Sondervermögen
Chrupalla attackiert Merz im Bundestag: „Ihnen geht es nicht um Deutschland“
Im Bundestag attackierte Tino Chrupalla Friedrich Merz scharf für das Sondervermögen. „Ihnen geht es nicht um Deutschland“, warf Chrupalla dem CDU-Chef vor. Durch das Schuldenpaket habe Merz seine Würdelosigkeit unter Beweis gestellt.

Nachdem die Redner von SPD, der Union, den Grünen und der FDP immer wieder Bezug auf die AfD genommen hatten, hat am Dienstag auch AfD-Chef Tino Chrupalla zu dem Mega-Schuldenpaket von Union, SPD und den Grünen gesprochen. So kritisierte er die Doppelmoral. Drei Monate lang seien kaum Entscheidungen zugelassen worden, doch nach der Wahl wurde plötzlich umgeschwungen.
Insbesondere CDU-Chef Friedrich Merz griff Chrupalla während seiner Rede immer wieder an. „Dass Sie kein Rückgrat haben, Herr Merz, das haben wir im Wahlkampf gespürt. Aber dass Sie mittlerweile komplett würdelos sind, werden Sie heute mit dieser Abstimmung beweisen.“ Der Kanzler in spe würde seine Ambitionen mit den Schulden für die zukünftigen Generationen finanzieren. „Ihnen geht es nicht um Deutschland“, warf Chrupalla dem CDU-Chef vor.
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Chrupalla kritisierte auch allgemein den Versuch, Deutschland weiter zu verschulden. Das Instrument des Sondervermögens werde inflationär genutzt werden. Den Fraktionen von Union, SPD und Grünen rief er zu: „Sie machen sich den Staat wirklich zur Beute. Und das ist die wirkliche Notlage in diesem Land!“ Die Verschuldung würde wenig zur Verteidigungsfähigkeit beitragen. Dabei prangerte der AfD-Politiker insbesondere die Bürokratisierung im Beschaffungswesen der Bundeswehr an.
Erneut griff Chrupalla die CDU an. Man bräuchte einen „wirklichen, ehrlichen Kassensturz“. „Hätte die CDU eine DNA, würde sie das Mittragen“, so der AfD-Chef. Doch die Union habe sich die „mRNA der SPD“ einpflanzen lassen. Als Gegenbeispiel nannte er dabei den ehemaligen Finanzminister und CDU-Vorsitzenden Wolfgang Schäuble.
Es wäre „wichtig, den genauen Bedarf zu bestimmen“, bevor man Geld einfach ausgebe. Doch das passiere nicht. Chrupalla weiter: „In Ihre Parallelwelt verirrt sich doch kaum noch jemand. Es versteht auch niemand mehr, für wen Sie eigentlich Politik machen! Das schadet wirklich der Demokratie“, mahnt er.
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Chrupallas Analyse kratzt allenfalls an der Oberfläche. Es geht um weit mehr, als um Merz sein Ego. Merz ist lediglich Repräsentant von Kräften, die unser Land und unsere Art zu leben, vernichten wollen. Die Schuldenmacherei ist auch bei weitem nicht das schlimmste. Die existenzielle Bedrohung sind Klimawahn, Kriegstreiberei und die aufziehende Diktatur.
„…attackierte Tino Chrupalla Friedrich Merz scharf…“! Schon bissel übertrieben find ich! Wer hier scharf attackiert ist Merz, undzwar das deutsche Volk mit dieser Schuldensorgie!
Merz will Kanzler spielen und viel Geld für Sinnlos, Klima und Gender Projekte aus dem Fenster schmeißen.
Da hat Chrupalla völlig recht. Und ich hoffe es merkt auch bald der letzte Unionswähler: Wer die CDU wählt, bekommt rotgrüne Politik!
Natürlich geht es Merz nicht um Deutschland, sondern um gute Geschäfte für seine Freunde.
Ich bin ja durchaus der Meinung, dass man die europäische und deutsche Verteidigung anders aufstellen muss. Das gilt besonders für die Abwehr an den Grenzen, egal ob nun gegen illegale Migration oder auch militärische Angriffe. Weiterhin brauchen wir eine weitaus bessere Cyperabwehr, denn Kriege werden immer weniger mit militärischem Gerät, als mit Hackerangriffen geführt. Hinzu kommen neue Bedrohungen wie Wetterbeeinflussungen oder auch die Züchtung von Viren als Kampfmittel. Diesen Herausforderungen müssen wir uns stellen und das kostet Geld und dieses Geld müssen wir durch Einsparungen und vielleicht auch durch Neuverschuldung aufbringen. Dafür braucht es aber erst einmal einen konkreten Plan, welchen ich bisher nicht gesehen habe.
„Ihnen geht es nicht um Deutschland“
…recht hat er, der Tino!
Sondervermögen ist die Mafiaübersetzung für Extraschulden.
Man kann in ein 1-Liter-Gefäß halt keine 5 Liter reinkippen.
Und so sind 4 Liter stets vergeudet.
Es ist schlicht zum Verzweifeln.
Einfach nur das Letzte ,was in diesem Land von den selbsternannten Demokraten ( SPD ,CDU und Grüne )..,veranstaltet wird.
Für wen Merz Politik macht?
Ganz einfach: Für das Establishment! (Establishment sind diejengen aus Politik und Wirtschaftsleben, die sich zusammengeschlossen haben, was immer auf eine totalitäre Macht hinausläuft.)
Die Politik der einstigen politischen Feinde (Merkel und Merz) ist heute deshalb identisch, weil beide herausgefunden haben, wie angenehm es ist, Politik mit der Macht des Establishments im Rücken zu machen.
Beide sind jetzt (garantiert!) gern gesehene Gäste bei Rheinmetall, bei WEF-Schwab, auf der Milliardärs-Insel von Soros, bei den Profiteuren der „Energiewende“ etc. Von denen werden sie auch nicht fallengelassen werden. Wenn es in der Politik nicht mehr besonders läuft, werden die mit vielfältigen, lukrativen Posten versorgt. Establishment-Politik machen, heißt, man hat ausgesorgt.