Brasiliens Ex-Präsident
Bolsonaro wegen möglicher Fluchtgefahr präventiv festgenommen
Brasiliens Ex-Präsident Jair Bolsonaro wurde präventiv festgenommen, da Fluchtgefahr drohe. Die brasilianische Justiz befürchtet, dass Bolsonaro sich in eine Botschaft absetzen könnte, um sich seiner Haftstrafe zu entziehen.
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Brasiliens Ex-Präsident Jair Bolsonaro wurde heute Morgen um 6:00 Uhr Ortszeit in Brasília festgenommen. Die Festnahme erfolgte präventiv, da Fluchtgefahr bestehe, begründete die Justiz das Vorgehen. Zuvor habe Bolsonaro versucht, seine gerichtlich angeordnete Fußfessel aufzubrechen, um auf eine Demonstration seiner Unterstützer zu gelangen. Bolsonaro wurde nach seiner Festnahme zur Bundespolizeidirektion gebracht. Dort wurde er dann in einen speziellen Raum gebracht, der für ehemalige Amtsträger vorgesehen ist.
Der ehemalige Präsident wurde wegen versuchten Staatsstreichs im September zu 27 Jahren Gefängnis verurteilt. Nach Überzeugung der Richter führte Bolsonaro eine „kriminelle Organisation“ an, die das Ziel verfolgte, das Ergebnis der Präsidentschaftswahl 2022 aufzuheben. Bolsonaro hatte damals gegen Amtsinhaber Luiz Inácio Lula da Silva verloren. Während seiner Amtszeit von 2019 bis 2022 war Bolsonaro für eine rechtskonservative Politik bekannt. Er selbst weist die Anschuldigungen zurück und spricht von politischer Verfolgung.
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Die besagte Demonstration seiner Unterstützer, an der Bolsonaro teilnehmen wollte, wurde von seinem Sohn und Senator Flávio Bolsonaro organisiert. Die Teilnahme von Bolsonaro an der Demonstration oder an ähnlichen Ereignissen kann die „Kontrollmaßnahmen erschweren und eine eventuelle Flucht ermöglichen“. Die brasilianische Justiz befürchtet, dass der Ex-Präsident Unterschlupf in einer Botschaft suchen könnte.
Bolsonaros Verhaftung hat vor allem in den USA für viel Kritik an der brasilianischen Justiz gesorgt. Präsident Trump nannte das Urteil damals „sehr überraschend“ und bezeichnete Bolsonaro als „guten Präsidenten Brasiliens“. Trump zog zudem Parallelen zu den Verfahren gegen ihn selbst: „Das ist so ähnlich, wie sie es mit mir versucht haben, aber sie sind nicht damit durchgekommen.“
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Erst am Freitag hat die Verteidigung von Bolsonaro den Antrag eingereicht, dass der Ex-Präsident seine Haftstrafe im Hausarrest absitzen dürfe. Begründet wurde der Antrag mit gesundheitlichen Problemen von Bolsonaro. Sollte Bolsonaro seine Haftstrafe im Gefängnis absitzen müssen, dürfte der mittlerweile 70 Jahre alte Bolsonaro das Gefängnis wohl nicht mehr lebendig verlassen.
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Natürlich auf Anweisung des linken Präsidenten Lula, einem ehemaligen Knastrologen (Bestechung). Kürzlich schüttelte er freudestrahlend dem deutschen Lügenbaron die Hand. Kam Herr Münchhausen doch mit einem Milliardengeschenk zu ihm. Geschenke erhalten die Freundschaft.
Dieses Linke Pack ist unerträglich.Ich warte drauf das man Ulrich Siegmund am 1 Januar 2026 fetsnimmt mit irgendwelchen fadenscheinigen Falschbehauptungen.
Das Problem ist, dass sie es einfach machen, weil sie es können. Deutsche finden so etwas auch klasse.
30 % gegen 70 % ist eine frustrierende Situation.
Auch in Brasilien ist es die korrupte JUSTIZ, die den Staat gefährdet, allen voran de Moraes.
Gleiche Geschichte wie mit Trump unter Biden! Nur hat Lula, leider, mehr Macht und ist noch korrupter.
Für alle, die mehr über die Machenschaften von Lula wissen wollen: Die Serie „O Mecanismo“ zeigt alles sehr schön auf!
Lula saß doch selbst im Knast, wechseln die sich dort ab, je nachdem wer wieder den Kampf gewonnen hat? Politik ist zum Schleudersitz geworden, seit Mächte im Hintergrund die NWO einführen wollen.
Halb so wild, bei guter Führung ist er mit 95 schon wieder draußen…
So ist das im Kommunismus: die Verbrecher laufen frei rum und die anständigen Bürger landen im Knast.
Das hier ist noch eine besondere Schade, weil der Mann als Soldat sein Leben für sein Land riskiert hat.