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„Das ist doch keine Demokratie“ – Monika Maron über den Osten und die Kunst
Monika Maron ist eine der bedeutendsten deutschen Schriftsteller. Sie begann ihre Tätigkeit in der DDR. Heute eckt sie zunehmend an. Ein Gespräch über den Osten, den Helden und die Rolle der Kunst.
Interessante Gäste, die auf einen genau zuhörenden Max Mannhart treffen. Nach dem Motto: „Der Menschen hat zwei Ohren zum Hören und einen Mund zum Sprechen!“
Genau das ist das Erfolgsgeheimnis eines Spitzenverkäufers in jeder Branche!
Viel Erfolg und weiterhin interessante Gäste, die etwas zu sagen haben!
„Das ist doch keine Demokratie“ Das derzeitige System ist nicht besser als die DDR
sondern nur anders aber es wird immer ähnlicher.
Es ist eine Freude, Monika Maron zuzuhören – eine sehr kluge Frau, die sprachlich sehr genau beschreibt und gefühlvoll reflektiert. Toll, dass Ihr sie eingeladen habt.
Wow – was für ein kluges, anregendes Gespräch über die Generationen hinweg. Apollo hat wirklich immer tolle Gäste – und Herr Mannhart macht das großartig. Danke!
Tolles Interview, Frau Maron denkt nach, bevor sie antwortet und hat es nicht nötig, so zu tun, als ob. Und Hr. Mannhart hört ihr wirklich zu und ist interessiert an ihren Antworten. Sehr sympathisch, gern weiterhin derartige Gäste.
FPÖ hat Nationalratswahl gewonnen, erster Schritt in die richtige Richtung!
liebes apollo. – also man muss mal sagen, dass das interview mit monika maron mal eine ganz tolle sache von apollo ist, ein super versuch der annaeherung von ost und west. es hebt sich ganz deutlich von beitraegen anderer brd-medien ab, ist sehr persoenlich, wie oma und enkel. ich wuerde mich freuen, wenn apollo einfach noch mehr ossi-intellektuelle treffen wuerde. alte und junge. daraus koennte sich eine ganz tolle serie entwickeln. das sind ja alles stimmen, die garnicht gehoert werden in der brd. alles ist nur laute, oft narzistische west-stimme in unserem land. bitte geben Sie dem osten eine stimme. ich wuerde mich freuen. herzliche gruesse an den zuhoerenden jungen mann, der das interview mit frau maron gemacht hat. einfach mal ost-schriftsteller/maler/komponisten einladen. machen Sie doch daraus mal eine intellektuelle gegenkraft zum westlichen. wir werden es Ihnen danken.
Der Sarrazin-Fall war ganz sicher eine neue Art des Signals, weil gezeigt wurde, was geht. Journalisten verstehen so was und andere Multiplikatoren.
Großartige Frau. Klug, angemessen, mit Bescheidenheit und Augenmaß. Max Mannhart auch gut, aber zu hektisch, spricht zu schnell und verhaspelt sich. Sollte Sprechtraining machen.
Thüringen hat ca. 50 ehem. Residenz-Städte, und daher gab es in DDR-Zeiten dort viele Mehrsparten-Theater, öffentl. Bibliotheken, Orchester usw.
Seit dem Beitritt zur BRD gab es (auch) in Thüringen eine gewaltige kulturelle Verwüstung.
Herr Mannhart, zum Thema Heldentum sollten Sie dringend das Kapitel „Heroismus“ aus Victor Klemperers „L.T.I.“ lesen. Den Rest gleich mitlesen. Es ist aus meiner Sicht Pflichtlektüre für alle, die Journalismus ernsthaft betreiben.
Entspricht einfach nur der Wahrheit.
Ossie – Wessie – Ganz ehrlich: ich kann es nicht mehr hören. Frau Maron beschwert sich ganz zu Recht über das Ossie-Bashing im Mainstream; mir geht umgekehrt inzwischen das Wessie-Bashing bei den Alternativen auf die Nerven. Laßt einmal los! 1989 ist schon lange vorbei, vielleicht gerade heute. Wir schreiben 2024, und Deutschland besteht inzwischen nicht mehr nur aus West und Ost, sondern es gibt noch Nord, Süd, Mitte und sonstwas. Die strunzdumme und gefährliche Politik, die wir seit Jahrzehnten erleben, geht uns alle an, egal ob sie von dem „Wessie“ Scholz oder der „Ossie“ Merkel betrieben wird.
Wen interessiert „Demokratie“.
Recht langweiliges Interview, finde ich. Der Anfang war noch ganz interessant, aber im Laufe wurde es immer belangloser. Immer weniger Politik und aktuelle Themen, dafür umso mehr allgemeines, etwa über den Schriftstellerberuf. Monika Maron ist gewiß eine kluge Frau, die fast die gesamte DDR-Zeit erlebt hat, aber auf politischen Themenfeldern nicht so gut informiert. Dafür ist sie mit 83 wohl auch schon zu alt.