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Indien

Boeing-Maschine abgestürzt: 242 Menschen an Bord

Eine Passagiermaschine der Air India ist kurz nach dem Start nahe dem Flughafen von Ahmedabad, im Westen des Landes, abgestürzt, wie das indische Luftfahrtministerium bestätigte. An Bord der Boeing 787 befanden sich 244 Menschen, darunter 232 Passagiere und zwölf Crewmitglieder.

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Screenshot eines Videos welches den Absturz dokumentiert.

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Eine Passagiermaschine der Fluggesellschaft Air India ist am Donnerstagmorgen kurz nach dem Start nahe dem Flughafen der westindischen Stadt Ahmedabad abgestürzt. Die Maschiene befand sich auf dem Weg nach London. Das bestätigte das indische Ministerium für zivile Luftfahrt.

Nach offiziellen Angaben befanden sich 242 Menschen an Bord der Maschine vom Typ Boeing 787, darunter 230 Passagiere sowie zwölf Crewmitglieder. Der Generaldirektor der indischen Zivilluftfahrtbehörde, Faiz Ahmed Kidwai, teilte mit, dass das Flugzeug rund fünf Minuten nach dem Start in ein Wohngebiet gestürzt sei. Unter den Passagieren sollen 169 Inder, 53 Briten, sieben Portugiesen und ein Kanadier sein.

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Bei der abgestürzten Maschine handelt es sich um einen 11 Jahre alten Boeing 787 Dreamliner, ein zweistrahliges Großraumflugzeug. Laut der Datenbank des Aviation Safety Network ist es der erste bekannte Absturz eines Flugzeugs dieses Typs überhaupt. Die Ursache des Unglücks ist bislang unklar. Gegen 08:08 Uhr Ortszeit gab das Flugzeug ein letztes Signal von sich.

Fernsehaufnahmen zeigten brennende Trümmer und dichte schwarze Rauchschwaden unweit des Flughafens. Rettungskräfte waren im Einsatz, Verletzte wurden auf Tragen abtransportiert und mit Krankenwagen in umliegende Krankenhäuser gebracht. Indische Behörde teilten mit, dass es „viele Tote“ gebe, wie die Daily Mail berichtete. Genauere Angaben zu Toten oder Verletzten liegen derzeit nicht vor. Vor dem Absturz soll das Flugzeug eine Höhe von 625 Fuß (circa 191 Meter) erreicht haben, bevor es 475 Fuß pro Minuten abstürzte.

Bhupendra Patel, Ministerpräsident des Landes erklärte auf X, er habe „die Behörden angewiesen, sofortige Rettungsmaßnahmen zu ergreifen und die sofortige Behandlung der verletzten Passagiere auf Kriegsbasis zu veranlassen“.

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Air India bestätigte den Vorfall in einer kurzen Mitteilung: „Flug AI171, auf der Strecke Ahmedabad–London Gatwick, war heute, am 12. Juni 2025, in einen Zwischenfall verwickelt.“ Die genauen Umstände würden derzeit untersucht.

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23 Kommentare

  • Dass da überhaupt jemand überlebt ist ein mittleres Wunder.

    13
  • Was für ein Desaster. Furchtbar

  • Könnte Vogelschlag gewesen sein. Das Flugzeug war offenbar bis zuletzt gesteuert.

    6
  • RIP🙏

  • Sehr schlimmer und ungewöhnlicher Absturz aus so geringer Höhe.
    Unfall oder Anschlag?
    Es wird nach der Explosion niemand überlebt haben.

    6
  • „…bevor es 475 Fuß pro Minuten abstürzte.“
    Es heißt pro Minute, und warum schreibt man nicht etwas Greifbares wie ca. 3m pro Sekunde?

  • Hallo Apollo Redaktion.
    Könnt ihr bitte diese pietätlosen Kommentare aussortieren? Danke!

  • also wars eher eine BOING.

  • Nach relativ ruhigen Jahrzehnten wird Fliegen wieder zum Abenteuer, eine klare Regression.
    Gier, Dekadenz, Hybris, Neid, Eitelkeit, Verschwendung.
    Die Untungenden des Niedergangs, wo der Aufschwung von Sparsamkeit, Fleiß, Bescheidenheit, Aufrichtigkeit und Loyalität lebte.
    Lang anhaltender Wohlstand und Reichtum hat allerdings die Kehrseite, dass er die Tugenden des Aufschwungs beinahe ins Lachhafte rückt.
    Nicht neues unter der Sonne.

    -13
  • If it is Boing,
    I am _NOT_ going!

    -16
  • Der Flieger hätte nach Gatwick, Großbritannien, gesollt.

    Noch mal Glück gehabt!

    -17
  • NGOs und fir GEZ sind die beiden Nasenringe, an denen dieses Land durch die Manege geführt wird.

    -10
  • >air india

    nobody cares

    -44

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