach. Die wiesen darauf hin, dass die Ministerin sich versprochen habe. „Daher entschied die zuständige Redaktion im Berliner Newsroom, in den beiden Meldungen das direkte Zitat entsprechend zu korrigieren und in den Notizblöcken der Meldungen darauf hinzuweisen, dass Baerbock sich in ihrer mündlichen Rede versprochen habe.“ Dieses Vorgehen entspreche jedoch „nicht den dpa-Standards. Ein direktes Zitat ist für Nachrichtenagenturen heilig.“
Das verfälschte Baerbock-Zitat war von diversen Medien zunächst ohne Korrekturhinweis übernommen worden. Das ZDF etwa reichte viel später einen solchen nach.
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Die Lügner, lügen weiter…!
Vorgehen „entspricht nicht dpa-Standards ?
Warum ist es denn überhaupt möglich, dass Baerbock-Zitate geändert werden. Wenn nicht mal mehr Standards eingehalten werden, sollte die DPA sich in Presseagentur der Grünen umbenennen.
Sie verspricht sich nicht nur,sondern verdenkt sich auch.
Die haben Standards? Kommt darauf an welche.
Für mich auf jeden Fall sind diese meilenweit von der einstmaligen Vierten Macht entfernt, die die Politik „überwacht“
Also die Ausrede ist ja nicht neu, zumal die Sachen immer aufgenommen werden. Die glauben doch nicht etwa, dass man den Schwachsinn glaubt. Das Auswerte Amt muss komplett zurücktreten, wenn sie solch eine Aussage tätigen:
„Die wiesen darauf hin, dass die Ministerin sich versprochen habe.“
Man kennt doch den Satz, Lügen haben kurze Beine, was will man uns denn da weiß machen? Madam hat sich nicht versprochen, sondern einfach falsch gesprochen.
Leute, Leute Videos wird es davon genug geben, zumal bei Reden immer Kameras mitlaufen. Der rechtlich Öffentliche gehört abgeschafft, da hier nur regierungsnah berichtet wird.
Da fällt mir wieder ein Film ein: Denn sie wissen nicht was sie tun. Hier wissen sie genau, was sie tun, das Volk für dumm verkaufen.
„Dieses Zitat muss rückgängig gemacht werden!“ Na ja, eben Qualitätsjournalisten bei der Arbeit. Ach, wie werde ich Frau Bär und ihre lustigen Böckchen vermissen. Aber vielleicht kann Fritze doch noch helfen und alle dürfen weiter mitspielen. Keine Sorgen, der Bayernhäuptling fällt eh um.
„Das Leben ist an manchen Tagen, halt nur im Vollrausch zu ertragen.“
https://www.meinbierglas.de/trinksprueche.html
Herzliche Grüsse in die Büroschubladen und Kühlschränke der dpa 😉