Dioszöse Rouen
„Es ist ein Blutbad“: Erneut Kirche in Frankreich verwüstet und bestohlen
Immer mehr Angriffe auf christliche Kirchen in Frankreich: In Rouen verwüsteten Unbekannte das Kirchengebäude der Basilika Sacré-Cœur und stahlen mehrere Heiligtümer der Gemeinde - der Priester spricht von einem „Blutbad“.
„Es ist ein Blutbad“, sagte Pater Geoffroy de La Tousche zu der Verwürstung der Basilika Sacré-Cœur in der französischen Stadt Rouen. Unbekannte waren in der Nacht zu Donnerstag in die Kirche eingebrochen, haben das Inventar beschädigt und wertvolle Gefäße gestohlen. De La Tousche berichtet der Zeitung Paris-Normandie, dass es für ihn „das erste Mal“ sei, dass er so viel Vandalismus sehe – doch der Angriff ist nicht der erste seiner Art.
Geoffroy de La Tousche – laut Website der Dioszöse einer von vielen Priestern der Gemeinde – schildert das Ausmaß der Zerstörung in einem Video, das aktuell in den sozialen Medien kursiert. „Der Zustand der Basilika ist absolut entsetzlich. Eine Statue wurde zerbrochen und heilige Gefäße wurden gestohlen“, sagte der Priester in der Mitte des Kirchenschiffs. „Der Altar und der Chorraum sind in einem schrecklichen Zustand. Die Stufen zum Altar wurden beschädigt, während zahlreiche Trümmer auf dem Boden liegen“, so der Priester sichtlich berührt. „Der einzige Lichtblick ist, dass das Altarsakrament zum Glück nicht gestohlen wurde“, damit sei das Wertvollste in der Kirche unversehrt.
Die Zeitung Paris-Normandie berichtet, dass an den Seiteneingängen der Kirche Einbruchsspuren festgestellt worden seien. „Den ganzen Tag über war die Polizei da, um die Spuren zu sichern“, erklärte der Priester der Lokalzeitung. Es sei eine Anzeige erstattet worden.
Polizei sieht keinen Zusammenhang mit aktuellen Ereignissen
Laut der Polizei stehe die Tat in keinem Zusammenhang mit dem aktuellen Kontext, doch die Fälle von Vandalismus gegen Kirchen häufen sich in Frankreich im Moment. Der letzte berichtete Fall war Mitte Oktober, als eine Kirche in Lardonac, in der Region Dordogne (Süd-West-Frankreich) verwüstet wurden – zwei wertvolle Statuen wurden zerbrochen und ein Gemälde beschädigt. Die Kirche Saint-François Xavier in Paris wurde viermal in weniger als sechs Monaten Opfer solcher Vandalismus-Attacken, zuletzt im Juni. Vier der sechs Male sei es dabei derselbe Täter gewesen.
In Frankreich kommt es jedes Jahr zu einer großen Anzahl von Angriffen auf kirchliches Eigentum. In einem französischen Bericht über „antireligiöse Handlungen“ vom März 2022 hieß es, dass im Jahr 2021 857 Taten gab, von denen 92 Prozent Eigentumsdelikte betrafen. Das berichtete die französische Zeitung Famille chrétienne.
Auch in Deutschland kam es in diesem Jahr zu mehreren Fällen von Vandalismus gegenüber Kirchen. So waren im Mai dieses Jahres in den Hamburger Kirchen St. Petri und St. Jacobi mehrere jahrhundertealte Gemälde schwer beschädigt worden. Martin Meier, der Küster von St. Petri, sagte dem NDR damals, dass er befürchtet, dass das Konzept der offenen Kirche auf dem Spiel steht: „Wenn die Beschädigungen weitergehen, dann hat das letztendlich zur Folge, dass man die Kirchen zumacht“. Zuletzt hatten Unbekannte im badischen Metzingen Ende Oktober ein Hakenkreuz in einen Gedenkstein geritzt.
Nur weil wir keine Feinde mehr haben wollen, heißt das nicht, dass andere uns nicht mehr zum Feind erklären. Wenn wir das nicht begreifen, werden wir von unseren Feinden einfach überrannt werden. Und man muss nicht religiös sein, um das Christentum als Teil seiner Kultur, und somit seiner Identität zu begreifen, und somit zu verstehen, was Angriffe auf Kirchen bedeuten.
Der Schwert-Bischof warnt seit 2015 auf yt vor solchen Zuständen. Und es wird noch viel ärger werden. Das laue Christentum gegen fanatische Muslime…
Notre Damme hat sich selbst angezündet.Kirchen werden eher von Nazis geplündert, das Hakenkreuz ist der Beweis.Die ,mit Hilfe der Amts-Kirchen importierten ,Goldstücke sind eine Bereicherung der Gesellschaft. Macron interessiert sich für die Verhältnisse ausserhalb seines Palasts.Und die Erde ist eine Scheibe.
das geht doch schon seit jahren so.
und was haben die franzosen beim letzen mal gewaehlt?
eben…
Das waren bestimmt protestantische Bilderstürmer oder nordische Black Metal Anhänger!
Und jemand der vor einiger Zeit einen schnell gelöschten Brandsatz von ausserhalb an eine Moscheetüre warf, wurde zu einem skandalös unbegreiflichen, extrem harten und mit Sicherheit rein politischen Urteil, bestraft. Dieser Mensch wird dadurch wohl sein Leben lang gezeichnet sein.
Nach wie vor halte ich an meiner Meinung fest, dass die „Notre Dame Paris“ am 15.4.2019 Opfer eines islamistischen Terroranschlages wurde. Denn in Frankreich ist es „gang und gäbe“, dass Kirchen vandalisiert, beschädigt und auch verbrannt wurden und weiter werden. Der schon im Kindergartenalter strikt anerzogene weitgefächerte Hass auf unsere westliche Zivilisation ist unbeschreiblich gross und extrem gefährlich – und wird sich vermutlich leider noch gewaltig steigern.
Unfassbar ist, dass diese Leute „quasi“ einen Freipass für solche Handlungen erhalten und besitzen, da sie in unseren Demokratien ihre negativen mit Gewalt verbundenen Sentimente glauben auslebenzu dürfen, die sie „zuhause“ niemals besassen.
Ach – ja: die Überschrift spricht Bände – man kann sich nur noch wundern, welch‘ defekten Köpfen sich der Souverän zu unterwerfen hat !!!
Warum in die Ferne schweifen, wenn das Schlechte liegt mittlerweile so nah. Kürzlich war an einer Kirche in einem kleinen, hübschen, „unauffälligen“, rechtsrheinischen Stadtteil Kölns folgender Zettel an die Tür geklebt: „Die Kirche bleibt wegen Vandalismus vorübergehend geschlossen.“ Für eine gewisse, massenhaft importierte Klientel sind wir alle Ungläubige, muss jede andere Glaubensrichtung ausgelöscht werden! Aber unsere rosa Brillenträger von der Multikulti-Fraktion wollen das einfach nicht wahr haben. Da passiert es dann halt auch, dass ein ranghoher Taliban-Funktionär völlig ungehindert einreisen und in Köln agitieren kann. Es ist nur noch die Frage, wann die Situation ähnlich bestialische Formen annimmt, wie in Frankreich, das schon seit vielen Jahren derartiges und noch Schlimmeres kennt: ermordete Priester, vergewaltigte Nonnen – und die über 1000jährigen Dachbalken aus Eichenholz von Notre Dame haben sich in der Karwoche ja auch einfach nur mal eben so von selbst entzündet…