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„Try That In A Small Town“

Der Song, der amerikanische Linke zur Weißglut treibt

Die amerikanischen Linken versuchten den Country-Song „Try That In A Small Town“ durch Rassismus-Vorwürfe gegen Sänger Jason Aldean zu canceln - sie erreichten genau das Gegenteil.

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„Ruft ein Country Sänger zum Lynchmord auf?“ – mit solchen Schlagzeilen hat es die Kontroverse um das neue Lied „Try That In A Small Town“ von Jason Aldean aus den USA bis nach Deutschland geschafft. Dem mehrfach ausgezeichnetem Sänger werden Rassismus und Gewaltverherrlichung vorgeworfen, nur weil am Drehort seines Videos vor fast 100 Jahren ein junger schwarzer Mann ermordet wurde. Ein so lächerlicher, wie vorgeschobener Grund. Denn was die Linken wirklich zur Weißglut treibt, ist wohl, dass Aldean mit seiner Kritik am Großstadt-Wahnsinn, den Black-Live-Matters-Protesten und der Antifa sowie seiner Besinnung auf alte, amerikanische Werte grade die Charts stürmt – und das besonders durch die Cancel-Versuche. 

„Schlag jemanden auf dem Bürgersteig. Überfall eine alte Dame an der Ampel. Richte eine Waffe auf den Besitzer eines Spirituosenladens. Du denkst das ist cool? Gut, benimm die wie ein Idiot, wenn du willst.“ – mit diesen Zeilen beginnt der 46-jährige Country Sänger Jason Aldean seinen Song „Try That In A Small Town“. Es ist dunkel, Aldean und seine Band stehen vor dem Maury County Courthouse in Columbia, Tenessee – hinter ihnen weht eine amerikanische Flagge. Die Szene wird immer wieder von Video-Einschnitten überspielt – von echten Videos der genannten Taten und von Ausschreitungen bei den Black-Lives-Matters- und Antifa-„Protesten“. Dazu singt er: „Beschimpf einen Polizisten, spuck ihm ins Gesicht. Tritt auf die Flagge und zünde sie an. Ja, du denkst, du bist hart. Versuch das mal in einer Kleinstadt. (…) Mal sehen wie weit du kommst“.

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Eine Cancel-Kampagne gegen amerikanische Werte

Jeder, der etwas genauer hinhört, weiß sofort, was die Botschaft dieses Liedes ist: Wir wollen eure Gewalt, eure Respektlosigkeit und eure Kriminalität nicht. Auf dem Land, in der Kleinstadt, lässt man sich so etwas nicht bieten – hier passt man aufeinander auf und ist bereit sich gegen den – durch linke Politik verursachten – Wahnsinn und das Elend zu verteidigen. Hier gelten noch die alten Werte – man ist stolzer Amerikaner. Und genau das passt den Linken natürlich überhaupt nicht in den Kram. Also startete man eine regelrechte Kampagne, um den berührenden Song und Jason Aldean im Ganzen zu canceln.

Man stellte Aldean als erstes wegen der Kulisse in seinem Musikvideo an den Pranger. An genau dem Ort, an dem die Band im Video steht, sei im Jahre 1927 ein schwarzer junger Mann wegen der Vergewaltigung eines 16-jährigen weißen Mädchens von einem Mob gelyncht worden – man entführte ihn aus dem Gefängnis und erhängte ihn an einem Fenster des County Courthouse. Dass Aldean sein Video fast hundert Jahre später vor der historischen Kulisse drehte, konnte nach Ansicht amerikanischer Linker also nur eines bedeuten: Aldean ruft zu Lynchmorden an Schwarzen auf. Zahllose amerikanische Zeitungen und auch deutsche, wie etwa de Spiegel, berichteten über den Vorwurf, ohne auch nur zu erwähnen, dass die Geschichte des Gebäudes weit mehr umfasst, als dieses einzelne Verbrechen.

Das Gebäude steht auch für die Abkehr von der Sklaverei

Das erste Courthouse wurde schon 1810 erbaut, 1846 wurde es durch einen neuen Bau ersetzt. Damals stand das Gebäude, das auf einem großen Platz im Zentrum der Stadt steht, für den Wohlstand von Maury County – doch schon zum Ende des 19. Jahrhunderts verfiel das Haus zunehmend. Im amerikanischen Bürgerkrieg wurde es von Bundestruppen in eine regelrechte Festung, mit mehreren Kanonen an den nördlichen, südlichen und westlichen Eingängen, verwandelt. Es überlebte den Krieg schwer beschädigt, man hatte jedoch kein Geld es wieder aufzubauen.

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Wie der Journalist und Historiker Adam Southern auf seiner Homepage über die Geschichte der Stadt berichtet, wurde im Jahre 1904 der Grundstein zu einem neuen Gebäude, dem heutigen, gelegt – die Ehre, die erste Kelle Mörtel aufzutragen bekam Dick Porter, der als Sklave an den anderen Gerichtsgebäuden gearbeitet hatte. Als freier Mann sollte und wollte er den Bau des Gebäudes einweihen. In gewisser Weise steht das Gebäude also nicht nur für die reiche Geschichte von Maury County – für Gutes und Schlechtes-, sondern auch für die Abkehr von der Sklaverei.

Solche Details sind für die Mainstream Presse jedoch irrelevant – statt sich wirklich mit dem Ort auseinanderzusetzen, streuen Medien wie der Spiegel lieber die Information in ihren Text, dass in der nicht weit entfernten „Countrymusik-Hauptstadt“ Nashville ja auch der Ku-Klux-Klan sein Unwesen getrieben habe. Und dann sagt Jason Aldean in einer Stelle seines Liedes auch noch „Hab ’ne Waffe, die mein Großvater mir gab“ – ein klarer Fall also, Aldean will, dass man Schwarze erschießt. Dass Waffen ein fester Teil der amerikanischen Identität sind, dass gerade auf dem Land viele, egal ob schwarz oder weiß, Waffen im Haus haben, um sich zu verteidigen und das nicht eine Ausnahme, sondern wohl eher ein Regelfall ist, wird ignoriert.

Wer die BLM-Ausschreitungen kritisiert, ist Rassist

Die Meinung über Aldean und seinen Song stand längst fest. Wer die Black-Lives-Matters-„Proteste“ – also die massiven Ausschreitungen durch Linksextreme, Plünderungen und die damit verbundenen Toten und Verletzten – kritisiert, muss schließlich ein Rassist sein. Schauspielerin Whoopi Goldberg schämte sich nicht mal, im amerikanischen Fernsehen in Bezug auf Aldeans Song zu behaupten, dass die gewalttätigen Vandalen, die man in den Videoausschnitten sieht, diejenigen seien, die sich wirklich um ihre Mitmenschen kümmern würden.

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Die ganze Cancel-Welle ging so weit, dass der Sender Country Music Television (CMT) den Song aus seinen Programm nahm. Auf Amazon erhielt „Try That In A Small Town“ den Verweis „Explicit Content“, wie eine Amerikanerin in einem auf Social Media kursierenden Video unter Beweis stellte. Während Lieder von Rappern, wie dem verstorbenen DMX, der darüber rappt, dass er Blut an seinen Genitalien hat, weil er eine Leiche „gefickt“ hat, frei verfügbar sind, ist Aldean Song als nicht jugendfrei gekennzeichnet.

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Die Linken haben zu Aldeans Erfolg beigetragen

Doch Jason Aldean ließ sich von der Cancel Welle nicht unterkriegen. Bei einem Konzert in Cincinnati sagte er vor einer knappen Woche: „Cancel Culture ist ein Ding (…) wenn Leuten nicht gefällt, was du sagst, versuchen sie dich zu canceln. Das heißt sie versuchen dein Leben zu ruinieren, versuchen alles zu ruinieren“. „Ihr kennt mich, ihr kennt meine Werte und ich werde davon nicht abweichen“. Und: „Ich bin stolzer Amerikaner (…) ich liebe mein Land, ich liebe meine Familie und ich würde alles tun um sie zu beschützen“. Danach performte er unter tosendem Applaus seinen Song. 

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Vielleicht haben die woken Linken nicht damit gerechnet, dass sich Aldean nicht so leicht unterkriegen lassen würde – womit sie aber ganz sicher nicht gerechnet haben, ist, dass sein Song grade durch die Cancel Versuche durch die Decke gehen würde. Seit die Anschuldigungen über all in der Presse und bei Social Media zu lesen waren, vervielfachten sich die Aufrufe. „Try That I A Small Town“ steht inzwischen auf der Nummer eins der Songs auf iTunes, den Billbord Country Charts und wird bereits jetzt als größter Hit von Aldeans -bislang schon ziemlich erfolgreicher – Karriere gehandelt. 

Die Vorwürfe sind linke, vornehmlich weiße Gedankenkonstrukte

Dass grade Aldeans vermeintliche Opfer, schwarze Amerikaner, den Song nun zu großer Zahl feiern war in der Welt der Linken, wohl auch nicht im Bereich des Möglichen. Doch das Internet ist voll von Schwarzen, die sich über die Vorwürfe gegen Aldean lustig machen und den „Rassismus darin suchen“. Sie feiern das Landleben, feiern stolze Amerikaner zu sein, tanzen und sagen in die Kamera „Try That In A Small Town“.

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