„Der Kipppunkt ist erreicht“ – Unternehmer rechnet mit der Bundesregierung ab
Es kommt jetzt Schlag auf Schlag: nach VW kündigt auch BASF Abbau von Produktion in Deutschland an. Die Deindustrialisierung beschleunigt sich. Die Folgen werden für das Land weitaus dramatischer sein, als die Politik glaubt, meint Unternehmer Emanuel Böminghaus im Interview.
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Das Programm der Grünlackierten Sozialisten ist es, den Bürgern und Steuerzahlern mit sinnfreien Gesetzen zum Heizen, Verkehr, Motorentechnik, Selbstbestimmung, Sanktionen das Geld aus der Tasche zu ziehen.
Was wollen wir denn? Die grünen Klimasozialisten haben doch jahrelang gepredigt, dass bald ein Kipppunkt stattfindet – von dem es kein Zurück mehr gibt.
Nun isser da!
So hatten sich die Ideologen wohl das Eintreffen ihres Armageddons nicht vorgestellt.
Die Unternehmer haben doch wohl mehrheitlich jahrelang das Spiel der links-grünen Politiker mitgemacht und aktiv oder passiv unterstützt.
Sie hatten die Möglichkeit gemeinsam diese Politiker zu stoppen, haben aber nicht derartiges unternommen.
Stattdessen setzten sie darauf durch die vielfältigen Subventionen, die in einem planwirtschaftlichen sozialistischen Wirtschaftssystem aus dem Steuersäckel verteilt werden, eine Menge Geld auf ihre Konten gespült zu bekommen.
Bei einigen Branchen funktioniert das ja immer noch wie geschmiert.
Was offenbar kaum einer realisiert, ist der multiple Schaden wenn ein Arbeitsplatz ins Ausland verlagert wird. Mit dem Arbeitsplatz gehen in Deutschland neben der industriellen Wertschöpfung Steuereinnahmen, Kaufkraft des Arbeitnehmers verloren. Gleichzeitig wachsen auf der anderen Seite die Lohnersatzleistungen. Ein toxischer Cocktail!
Welcher Kipppunkt?
Mittags bringt der Menübringdienst noch das „Essen auf Rädern“ – es schmeckt zwar immer irgendwie gleich aber es füllt den Magen.
Wenn ich Abends den Fernsehaparillo einschalte, um genau zwanzig Uhr, dann schmeichelt mir die Tagesschau die Seele und danach ein Musikantenstadel.
Es ist doch eigentlich alles Tutti.
Herr Böminghaus beschreibt die Situation sehr zutreffend. Das Habeck-Ministerium scheint irgendwie den Irrglauben zu haben, man könnte eine Wirtschaft kontrolliert schrumpfen, wie es der Klimalobby vorschwebt. Mir ist kein einziger Fall bekannt, wo das gelungen ist, aber unzählige Beispiele, wo etwas zunächst in‘s Trudeln, dann in‘s Rutschen gerät. Habeck weiss gar nicht, was er da anrichtet. Deutsche Manager haben selbstgefällig die eigene Wettbewerbsfähigkeit durch asymmetrischen Know How Transfer nach China erodiert. Deren Kinder besuchen teure Privatschulen und gehen dann eben in‘s Ausland. Vielleicht sind sie deshalb nicht lauter.
Kipppunkt??
Ähm nö, der war schon.
Idiocracy,
-für manche eine harmlose Komödie
-fur andere das Ziel ihrer Begierden
Und im Übrigen:
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Zehn Milliarden Euro fließen aus Deutschland in weltweite Klimaprojekte
Stand: 17:54
https://www.welt.de/politik/deutschland/article253741764/Zehn-Milliarden-Euro-fliessen-aus-Deutschland-in-weltweite-Klimaprojekte.html