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Verbot aufgehoben

Compact-Chefredakteur Elsässer fordert von Regierung 320.000 Euro Entschädigung

Das Bundesverwaltungsgericht hat das Verbot des Magazins „Compact“ vorläufig aufgehoben. Chefredakteur Jürgen Elsässer beziffert den Schaden aus den letzten vier Wochen auf mindestens 320.000 Euro. Die Summer fordert er jetzt von der Regierung zurück.

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Nach der Eilentscheidung des Bundesverwaltungsgerichts zu dem von Innenministerin Nancy Faeser initiierten Compact-Verbot fordert der Chefredakteur von Compact, Jürgen Elsässer, von der Bundesregierung eine Entschädigung für die finanziellen Einbußen. Das Magazin war rund einen Monat lang verboten, bevor es mit der Gerichtsentscheidung am Mittwoch vorerst wieder erlaubt wurde.

„Die Untergrenze des wirtschaftlichen Schadens liegt bei etwa 320.000 Euro“, erklärte er. „Das sind die Umsätze in vier Wochen, die wir nicht realisieren konnten, weil wir nicht mehr arbeitsfähig und stillgelegt waren.“ Das gehe aber „sicherlich noch nach oben“. Elsässer kündigte an, die Regierung „bei jedem Cent regresspflichtig“ zu machen.

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Aktuell befinden sich alle bei der Razzia beschlagnahmten Gegenstände, die sich auf der 178 Seiten langen Asservatenliste befinden, noch in der Hand des Staates. Die Rückgabe aller Gegenstände an Compact wird aktuell von den Anwälten vorbereitet, man hoffe diese schnell zurückzuerhalten. „Was die Wiederaufnahme der Arbeit angeht, wir sind im Augenblick immer noch blank“, sagte Elsässer.

Zunächst soll CompactTV wieder an den Start gehen und in der gewohnten Sequenz senden. Die Augustausgabe des Compact Magazins wurde bereits kurz vor dem Verbot von der Druckerei produziert. 

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