Bundesnetzagentur
Ab Januar kann Stromverbrauch von privaten Haushalten gedrosselt und eingeschränkt werden
Die Bundesnetzagentur hat angekündigt, Netzbetreibern künftig zu erlauben, den Strombezug von Privathaushalten aus der Ferne zu drosseln, wenn eine Überlastung des Stromnetzes drohe. Grund sei unter anderem der enorme Strombedarf von Wärmepumpen.
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„Wo diese Netzoptimierung noch nicht stattgefunden hat, trifft die Bundesnetzagentur mit Regelungen Vorsorge, um die Verkehrs- und Wärmewende zu beschleunigen und die Versorgungssicherheit auch in der Niederspannung zu gewährleisten“ – hinter diesem Satz, den die Bundesnetzagentur in einer Mitteilung am Montag veröffentlichte, versteckt sich eine ungeheuerliche Neuerung. Weil das Niederspannungsnetz in Deutschland „aktuell noch nicht“ für den massiven Zuwachs an privaten Wärmepumpen und E-Auto-Ladesäulen „ausgelegt“ sei, erlaube die Bundesnetzagentur den Netzbetreibern ab 1. Januar 2024, den Strombezug einzelner Haushalte bei Überlastung auf 4,2 kW zu drosseln.
Konkret heißt es bei der Bundesnetzagentur: „Der Netzbetreiber darf den Anschluss von Wärmepumpen oder neuen privaten Ladeeinrichtungen für E-Autos zukünftig nicht mehr mit Verweis auf mögliche lokale Überlastung seines Netzes ablehnen oder verzögern. Im Gegenzug darf der Netzbetreiber, wenn eine akute Beschädigung oder Überlastung des Netzes droht, die Belastung des Netzes reduzieren, indem er den Strombezug steuerbarer Verbrauchseinrichtungen temporär ‚dimmt‘.“
Netzbetreiber sollen „vorsorglich“ drosseln
Ein fauler „Deal“ – immerhin wurden und werden Privathaushalte durch die Energiepolitik der Ampelregierung dazu gedrängt, auf Wärmepumpe und E-Auto umzusteigen. Jetzt soll man für die „Großzügigkeit“, dass diese auch installiert werden, externe Stromreduzierung in Kauf nehmen. Zwar soll stets eine „Mindestleistung“ zur Verfügung stehen, sodass Wärmepumpen weiter betrieben und E-Autos weiter laden können. Der Haushaltsstrom soll zudem nicht betroffen sein. Dennoch stimmen die Formulierungen der Bundesnetzagentur nicht gerade optimistisch: „Die Bundesnetzagentur geht davon aus, dass Eingriffe nur in Ausnahmefällen erfolgen müssen und ohne wesentliche Komforteinbußen verbunden sein werden“, heißt es in dem Statement.
Da im Moment noch nicht möglich sei, die Netzauslastung anhand von Echtzeitdaten zu ermitteln, erlaubt die Bundesnetzagentur den Netzbetreibern außerdem, für 24 Monate den Strom „vorsorglich“ zu steuern. Diese „sogenannte präventive Steuerung“ sei eine „regelmäßige Maßnahme aufgrund einer prognostizierten Überlastung“. Um die Drosselung nur bei nachweislicher Netzüberlastung durchführen zu können, bittet die Bundesnetzagentur die Netzbetreiber „Empfehlungen für die Standardisierung und massengeschäftstaugliche Umsetzung der netzorientierten Steuerung auszuarbeiten“. Dies sei „ein Beitrag zur effizienten Umsetzung der notwendigen Prozesse“, aber „keine Voraussetzung für deren Start“.
Prof. Dr. Fritz Vahrenholt und andere wurden als Verschwörungstheoretiker diffamiert, als sie genau über dieses hervorsehbare Szenario referierten.
Es gab vor wenigen Tagen einen Bericht im ÖRR über das Stromnetz in Südafrika. Auch dort Abschaltungen und Drosselung. Sollte ein Pflichtprogramm für den Chef der Netzagentur und dem Bananen Minister sein. Besonderst die Folgen für die Wirtschaft sehr lehrreich. Nun will unser Minister Habeck seine Phantasia Projekte weiter führen die nur in den Abgrund führen. Stellt erst einmal ein vernüftiges bezahlbares Stromnetz mit verlässlicher Energie Erzeugung her. Diese Traumtanz GmbH kein Geld für unsere Bürger aber mit kriminellen Finanztricks den Weg in Abgrund bezahlen. Abwärts geht es durch diese Politik von alleine. Diese Leute müssen aus den Ämtern und Behörden entfernt werden und zwar umgehend.
Genau wie die Regierung. Erst selbst deine Notlage schaffen und dann auf dieser Grundlage mit Notstandsverordnugen regieren. Hier: Dem Bürger eine Wärme Pumpe aufdrücken, zum Elektroauto drängen und ködern und wenn dann auch nur 10% den Vorgaben gefolgt sind, den Strom drosseln. Dann kann der brave Bürger entscheiden: will ich ein geladenes Auto oder eine warme Bude?
Nichts ist wichtiger als das den Feudalherren und ihren Bücklingen uneingeschränkt Energie nur für ihres gleichen zu Verfügung steht, nur sie im Warmen sitzen und ihre Mobilität uneingeschränkt nutzen können! Soll der Pöbel doch arbeitslos hungern, frieren und zu Fuß gehen.
Jetzt reicht’s! Die Vollpfosten in Berlin tun Alles, um die Bürger zu gängeln! Es wird höchste Zeit, daß das Volk sich wehrt und dieses Politiker-Pack verjagt!!!
List man bei Wikipedia nach, was die Bundesnetzagentur ist und welche Aufgaben sie hat, dann komme ich zu der Erkenntnis: Eine völlig überflüssige Bundesbehörde, wohl kaum mehr, als eine Jobmaschine.
Eine Bundesbehörde im Geschäftsbereich des Bundeswirtschaftsministers.
Sagt das nicht schon alles?
Diese gesetzlichen Möglichkeiten wurden nach meinem Wissen sogar schon letztes Jahr beschlossen. Als ich in einem Kommentar auf die Folgen des Drucks zum Einbau von Wärmepumpen hinwies, wurde ich von den Anhängern der Grünen als Verschwörungstheoretiker in der Luft zerrissen. Ich freue mich schon auf die Abschaltungen und ich hoffe es trifft ganz viele Gläubige der Grünen.