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277 Fälle

Christenfeindliche Straftaten in Deutschland mehr als verdoppelt

Die Gewalt gegen Christen in Deutschland nimmt zu. 2022 wurden 135 christenfeindliche Straftaten registriert. 2023 explodierte die Zahl auf 277 Fälle. Das Innenministerium deutet einen islamistischen Hintergrund an.

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Die Zahl der Straftaten gegen Christen in Deutschland hat sich im vergangenen Jahr verdoppelt. 2023 wurden schockierende 277 Fälle registriert, im Vergleich zu 135 im Jahr 2022. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage des AfD-Obmanns im Auswärtigen Ausschuss des Bundestags, Petr Bystron, hervor. Die Taten umfassen Sachbeschädigungen an Kirchengebäuden, wie Schmierereien und Vandalismus, sowie direkte Bedrohungen und Gewalttaten gegen gläubige Menschen.

Der Anstieg könne nicht pauschal begründet werden, sagte ein Sprecher des Bundesinnenministeriums der Deutschen Presse-Agentur. So erklärt das Innenministerium den Anstieg damit, dass „strafrechtlich relevante Beiträge“ öfter im Internet geteilt würden. Entsprechende Beiträge seien bei der Zentralen Meldestelle für strafbare Inhalte im Internet des Bundeskriminalamtes bekannt geworden.

Ein weiterer Grund sei „die angespannte weltpolitische Lage, insbesondere auch im Kontext des Nahost-Konflikts infolge der Anschläge durch die Terrororganisation Hamas gegen den Staat Israel“ – eine klare Andeutung eines islamistischen Hintergrunds.

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Offensichtlich ist: Mit unkontrollierter Migration kommen auch ideologische Konflikte nach Deutschland, die sich hier in Form von Hass und Gewalt etwa gegen Juden entladen – das ist bereits seit Jahren zu beobachten und trifft nun offenbar auch immer mehr Christen. Radikale Islamisten und Hassprediger schüren auch hierzulande zunehmend Hass gegen Christen.

Viele Drohungen gegen Christen würden per E-Mail verbreitet. Ein Sprecher des Ministeriums betonte: „Diese Drohmails wurden zum Teil an christliche Institutionen übermittelt oder enthielten Aussagen, die sich gegen die christliche Religion oder Personen christlichen Glaubens richteten.“

Die Situation von Christen ist nicht nur in Deutschland, sondern weltweit besorgniserregend. In mindestens 153 Ländern oder Gebieten sind sie Opfer von Diskriminierung, Missbrauch oder gezielten Angriffen durch mit dem Staat oder anderen religiösen Gruppen verbundene Einrichtungen. Die am meisten verfolgte religiöse Gruppe weltweit sind Christen. 

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