„Demokratie leben!“
Bundesprogramm beitreibt Hijab-Verherrlichung für Kinder
Im Rahmen einer staatlich geförderteren Veranstaltungsreihe von Demokratie leben! wurde Kindern ab 6 Jahren das Buch „Das stolzeste Blau“ vorgelesen. Das Buch richtet sich an Kinder, die zum ersten Mal einen Hijab tragen und verherrlicht und verharmlost das Kopftuch dabei.
Im Rahmen der internationalen Aktionswochen gegen Rassismus finden in der ganzen Bundesrepublik Veranstaltungen unter dem Motto „Menschenrechte für alle“ statt. „Demokratie leben!“, ein Bundesprogramm, das seit 2015 vom Familienministerium gefördert wird, beteiligt sich daran in verschiedenen Partnerstädten. Apollo News berichtete bereits über verschiedene Veranstaltungen der „Wochen gegen Rassismus“ insbesondere in der Partnerstadt Greifswald. Ebenfalls in Greifswald fand nun am 16. März im Rahmen dieser Aktionswoche eine Lesung des Buches „Das stolzeste Blau“ in der Staatsbibliothek statt.
Die Kinderbuch-Lesung richtete sich, wie aus dem Programmheft hervorgeht, explizit an Kinder ab sechs Jahren. „Das stolzeste Blau: Eine Geschichte über Hijab und Familie“ ist geschrieben von den Muslimas Ibtihaj Muhammad und ihrer Co-Autorin S. K. Ali. Muhammad ist Säbelfechterin und als erste amerikanische Olympionikin bekannt, die an dem Wettkampf mit Hijab teilnahm. Der Fokus des Buches liegt, wie der Titel bereits vermuten lässt, auf dem Hijab. Es begleitet die Schwestern Faizah und Asiya durch einen Schultag.
Dieser Tag ist ein ganz besonderer Tag für beide Schwestern, denn für Asiya, die ältere der beiden, ist es der erste Tag mit Hijab. Asiya durfte sich die Farbe ihres Hijabs selbst aussuchen, sie wählte blau. Sie ist stolz auf ihren Hijab. Doch noch mehr freut sich ihre kleine Schwester Faizah, die Protagonistin des Buches. Für sie ist ihre Schwester durch den Hijab zu einer Prinzessin geworden. Aus der Ich-Perspektive erzählt sie, wie sie aus ihrem Stauen gar nicht mehr heraus kommt.
Für sie ist ihre Schwester durch den blauen Hijab beinahe zu einem magischen Wesen geworden, aus dessen Bann sie sich nicht entziehen kann. Immer wieder sucht sie ihre Schwester auf dem Schulhof, um das Blau ihres Kopftuchs zu bewundern und sie kann es kaum erwarten, dass sie auch endlich ein blaues Kopftuch tragen darf. Begegnet ein anderes Kind Asiya wegen ihres Kopftuches feindlich oder einfach nur neugierig, stellt Faizah dem nur dichterische Bewunderung für das Kopftuch entgegen.
„Asiyas Hijab ist wie der Himmel an einem sonnigen Tag“, beschreibt die kleine Schwester. In dem stark bebilderten Buch ist gezeichnet, wie Asiya selbst zu einem Himmel wird, durch den Wolken wehen und Vögel fliegen. „Asiyas Hijab ist wie der Ozean, der dem Himmel zuwinkt“, beschreibt Faizah und Asiya wird durch ihren Hijab selbst zum Ozean, auf dem Faizah mit einem Papierschiffchen treibt. Dazu zitiert sie die Worte ihr Mutter. „Manche Menschen werden deinen Hijab nicht verstehen“, hatte sie Asiya gewarnt. „Der erste Tag des Hijabs ist wichtig“, hatte sie gesagt. „Er bedeutet stark zu sein.“
Im Programm der Wochen gegen Rassismus ist „Das stolzeste Blau“ angekündigt als ein Buch, das Anstöße gibt, „um mit Kindern über Vielfalt und Gleichwertigkeit zu sprechen“. Doch das Buch spricht nicht über Vielfalt, auch nicht über Gleichwertigkeit. Nur über den Hijab, als etwas so Wunderschönes und Magisches, dass er aus einem Mädchen den Himmel und den Ozean machen kann, etwas, das größer ist als sie selbst. Das Buch erklärt nicht, warum Asiya den Hijab trägt. Auch nicht, warum Faizah das Kopftuch noch nicht tragen darf, obwohl sie sich so darauf freut. Es wird nicht einmal erklärt, dass nur Mädchen den Hijab tragen, geschweige denn, warum das so ist. Im Buch kommt nicht einmal das Wort „Islam“ oder „Muslima“ vor. „Allah“ wird nur im Epilog erwähnt.
Kinder, die dieses Buch zum ersten Mal vorgelesen bekommen, lernen nichts über die Religion und ihre Bräuche. Sie lernen nur, dass der Hijab etwas Magisches und ganz besonders tolles ist, ganz ohne Kontext. Das Buch eignet sich nicht zur Bildung und Aufklärung über andere Religionen. Dafür wurde es auch nicht geschrieben. Denn eigentlich richtet sich das Buch nach Wunsch der Autorinnen an Mädchen, die zum ersten Mal ihren Hijab tragen. Es soll sie trösten und bestärken, wenn sie durch ihren Hijab Ausgrenzung erfahren und ihnen den Übergang erleichtern – ihnen einreden, dass die Verschleierung und das Verstecken etwas Schönes ist.
Der mangelnde Religionsbezug im Buch ist problematisch, insbesondere weil es in Deutschland eine entscheidende Differenzierung zwischen Religion und Staat gibt. Die Demokratie, beziehungsweise der Rechtsstaat, beinhaltet die Religionsfreiheit. Dafür müssen Kinder über verschiedene Religionen aufgeklärt werden – wobei hier definitiv über das angemessene Alter gestritten werden muss. Doch diese Bildung müsste auf einer staatliche geförderten Veranstaltung neutral erfolgen. Ein Buch, das nicht nur das zu vermittelnde Wissen bereits voraussetzt, sondern zusätzlich eine sehr eindeutige Stellung bezieht, ist für diesen Zweck vollkommen ungeeignet.
Das Buch in diesem Kontext vorzulesen, hat nur zur Folge, dass die Kinder danach auch einen Hijab tragen wollen – schließlich ist das ja etwas ganz Magisches, was Prinzessinnen tragen. Die Autorin gibt sich in ihren Formulierungen ganze Mühe, den Hijab einerseits als etwas ganz Besonderes, aber auf der anderen Seite als ganz normales Kleidungsstück darzustellen. Diese Motivation wird besonders im zweiten Teil „Das netteste Rot“ deutlich.
Dieser handelt wieder von den beiden Schwestern, dieses Mal an jenem Tag, an dem in der Klasse von Faizah Klassenfotos gemacht werden. Jeder darf einzeln mit seinen Geschwistern fotografiert werden. Die anderen Kinder haben sich extra dafür etwas überlegt, das sie und ihre Geschwister gemeinsam haben. Die einen tragen die gleichen gestreiften Pullover, die anderen tragen allesamt Jeanshosen. Doch Asiya und Faizah haben nichts gemeinsam. Asiya trägt ihr blaues Kopftuch, doch Asiya ist ganz in Rot. Da kommen ihre Freundinnen auf eine Idee: Ein Mädchen trägt eine große rote Schleife um die Taille. Die zieht sie aus und legt sie Faizah als Kopftuch um. Jetzt haben die beiden doch etwas gemeinsam: das Kopftuch.
Ohne Religion ist das Kopftuch eben nur das: ein Kopftuch. Ein Stück Stoff, das auch Kinder, die nicht muslimisch sind, aus einer Schleife basteln können. „Das stolzeste Blau“ schreibt nicht, dass der Hijab von Asiya etwas Besonderes ist, weil sie damit ihrer Religion folgt. Natürlich schreibt es erst recht nicht, dass es ein kleines Mädchen vor den sexuellen Blicken erwachsener Männer schützen soll, indem es ihre Schönheit versteckt. Es schreibt auch nichts über die Unterdrückung, die mit dem Hijab verbunden ist. Nur, dass es blau und schön ist und aussieht wie der Himmel und der Ozean. Was nehmen sechsjährige Kinder von der Lesung dieses Buches also mit? Welche Lektionen lernen sie? Keine. Nur, dass ein Stück Stoff um den Kopf auch ganz schön ist – mit freundlichen Grüßen gefördert von ihrem Familienministerium.
Man kann bloss noch auf die nächsten Wahlen hoffen, damit das Elend in Deutschland zu Ende geht.
In Teheran reißen sich die Frauen die Dinger vom Kopf und riskieren dafür Gefängnis und Folter. Finde den Fehler…Was mag in Frauen vor sich gehen, die genau vor diesem Religions-Faschismus in den Westen geflohen sind?!
Hijab bedeutet stark zu sein – für das, was auf sie zukommt:
Hijab bedeutet, dass Frauen schon vor ihrer ersten Menstruation als Ehefrauen mißbraucht werden können (Sure 65:4).
Hijab bedeutet, dass Frauen in der Ehe dem Züchtigungsrecht des Mannes unterworfen sind (Sure 4:34).
Hijab bedeutet, dass Frauen ihrem Mann jederzeit zur Verfügung stehen müssen (Sure 2:223).
Hijab bedeutet, dass Frauen sich erst loskaufen müssen, um sich scheiden lassen zu können (Sure 2:229).
Hijab bedeutet, dass Frauen im Erbrecht schlechter gestellt sind (Sure 4:11).
Hijab bedeutet, dass Frauen vor Gericht nur halb so glaubwürdig sind wie Männer („wegen der Unzulänglichkeit ihres Verstandes“, Sahih al-Bukhari 2658).
Hijab bedeutet, dass Frauen bei ihrer Vergewaltigung vier Zeugen ihrer Unschuld benötigen (Sure 24:4), sonst werden sie selber wegen Unzucht verurteilt.
Hijab bedeutet, dass Frauen während ihrer Menstruation zu „unrein“ sind, um den Koran lesen zu dürfen (Sure 56:79).
Etc., etc., …
„Das stolze Blau“ – passt, auch für die nächsten Wahlen !
Vielleicht sollte man den kleinen Mädchen auch die schöne Geschichte von Mahsa Amini erzählen, die durch den Hijab zu einem wunderschönen Engel im Himmel wurde. Nein, liebe Kinder, nicht, weil der Hijab so schön war, sondern weil sie ihn nicht tragen wollte, dafür in ein mächenhaftes Gefängnis und von da aus direkt in den Himmel kam.
Und dann war da noch Roya Heshmati, die ganz und gar in einem gar süßen Rosarot erstrahlte. Nach 74 Peitschenhieben, weil sie ihren Hijab auch nicht tragen wollte.
Und dann waren da noch 15 kleine Schulmädchen in Saudi-Arabien. Die wollten ihre Hijabs tragen, konnten aber nicht, weil die Schule in Flammen stand und die Hijabs verbrannten. Da sind sie dann mitverbrannt, denn ohne Hijabs hat die Schariapolizei sie natürlich nicht aus dem Gebäude gelassen. Jetzt sind sie auch alle im Himmel. Ist das nicht schön?
Es wird Zeit für die AfD 💙🇩🇪🇩🇪💙
Irre wie junge Mädchen und Frauen so unter das Kopftuch gezwungen werden und das noch veherrlicht wird… im Iran kämpfen die Frauen dagegen an und viele wurden erschossen deswegen und hier fördert man das noch.
Leben wir schon in einer Islamischen Republik oder was?!?
„Menschenrechte für alle“ – JA, eben nur nicht für Urdeutsche.
Wenn sich unsere eingewanderten – vor allem männliche – Goldstücke durch unsere Freiheit, Demokratie und die Art, wie Männer und vor allem Frauen bei uns leben können und dürfen, BELÄSTIGT fühlen, dann können wir Deutsche uns am besten doch gleich abschaffen.
Unserer Regierung wäre es bestimmt recht – wetten ?
Der politische Islam ist der Tod Europas. In 200 Jahren werden Gelehrte den Kopf schütteln vor Lachen, wenn sie über den Untergang Deutschlands sprechen. Frei nach dem Motto:“Die Feinde sind nicht vor sondern längst in den Mauern und die Deutschen waren davon begeistert und taten alles um ihre eigene kulturelle Identität zu verlieren.“