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230 Mitarbeiter

Bosch macht Standort in Leinfelden endgültig dicht

Bosch stellt die Produktion von Elektrowerkzeugen am Standort Leinfelden bis Ende 2026 ein und hat mit dem Betriebsrat einen sogenannten Sozialplan für die rund 230 betroffenen Mitarbeiter vereinbart.

Bosch schließt seinen Standort in Leinfelden (imago images/Arnulf Hettrich)

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Bosch wird die Produktion von Elektrowerkzeugen am Standort Leinfelden bis Ende 2026 endgültig einstellen. Die Geschäftsführung hat zusammen mit dem Betriebsrat einen Sozialplan für die rund 230 betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vereinbart. Das Stammwerk, das vor 70 Jahren gegründet wurde, wird somit geschlossen, ebenso wie der Bosch-Standort in Sebnitz. Die Fertigung der sogenannten Power-Tools verlagert sich künftig nach Ungarn und China. Die Arbeitnehmervertretung kritisierte diese Entscheidung als „Schlag gegen die eigene Tradition“ und bezeichnete sie als „Tabubruch“.

Der Betriebsrat von Bosch Leinfelden unter der Vorsitzenden Karin Solda und die Geschäftsführung haben sich nun auf einen Sozialplan verständigt, der die von der Arbeitnehmervertretung geforderte Einrichtung einer Transfergesellschaft beinhalte. Diese Vermittlungseinheit soll die Beschäftigten zunächst vor einem direkten Übergang in Arbeitslosigkeit bewahren und sie bei der beruflichen Neuorientierung unterstützen. Zusätzlich werde noch ein Abfindungsprogramm aufgelegt.

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SPD-Landeschef Andreas Stoch übte Kritik an der Entscheidung zur Werksschließung. Seiner Ansicht nach dürfe eine etwas niedrigere Rendite nicht dazu führen, „dass man sich von diesen Menschen abwendet“. Thomas Donato, Vorsitzender des Bereichsvorstands bei Bosch Power Tools, betonte: „Uns ist bewusst, dass die letzten Wochen und Monate für die betroffenen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen äußerst schwierig waren. Umso wichtiger ist es, dass wir jetzt mit den Arbeitnehmervertretern eine Einigung erzielt haben und Klarheit schaffen.“

Die Power-Tool-Sparte von Bosch umfasst neben Elektrowerkzeugen und Zubehör auch Gartengeräte sowie Messtechnik. Im Geschäftsjahr 2024 erzielte Bosch in diesem Bereich einen weltweiten Umsatz von 5,1 Milliarden Euro. Bosch beschäftigt in dem Bereich fast 19.000 Mitarbeiter. Der Umsatz wird mittlerweile mehrheitlich im Ausland erwirtschaftet.

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89 Kommentare

  • Die Arbeitsplätze sind nicht verloren, sie sind nur woanders.

    • Finde ich gut das der Standort geschlossen wird, bei der letzten LTW in BW 32,6% Grüne gewählt, das passt.

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      • „Finde ich gut das der Standort geschlossen wird, bei der letzten LTW in BW 32,6% Grüne gewählt, das passt.“
        Zusätzlich ein Pluspunkt für die Rettung des Klimas Bosch is the best.

        32
      • Was kann ich dazu sagen? Nur zustimmen.

        18
      • Und das ganze böse CO2, welches eingespart wird…..

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      • Wenn dem so sei, kein Mitleid.

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    • ja, 60.000 alleine in China, 18.700 in 17 anderen Ländern. (viele ehemaliger Ostblock)
      Was hat der Robert nur angerichtet. Der war schon als Baby aktiv, muss ja. 🤣🤣🤣

      -61
      • Er machte den Bückling bei den Saudis. Er stellte mit Merkel die AKraftwerke ab. Er hasdt Deutschland. Die Liste ist endlos. So siehts aus Robert Freund.

        53
      • Robert weiß schon warum er plötzlich und dringend das Land verlassen hat !!
        Nicht zur Selbstfindung sondern damit man ihn Selbst nicht findet wenn hier die Lichter endgültig aus sind aufgrund seiner „Genialität“ !!
        Die Cleverness hat der seinen anderen Parteifreunden Voraus .

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      • Du hast ein wirtschaftliches Verständnis wie ein Baby vor der Geburt. Aber trotzdem die Klappe immer bis hinter die Ohren aufgerissen. Typischer Forumstroll…

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      • Dein Gehirn macht permanent ein Bückling vor dem Verstand und der Aufklärung.

        Dein Typ Mensch ist einer der vielen Gründe, warum Gesellschaften sich selbst zerstören. Ideologie und noch mehr Haltung zum Schaden aller. Aber Hauptsache, sich gut dabei fühlen und über andere lachen.
        Du verkörperst einen typischen Lemming des bestehenden Systems. Und wenn du selbst das Opfer deiner eigenen Ideologie wirst, ist es auch für dich Troll zu spät.

        10
      • Wenn die Roten Maoisten/Stalinisten die Produktionskosten (Energie+Löhne+Steuern/Abgaben) durch unbedarfte Rooobert’s so in die Höhe treiben, dass sich Arbeit nicht mehr rechnet … und sich diese Roten-SPD Maoisten/Stalinisten dann auch noch über das selbst geschaffene Ergebniss echauvieren…

        … dann kanns ja mit der Schulbildung nicht weit her sein.

        3
      • Bückling bei den Saudis, weil er uns billiges Gas und Öl besorgen wollte? Hast wohl nicht kapiert, wie die Welt funktionier? 🤣

        Trump ist der beste Freind der Saudis, baut dort derweil ganz viele Golfplätze. Stört euch aber nicht, oder?
        Macht ihr mal den Bückling bei Trump, LNG zum Schnäppchenpreis satt.🤣🤣🤣

        -22
  • Arbeitsplätze, die ins Ausland verlagert werden und nie mehr zurückkommen. Und dann ausgerechnet noch eine Verlagerung nach Ungarn! Die Ohrfeige für den Standort Deutschland könnte kaum schallender sein.

    • Robert ist eben der Beste.

      • Robert Habeck?

        Robert Bosch dreht sich im Grab um.

        5
    • Orban wirkt! In Ungarn wollen die Leute noch Wohlstand erarbeiten.

  • Geliefert wie bestellt !!!!!!!

  • In der liberalen Grundordnung in der wir leben gibt es keinen Anspruch auf gut bezahlte, bequeme Arbeitsplätze, sondern man muss durch angemesse Lohnforderungen, gute Standortbedingungen und mit der Bereitschaft neues zu lernen und sich anzupassen dafür sorgen, dass eine Unternehmung oder ein Standort attraktiv genug bleibt.

    Viele Deutsche scheinen Unternehmen quasi als Sozialwerke zu verstehen. Die Unternehmen sollen doch gefälligst dableiben und weiterhin gut bezahlen, auch wenn es Sicht nicht lohnt.

    Unternehmer wird ja gerne Gier vorgeworfen, aber wenn ich mir die Lohnforderungen und Produktivitätsentwicklung ansehe, haben die Arbeitnehmer und Gewerkschaften nur auf ihren eigenen kurzfristigen Vorteil geschielt, ohne die langfristige Tragfähigkeit zu berücksichtigen.

    • Was wolltest du denn sagen? Vorlesungen sollten woanders stattfinden, lieber Mitschreiber.

      -28
  • Transformation und das Klimaretten steht bei Bosch ganz weit oben auf der Agenda.

  • Unternehmen handeln ökonomisch nicht ideologisch.

    • Ökonomisch wäre gewesen sich für die AfD stark zu machen. Die zahlt aber dann eben keine Subventionen.

  • Stück für Stück zerfällt die deutsche Wirtschaft und die Staatsparteien meinen, man könne auch mit Staatsbediensteten das BIP real erhöhen!

  • Es wird jetzt halt in Ungarn produziert.

    🕊 Baden-Württemberg steht auf! 🇩🇪
    Zeit zu handeln!

    🗓 Samstag, 27. September 2025
    📍 #Göppingen – Marktplatz
    🕐 Beginn 14:00 Uhr

    • Wollen die Gewerkschaften aufrufen, um für Arbeiter zu streiken? Geht nicht, Samstag ist Shopping- und Wellnesstag.

  • Dass muss wohl diese „Herbst der Entscheidungen“ sein, die der Sauerländer ständig ankündigt…

  • 2030 wird es richten.

    • „2030 wird es richten.“ Ja 2030 soll ja das Verbrenner Auto Verbot in Kraft treten.
      Dann wird es mit der Versorgung der Menschen u.U. etwas schwierig werden.
      Es werden wohl auch keine Obst -und Gemüse Lieferungen aus Spanien mehr nach deutsch Buntland kommen ,ist aber kein Problem, denn es ein guter Beitrag zur Rettung des Klimas und die Leute können sich das Gemüse wieder selbst im Schrebergarten züchten, sicher auch gut für die Umwelt. Wer das nicht möchte kann ja auch mit dem Lastenrad herkommen ,das ist auch gut für die Gesundheit. Prima

      • 2023 wird es keine Schrebergärten mehr geben. Da stehen dann Wohnkontainer und Windräder.

        2
  • Habeck muss zurückkommen! Nur er kann Deutschland retten!

  • Ohne kaum verhüllte Klassenkampfparolen scheinen die Spitzenfunktionäre der SPD nicht mehr auszukommen. Dass die Wirklichkeit in den Betrieben damit längst nicht mehr erfasst werden kann, hindert die Genossen jedoch nicht, bei jeder sich bietenden Gelegenheit bis zur schließlichen Besinnungslosigkeit davon den ihnen dadurch noch nie gebührenden Gebrauch zu machen. Schon der französische Psychoanalytiker Jaques Lacan kritisierte den auf diese Weise erheischten „Effekt der Trunkenheit“. Der sogenannte „Schluck aus der Pulle“, für den Gewerkschaftsmitglieder sogar zu Zehntausenden streiken, hat insofern eine völlig andere Bedeutung. Dass sich die Robert Bosch GmbH nunmehr weigert, weiterhin eine angesichts dessen zutiefst falsche Praxis für teuer Geld zu finanzieren, sollte dem Unternehmen daher niemand übel nehmen.

  • Alles nach Plan der Agenda 2030. „Das beste Deutschland was es je gab“.

  • „Ihr werdet euch noch wundern!“ soll irgend jemand, dessen oder deren Name mir nicht mehr einfällt, gesagt haben…

  • Grün wirkt

    • Ja, wie Gift.

  • Jetzt kommt es schlag auf schlag … Rette sich, wer kann.

  • Danke Robert!🤮

    • und DANKE Bosch selbst, denn man war ja GANZ WEIT UND LAUTSTARK vorne mit dabei beim Thema: “ wir sind ach so weltoffen und tolerant und voll gegen rechts und die AFD.“

      somit: kein Mitleid

      • Die zukünftigen ehemaligen MA`s erhalten eine angemessene Abfindung, keine Sorge.

        Der Neueinstieg in ein anderes Berufsfeld wird für den ein oder anderen wohl schwierig.

        5
    • Frau Müller, es sind nicht nur Roberts Auswüchse. CDU/CSU, FDP, die Grünen und SPD haben mitgewirkt. Also, geht der Dank nicht nur an Robert, sondern auch an alle seine Mittäter.

      • Hab die Linke vergessen.

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    • Erklär mal den genauen Zusammenhang, rein schalich wenns geht.

      -34
      • Ich spreche leider kein Linksgrünisch. Somit ist es unmöglich dir das zu erklären.

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      • Wie sage ich es in deinen linksgrünen Worten. Du wirst die Zusammenhänge nie verstehen als Bürgergeldempfänger. Schlaf weiter und huldige weiter dem Robert.

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      • dachte ichs mir doch, nur Schall und Rauch. 🤣

        -11
      • Welche Sprache kannst du denn?

        9
  • Da muss die AfD Schuld sein. Der Standort ist einfach nicht mehr sicher.

  • „Tabubruch“? Ach? Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie die „tollen“ Gewerkschaften E-Mails verschickten und Flyers verteilten wie mit Kollegen umzugehen ist, die AfD-Befürworter, Wähler oder gar 😱 AfD-Mitglieder sind! Folgende Tipps wurden gegeben: 1. Dem Kollegen Termine (wie Besprechungen) möglichst so kurz wie irgend möglich mitteilen, so dass er/sie keine Chance hat sich darauf vorzubereiten. Idealerweise kommt er zu spät. 2. Den „pösen“ Räächten einen anderen Arbeitsplatz zuweisen. Möglichst weg vom „Schuss“ der anderen, in der Kantine sich vom Kollegen wegsetzen, nur absolut notwendige Gespräche führen (rein beruflich) usw. Die Gewerkschaften interessieren sich schon lange nicht mehr für die Werktätigen! Sie interessieren sich nur für sich, ihre (finanziellen) Vorteile, Macht und Geld!..

  • Die Aufgabe der Gewerkschaften, im Gesellschaftsspiel, ist nicht Arbeitnehmervertretung, sondern die Löhne niedrig und die Beschäftigten ruhig zu halten.

  • Was mich am meisten stört, dass ein Politiker etwas weniger Ertrag als vertretbar hält und selbst bereichert er sich im Übermaß an Steuergeldern und bekommt den Hals nicht voll, zahlt nichts in die gesetzliche Krankenkasse oder Rente ein und wird Pensionsansprüche wahrnehmen, die kein Angestellter jemals bekommen wird. Ich würde mal die Bälle flacher halten, da dass durch die Habgier der Politiker erst entstanden ist. Kein Land hat so hohen Steuereinnahmen und ist trotzdem Pleite, weil das Geld zweckentfremdet wird und nicht fürs deutsche Volk ausgegeben wird

  • naja viel Spass, dem jenigen der einen einstellt. Denen muss man erstmal das Arbeiten beibringen und zwar die ganze Zeit nicht nur ein Bruchteil der regulären Arbeitszeit.

  • Es braucht Jahrzehnte, den durch SchwarzRotGrün und die ehemalige SED Funktionärin angerichteten Schaden zu reparieren. Leider kostet es Billionen, die wir nicht haben werden. Nun warten die „Vermögensverwalter“ wie die Aasgeier auf fette Beute. Blackrock hat zu diesem Zweck bereits einen Vertreter Vorort.

    • Diesen Schaden kann niemand mehr richten; TOTAL LOSS.

  • Hätte ich genau so gemacht.
    Im Land der Spackos ist Hopfen und Malz verloren.
    Industrie braucht bessere Standorte.

  • Naja, dann haben ja diese Mitarbeiter von Bosch ab jetzt genug Zeit für den „Kampf gegen Rächtsss“ auf die Gasse zu gehen! Die AFD ist ja für alle Probleme in DE verantwortlich, oder vielleicht doch nicht!?

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