Auf Steuerzahlerkosten
Bundestagspräsidentin Bärbel Bas gibt Unsummen für Styling und Make-up aus
Bundestagspräsidentin Bärbel Bas lässt sich für tausende Euro aufwendig stylen und frisieren. Gezahlt wird das vom Steuerzahler.
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Dass sich Politiker, insbesondere Politikerinnen, gerne auf Kosten der Steuerzahler aufhübschen oder fotografieren lassen, ist keine Neuigkeit. Regelmäßig liest man mittlerweile von den Unsummen, die unsere Staatsmänner und -frauen jeden Monat für Stylisten, Friseure, Visagisten oder Fotografen ausgegeben werden. Sei es die Ex-Kanzlerin Angela Merkel, die trotz Ruhestand allein in diesem Jahr 30.000 Euro für Friseure ausgab oder die Bundesaußenministerin Annalena Baerbock, deren Visagistin im Jahr 2022 ein Jahresgehalt von mehr als 130.000 Euro erhielt.
Nun reit sich auch die Bundestagspräsidentin Bärbel Bas in die Riege der Politiker mit hohen Stylingausgaben ein. Im vergangenen Jahr gab sie laut einer Anfrage des Abgeordneten Stephan Brandner an die Bundestagsverwaltung 13.720 Euro für Visagisten, Kosmetiker und Maskenbildner aus. In diesem Jahr waren es bereits 11.970 Euro. Auffällig: Seit Bas‘ Amtsantritt im Oktober 2021 stiegen die Kosten für Styling und Make-up im Vergleich zur vergangenen Legislaturperiode von null auf mittlerweile über 13.000 Euro im Jahr.
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Offen ist, wie Bas‘ Vorgänger, allesamt Männer, ohne diese Zuwendungen Friseure und Stylisten bezahlen konnten. Dass sie diese im Laufe ihrer Amtszeit ebenfalls in Anspruch genommen haben, dürfte außer Frage stehen. Doch vielleicht war ihnen die großzügige Diät von mittlerweile knapp 25.000 Euro im Monat (inklusive steuerfreier Kostenpauschale und Aufwandsentschädigung) noch hoch genug, um diese Kosten selber zu tragen.
Während angesichts der Haushaltskrise der Ampel-Regierung selbst von FDP-Politikern ganz offen Steuererhöhungen ins Spiel gebracht werden, wird es von Spitzenpolitikern offensichtlich weiterhin als selbstverständlich angesehen, Stylisten und Fotografen nicht von der eigenen Diät, sondern aus der Steuerkasse zu bezahlen. Eine Mentalität, die inmitten einer Rezession bei den Steuerzahlern auf wenig Verständnis treffen dürfte.
Die Frage mag in dieser Gendergeschwängerten Zeit politisch nicht korrekt sein, aber wurde das Foto vor oder nach dem 13.000 € Styling aufgenommen? Was mich aber am meisten irritiert, sind die 30.000 € im Jahr – nur für den Friseur, für Frau “Wir schaffen das schon“. Wieso müssen die Steuerzahler eine Kanzlerin im Ruhestand die Kosten für den Friseur bezahlen? Mal davon abgesehen das jeder halbwegs motorisch veranlagte, die Merkel Frisur mit einem IKEA Töpfchen Marke Hemlagad und einer Schere hinbekommen würde. Das sind 2.500 € im Monat für nichts! Aber man kann jetzt nachvollziehen, wieso die Schuldenbremse ausgesetzt werden soll – es ist einfach unglaublich, Wasser predigen und Wein saufen.
Selber zahlen ist wohl nicht. Ohne Moral, ohne Anstand! Noch Fragen?
Kann mir irgendjemand erklären, mit welcher – auch noch so fadenscheinigen -Begründung, diese Staatsfinanzierung von Ausgaben des täglichen Bedarfs angeblich nicht den Straftatbestand der Veruntreuung erfüllen sollte? Ist bekannt, ob diese geldwerten Vorteile jedenfalls als Einkünfte versteuert werden? Wenn mein Arbeitgeber mir solche Vergünstigungen gewähren würde, wäre der geldwerte Vorteil nicht steuerlich begünstigt, in jedem denkbaren Fall schon deshalb nicht, weil von den normalen Lebenshaltungskosten nicht abgrenzbar. Im übrigen können solch hohe Luxushonorare nur damit erklärt werden, dass ein At Home And Office Service fast rund um die Uhr vereinbart ist, ansonsten entsteht der Verdacht, überhöhter Freundschaftshonorare.
Nun,schade ums Geld! Geholfen hat es auch nicht unbedingt.
Nun, über 1.000 € pro Monat und das ist das Ergebnis? Da stellt der steuerzahlende Bürger sich doch die Frage, was der Friseur und der Maskenbildner eigentlich von Beruf sind.
Tja, wenn die Herrschaften schon innen hohl sind, dann müssen sie eben wenigstens gut aussehen… Wird bestimmt auch aus dem Transformationsfonds bezahlt.
Also, jetzt aber…
Guckt doch Mal genau hin!
Sollte sie denn nicht doppelt so viel ausgeben?