21,6 Milliarden
Bundesbank verzeichnet Rekordverlust wegen EU-Anleihenkäufen – während Chef gegen rechts demonstriert
Die ultralockere Geldpolitik der EZB rächt sich. Die Bundesbank verzeichnete 2023 Rekordverluste in Höhe von 21,6 Milliarden Euro. Schuld hieran ist größtenteils das EU-Anleihenkaufprogramm. Bundesbankpräsident Nagel ist derweil vor allem über etwas anderes besorgt: aufkommender Rassismus in Deutschland.
„Bundesbank überweist nichts an Berlin“ titelte kürzlich das ZDF. Verharmlosender kann man kaum ausdrücken, wie ernst es tatsächlich um die Bundesbank bestellt ist. 2023 hatte die Bundesbank einen Verlust von 21,6 Milliarden Euro zu verzeichnen. Ein Großteil dieser Verluste ist auf das Zinsgeschäft zurückzuführen. Noch nie in ihrer über 60-jährigen Geschichte musste die Institution ein größeres Minus verkraften. Die Reputation der Bundesbank steht ernsthaft auf dem Spiel. Im Fall der Bundesbank rächt sich nun die über Jahre betriebene ultralockere Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB).
2015 wurde ein beispielloses Programm zum Ankauf von Staats- und Unternehmensanleihen aufgelegt. Dieses Aufkaufprogramm ist nun zu einem Großteil schuld an den Verlusten der Bundesbank. Seit 2015 hat die EZB allein den Kauf von Staatsanleihen im Wert von 2,7 Billionen Euro angewiesen. Die Anleihenkäufe wurden primär jedoch mittels der nationalen Notenbanken durchgeführt. Im Zuge dieses Programms erwarb die Bundesbank deutsche Staatsanleihen im Gesamtwert von 666 Milliarden Euro. Erst im vergangenen Jahr wurde der weitere Anleihenkauf eingestellt.
Anleihen aus EU-Aufkaufprogramm belasten die Bilanz
Mit dem Ankauf dieser Anleihen hat sich die Bundesbank ein hohes Risiko in die Bilanz geholt, das sich nun realisiert. Die umfangreichen Anleihenkäufe in Kombination mit den Niedrigzinsen der EZB hatten die Preise der Anleihen stark erhöht. Dies wiederum hat dazu geführt, dass die Bundesbank die aufgekauften Anleihen nur niedrig – teils sogar negativ – verzinsen konnte. Aufgrund des nun wieder angehobenen Leitzinses ist die Bundesbank allerdings gezwungen, den Geschäftsbanken einen Einlagezins von 3,5 Prozent zu zahlen. Diese Situation hat zu dem massiven Minus im Zinsgeschäft geführt.
Über Jahre konnte das Bundesfinanzministerium im einen Bundesbankgewinn von 2,5 Milliarden Euro in den Bundeshaushalt einplanen. Der damalige Finanzminister Olaf Scholz (SPD) konnte sich sogar über einen Bundesbankgewinn von fast sechs Milliarden Euro freuen. An Bundesbankgewinne ist derzeit aber überhaupt nicht zu denken. Mit den Verlusten der Bundesbank geht ein weiteres, kaum kalkulierbares Risiko für den Bundeshaushalt einher.
Im vergangenen Jahr konnte die Bundesbank ihre Verluste gerade noch durch Rückstellungen ausgleichen. Diese sind nun jedoch weitestgehend aufgebracht. 2024 drohen weitere Verluste voll durchzuschlagen. Bundesbankpräsident Joachim Nagel erklärte: „Im nächsten Jahr werden wir sicherlich noch einmal eine höhere Zahl zu präsentieren haben, die aber mit aller Wahrscheinlichkeit niedriger ausfallen wird als die 21,6 Milliarden Euro“. Auch die Bundesbank rechnet in diesem Jahr also mit hohen Verlusten.
Was dann passiert, ist unklar. Denkbar wären Verkäufe des Goldbestands oder eine Rekapitalisierung durch den Bund. Die Bundesbank selbst vertritt die Auffassung, dass sie Verluste mit künftigen Gewinnen verrechnen kann. Einem Bericht des Bundesrechnungshofes zufolge sei jedenfalls unklar, ob „die Bundesbank die Verluste in jedem Fall eigenständig tragen könnte“. Das Finanzministerium erklärte auf Anfrage der Financial Times, dass man es für „höchst unwahrscheinlich“ halte, dass Verluste der Bundesbank den Bundeshaushalt belasten könnten.
Der Bundesbankpräsident demonstriert gegen Rechts
Bundesbankpräsident Joachim Nagel treiben derzeit offenbar jedoch ganz andere Sorgen als die Verluste der Notenbank um. Gegenüber der Funke-Mediengruppe warnte Nagel vor einem aufkommenden Rassismus. „Ich appelliere an alle, die Gefahr des Rechtsextremismus nicht auf die leichte Schulter zu nehmen“, erklärte er. Dringend benötigte Fachkräfte sowie Investoren würden aufgrund gegenwärtiger rechtsextremistischer Tendenzen abgeschreckt werden. „Das bedroht unseren Wohlstand“, so Nagel.
Darüber hinaus sollten die Wirtschaftsverbände die wirtschaftliche Situation Deutschlands „nicht schlechter reden, als sie in Wirklichkeit ist“. Weiter erklärte er: „Wir sind nicht der kranke Mann Europas“. Zudem bekundete Nagel, dass er kürzlich erstmal an einer Demonstration teilgenommen habe. Er habe sich in Frankfurt einem Protest für die Demokratie und gegen Rechts angeschlossen. So sehen aktuell also offenbar die Prioritäten des Bundesbankchefs aus.
Es zieht sich wie ein roter Faden durch die Republik. überall fehlgeleitete Politik und Misswirtschaft. Konsequenz ist nicht gegensteuern und Kursänderung sondern wirre Ausreden ala Habeck. Die Mainstreammedien interessiert dies nicht und berichtet in Kurzmeldungen.
Die AFD als Grund dieser wirtschaftlichen Probleme auszumachen ist absurd und willkommene Ablenkung. Die drückende Last von 50 Mrd. Euro für Asylpolitik und fehlenden Steuereinnahmen im Haushalt werden zu weiteren Schulden und Steuererhöhungen führen.
Diese Regierung verletzt täglich den Amtseid und darf einfach weitermachen.
Dem vernagelten ist zu sagen, dass nicht rechts den Standort gefährdet, sondern sein rufen nach noch mehr „Fachkräften“, die Deutschland einen lebensgefährlichen Ruf einbringen.
Wär‘ ich Millionär, ich würde auch nicht in DE investieren. Man kann sein Geld auch schöner verbraten als es einer Ökodiktatur in den Rachen zu schmeißen.
Und derweil wird wieder einmal die Messer-Mordtat eines ausländischen Jugendlichen (die Medien sprechen von „KIND“) gemeldet. Diesmal hat es einen Obdachlosen erwischt.
Meine tiefste Verachtung gilt dieser und der vorhergehenden Regierung und all ihrer Unterstützer (wie dieser Bundesbank-Präsident) und deren Wählerinnen und Wähler.
Mein Eindruck ist, dass diejenigen welche mit ihrem Amt überfordert sind, sich nur allzu gerne in Parallelwelten stürzen, um von ihren beruflichen Misserfolgen abzulenken und sich zumindest hier für ihr „korrektes Verhalten“, wenigstens etwas Lob abzuholen.
Auch der hat brav sein Ampelliedchen gesungen. Explodierende Gewalttaten, hohe Abgabenbelastung, Inflation, wirtschaftsfeindliche Politik, ständiges Nazi-Gefasel schrecken ab.
Also vielleicht sehe ich das falsch, aber aus meiner Sicht ein totales Versagen und ein Rücktritt wäre angezeigt Vermutlich wird der in diesem System einen besonders hohen Bonus für seinen Kampf gegen „Rääächts“ erhalten und weiter dieses Land in den finanziellen Kollaps führen – woran er natürlich völlig schuldlos ist…..
Opportunist? Gehirngewaschen? Gekauft? Ideologiesiert? Egal was, auf jeden Fall durch irgend etwas/wen gesteuert und fern ab der Realität. Hauptsache dabei!
Auch in
der Bundesbank sitzen nur dümmliche Hinterwäldler die das nachlabern, was die Ampel vorgibt .
Für ihren eigentlichen Arbeitsplatz ungeeignet bis zum geht nicht mehr .
Ja, der Nagel Joachim. Gehört dem SPD-Verein an. Dann werden es also noch mehr Miese bei der Bundesbank. Und Macron hat seine EZB-Chefin. Man muss halt Prioritäten setzen können und die Fließrichtung des Geldes kennen.
Merkels Kartenhaus fällt zusammen.
Ob dieser Bundesbankpräsident sich erhofft, wenn er regierungskonform gegen Rechts protestiert , dass die Regierung die paar Milliarden Verlust einfach übersieht?
Und einfach noch ein paar Steuern/Abgaben mehr von den Bürgern verlangt?
Regierung und Bundesbankpräsident scheinen sich auf der „Erfolgswelle“ gefunden zu haben und sollten bei der nächsten Wahl entsprechend honoriert werden für ihre Leistungen.
Während andere Länder derzeit massiv Gold kaufen um nach einer Krisenzeit einen Neuanfang starten zu können, überlegt die Bundesbank die Goldreserven zu verkaufen um die Verluste auszugleichen !
Zusätzlich möchte die Bundesbank die Verluste mit zukünftigen Gewinnen verrechnen ! Es wird also mit Geld gerechnet, welches noch nicht vorhanden ist, sozusagen ein „Sondervermögen“.
Dieses Finanzsystem ist am Ende !
Oh doch, Sie sind der „kranke Mann Europas“. Ungefähr auf dem Stand von Sultan Abdul Hamid II, der den Verfall zwar bemerkte, aber mit seinem ganzen hysterischen Fanatismus und Despotismus auch nicht mehr aufhalten konnte. Der wurde immer totalitärer, sah dabei den Wald vor lauter Bäumen nicht und witterte überall Rechtsextre… nein, Verräter und Umstürzler. Dabei war er dann auch noch doof genug, einen Krieg mit Rußland vom Zaun zu brechen. Ein richtiger Blödmann, aber für Ihresgleichen offenbar ein leuchtendes Vorbild.
Danach kamen dann, glaube ich, noch zwei Mehmeds, die nichts zu sagen hatten, und das war’s dann – für den damaligen kranken Mann Europas.
Ein Bundesbankster labert von dringend benötigen Fachkräften…
Wieviele Schwarzafrikaner oder Muselmänner unter 30 Jahren (das Höchstalter von 99% der illegal Hereinspazierten) sind denn in seinem Scheißladen seit 2015 eingestellt worden?
Ich wette die kann Zahlenjongleur an einer Hand abzählen.
oh dann ist die Deutsche Bundesbank ja Insolvent ach ne laut Habeck hören die nur auf zu arbeiten
Danke für diesen Bericht, der andernorts unter „Ferner liefen“ läuft.
Unter Herrn Pöhl wäre das nicht passiert. Er hätte sich geweigert, jeden Mist der EZB mitzumachen.
Wählt endlich himmelblau, wo immer es etwas zum Ankreuzen gibt!
Auch für den Bankpräsidenten gilt die Neutralitätspflicht. Er selbst weiß, dass diese grünlackierte und mittlerweile abstruse Energiepolitik mit dem Abstellen sicherer Kernkraftwerke und der Unterbrechung gültiger Lieferverträge von Rohstoffen aus der Russischen Föderation durch Sanktionen kompletter politischer und auch wirtschaftlicher Unsinn ist, weil damit kein Krieg beendet, sondern nur den deutschen Bürgern und Steuerzahlern massiv geschadet wird. Der Mann kann rechnen, der weiß das!
„Die umfangreichen Anleihenkäufe…hatten die Preise der Anleihen stark erhöht. Dies wiederum hat dazu geführt, dass die Bundesbank die aufgekauften Anleihen nur niedrig – teils sogar negativ – verzinsen konnte. “
Das ist sachlich falsch. Die Bundesbank verzinst nicht die Anleihen, die angekauften haben nominal eine niedrigere Verzinsung, was zu geringeren Zinseinnahmen führt. Den Ankaufsgegenwert haben die „Gechäftsbanken“ quasi erhalten und deren nun höhere Bundesbankguthaben (Einlagen) werden jetzt höher verzinst (aktuell 4%).
Die BuBa hat etwa 1 Bio. Euro an Euro-Wertpapieren im Bestand. Jetzt ist zum Bilanzausgleich die ganze Wagnisrückstellung weg! D.h., dickes Loch auch 2024, was „der Steuerzahler“ ausgleichen wird….für die dicken Geld-Geschenke an die Bankenwelt unter dem Deckmantel der „Preisstabilität“! Das Vorgehen hat zu einer signifikanten Ausweitung der Geldmenge M3 geführt, als bedutender Treiber der Inflation (Geldmenge vs. Warenangebot vs. Nachfrage = Preise).
Dieses „gegen Rechts“ gedemonstriere, was soll das eigentlich? Sind die Leute tatsächlich so von Naivität gebeutelt, oder ist das Provokation? Anders gefragt, sind die dumm oder bösartig? Auf jeden Fall darf man sich bei beidem dann nicht wundern, wenn da Gelder verrecken bzw. an den falschen Ort gelangen. Da muss man ja noch froh sein, wenn er auf der Demo ist und nicht beim Geschäfte machen 😀
ALLE Bundesbanken und EZB sind Privatbanken, damit ist alles gesagt.
Wäre das ein weiteres Privatunternehmen, das sich für „get woke, go broke“ entschieden hätte, würde ich milde lächeln. Daß hier aber die Bundesbank massiv beschädigt wird, macht wohl jeden Steuerzahlsklaven wütend – zurecht!
Gegen welchen Rechten ist der eigentlich ,ich höre immer nur Rechts ….erst einmal die Definition richtig lesen und verstehen und dann das MAUL aufmachen .
Ich weiß warum ich monatlich Bitcoin kaufe. Ich traue Computercode mehr als Politikern und Bankern.
Wie lächerlich diese Leute wirken. Niemand möchte einen Nazistaat – ich jedenfalls nicht. Aber diese dauernden Aktionen von Faeser, Haldenwang und Paus stärken nur den rechten Rand – darauf reagieren diese Politiker mit noch mehr links-grünen Aktionen – sie begreifen nicht, dass sie etwas an ihrer Politik ändern müssten. Und sie wollen es auch gar nicht, da sie, so glauben sie, „im Recht“ sind.
Das Anwerben von Fachkräften aus dem ärmeren Ausland ist eine Art Kolonialismus, der dazu führt, dass die Zustände in den Herkunftsländern schlimmer werden. Beispiel: Abwerben von Pflegekräften aus Albanien führt zu einer schlechteren Versorgung der dortigen Bevölkerung. Will Herr Nagel das?
Amen ich sage dir Kinder kauft Kämme es kommen lausige Zeiten
Die Zahlen der Bundesbank sind geschönt, da Anleihen zu Anschaffungswerten bilanziert werden statt zum niedrigeren Marktpreis und weil noch keine Rückstellungen für Verluste der EZB und die teils uneinbringlichen Target II-Salden gemacht wurden. Mit ihren Verlusten ist die Bundesbank in schlechter Gesellschaft mit Schweizer Nationalbank (150 Mrd. SFR), Schwedischer Zentralbank (mußte bereits durch den Staatshaushalt rekapitalisiert werden), FED, EZB etc. Derzeit ist die Zentralbankgeldmenge noch durch Gold und Staatsanleihen gedeckt. Es wird leider zu wenig diskutiert, was geschieht, wenn aufgrund massiver Überschuldung der Zentralbanken das Vertrauen in die Währung verloren geht.
Verluste ? Papperlapapp,es handelt sich doch bloß um stupid Steuergeld.Wichtig ist die richtige Haltung.