Von Big Tech-Firmen
Deutsche Behörden fragen so viele Nutzerdaten ab wie kein anderer europäischer Staat
Laut einer Untersuchung des VPN-Anbieters surfshark haben deutsche Behörden von 2013 bis 2022 im europäischen Vergleich am meisten Nutzerdaten von Big Tech-Firmen wie Meta oder Google abgefragt. Damit steht Deutschland europaweit auf Platz eins.
Der VPN-Anbieter „Surfshark“ hat verglichen, wie oft Behörden aus 190 Ländern die Nutzerdaten von den Firmen Google, Meta, Microsoft und Apple abfragen. Dabei zeigte sich, dass die deutschen Behörden in den Jahren 2013 bis 2022 Anfragen zu ungefähr 709.000 Benutzerkonten stellten. Bemessen an der Bevölkerungszahl ist Deutschland damit führend in Europa – und auf dem zweiten Platz weltweit.
Pro 100.000 Einwohner wollten die deutschen Behörden laut der Auswertung von „Surfshark“ Informationen über 850 Konten haben. Insgesamt lassen sich 57 Prozent der angefragten Konten in Westeuropa auf Deutschland zurückführen. Damit fragten deutsche Behörden siebenmal so viele Informationen ab, wie der weltweite Durchschnitt.
Oft beziehen sich die Anfragen zu Nutzerdaten auf strafrechtliche Ermittlungen. Wenn in verwaltungs- oder zivilrechtlichen Verfahren digitale Beweise benötigt werden, können allerdings auch Nutzerdaten abgefragt werden. In Deutschland wurde Apple am wenigsten nach Daten gefragt und Google am meisten. In zwei Dritteln der Fälle erhielten die deutschen Behörden von den Firmen eine Auskunft.
Auch der internationale Trend hat sich stetig entwickelt, hin zu mehr Abfragen. So verachtfachte sich die Zahl weltweiter Abfragen in den zehn Jahren. Allein 2022 nahm die Anzahl der Abfragen um 38 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zu – in dem Jahr wurden 2,2 Millionen Konten angefragt, was ein Viertel der weltweiten Anfragen im ganzen Jahrzehnt entspricht.
Insgesamt wurden weltweit Daten von 8,8 Millionen Konten bei Meta, Apple, Google und Microsoft angefragt. Dabei wurden am häufigsten Daten von Meta angefragt und am seltensten von Apple. Obwohl Apple am seltensten angefragt wurde, gab es am häufigsten Daten preis: nämlich in 82 Prozent der Fälle. Meta gab Daten in 72 Prozent der Fälle weiter.
Neben den USA, die weltweit führend sind bei der pro-Kopf-Anfrage, ist die EU besonders stark vertreten: Die Hälfte der Top-10-Anfrageländer sind Staaten aus der Europäischen Union. In vielen afrikanischen Ländern und den Ländern Zentralasiens gab es dagegen weniger als eine Anfrage von Nutzerdaten pro 100.000 Einwohner.
Und jetzt wäre noch interessant, wie hoch der Anteil der Meinungsstraftaten bei diesen Abfragen war, im „besten Deutschland aller Zeiten“.
Dürfte ja auch kein anderer Staat derart viele unzufriedene Bürger haben.
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Einem DDR-Bewohner wird das Telefon entzogen. Er beschwert sich und fragt nach den Gründen. „Sie haben den Staatssicherheitsdienst verleumdet.“
„Ich? Inwiefern?“
„Sie haben wiederholt am Telefon behauptet, die Stasi würde ihr Telefon abhören!“
Und wir alle können davon ausgehen, das dies alles rechtssicher war und gesetzeskonform.
Auch die DDR hatte ein solches Überwachungselement
https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/das-junge-politik-lexikon/321190/stasi-staatssicherheit-der-ddr/
oder anders ausgedrückt auf 50 Personen gab es 1 Spitzel.
Nun hat man eine Spitzelsoftware für alle, das ist dann mal effizient. Und trotzdem muss der Bürger zu jedem Antrag bei den Behörden zig Unterlagen einreichen.
wie oft wird Apollo-News angefragt um die IP unliebsamer Kommentarschreiber herauszurücken?
Aber eine Obdachlosen Statistik gibt es nicht.
Für eine Diktatur muss man viel tun! Auch die Bürger ausspionieren oder Firmen!
Faeser will bestimmt noch Platz 1 erreichen, für die Demokratie!
Gibt auch kostenlose Kekse…
Man darf nicht vergessen wessen Kinder diese Behörden letztlich sind. Man sollte immerimHinterkopf haben, aus welchem Samen die aufgekeimt sind.
Immerhin, ein echter Erfolg der Ampel.
Hm, also ab sofort nur noch hier kommentieren wenns um Gänsblümchen geht 🙂
Im Jahr 2023 waren im Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) 4.414 Personen beschäftigt. Damit wuchs die Anzahl der Bediensteten im BfV innerhalb der vergangenen sechs Jahre um rund 38 Prozent. Neben dem Bundesamt für Verfassungsschutz ist weiteres Personal in den Landesbehörden angestellt. (Quelle: Statista)
Die Mitarbeiter wollen beschäftigt werden. Hinzu kommt, dass nach den letzten Wahlen einige Genossen einen Job brauchen.
Google-Konto entfernen,Google-Programme blockieren und keine Spionage-Aktualisierungen machen.
Handy funktioniert auch ohne.
Browser mit eigenem VPN undTrackingschutz verwenden.
Apollo sieht die IP dann auch nicht.
Na wenn wir schon nicht mehr Exportweltmeister sind oder Fußballweltmeister, dann halt im Abfragen 🙂