Zu Ehren der Palästinensischen Märtyrer
Betlehem verbietet Weihnachten
In Bethlehem, dem Geburtsort Jesu Christi, darf kein Weihnachten mehr gefeiert werden. Das gab die palästinensische Autonomiebehörde bekannt, die Bethlehem kontrolliert. Sie tut dies zu Ehren der palästinensischen „Märtyrer“ in Gaza.
In der antiken Stadt Bethlehem im Westjordanland, wo einst Jesus Christus geboren sein soll, hat die palästinensische Autonomiebehörde begonnen, Weihnachtsdekorationen in den Straßen zu entfernen. Offizielle Sprecher gaben in den Sozialen Medien bekannt, dass Dekorationen, die in den vergangenen Jahren angebracht wurden, komplett entfernt werden sollten. Der Anlass: Der Krieg zwischen Israel und der Hamas. „Zu Ehren der Märtyrer und aus Solidarität mit unserem Volk in Gaza“, zitierte die Jerusalem Post das Statement der Stadt.
„Der Grund ist die allgemeine Situation in Palästina. Die Leute feiern nicht, sie sind traurig, wütend und verärgert. Unser Volk in Gaza wird kaltblütig massakriert und getötet“, erklärte ein Sprecher gegenüber dem Telegraph. Er fügte hinzu: „Deshalb ist es überhaupt nicht angemessen, solche Feierlichkeiten abzuhalten, während in Gaza ein Massaker und im Westjordanland Anschläge stattfinden.“ Die Vertreter der Autonomiebehörde verkaufen dies als eine freiwillige Entscheidung, doch darum handelt es sich kaum.
Gerade die Geburt Jesu in den kalten Wintertagen in einem Stall symbolisiert, dass das Licht und die Liebe gerade in der Dunkelheit von Bedeutung ist. Wenn überhaupt, sollte Weihnachten für Christen gerade in schweren Zeiten gefeiert werden. Und weiter würde der freiwillige Verzicht auf das Weihnachtsfest nicht erfordern, dass sämtliche Hinweise auf das Christentum aus den Straßen eliminiert werden müssen – zumal Heiligabend und Weihnachten erst in mehr als einem Monat stattfinden. Gefeiert wird aktuell ohnehin noch nicht und wie die Situation in Gaza Ende Dezember aussieht, weiß man aktuell noch nicht. Es gibt keinen Grund, so präventiv gegen Weihnachten vorzugehen.
Tatsächlich handelt es sich hierbei um einen weiteren Vorstoß, Christen aus „Palästina“ zu verdrängen. Trotz der enormen Bedeutung der Stadt Bethlehem für das Christentum, ist die christliche Bevölkerung von Bethlehem seit dem 20. Jahrhundert stetig zurückgegangen. Im Jahr 1950 machten Christen noch 80 Prozent der lokalen Bevölkerung aus, heute beträgt ihr Anteil in der muslimisch dominierten Region nur noch etwa 10 Prozent. Viele Christen haben sich aufgrund von Bevölkerung und Diskriminierung entschieden, aus der Region zu fliehen.
Das Christentum hat eh fertig. Gläubige Christen wenden sich mehr und mehr von den Kirchen (von denen sie über Jahrzehnte, wenn nicht Jahrhunderte belogen und betrogen wurden) ab, während der Islam immer stärker wird und immer mehr in unsere Mitte drängt. Da ist kein geschlossenes Christentum mehr, dass sich dem entgegen stellen könnte – oder wollte.
Hat eigentlich auch schon die evangelische Kirche Weihnachten abgesagt? Nicht nur, weil die Gefühle von Nichtchristen verletzt werden könnten, auch das Abbrennen von Kerzen ist ein NoGo!
Auch hier zeigen sie ihr wahres Gesicht: Keine Toleranz gegenüber Christen!
Ganz klar zu sehen für dieses Land: Der links-grüne Traum von einer friedlichen Multikulti-Gesellschaft zerbricht. Und global: Christenverfolgungen werden bereits jetzt bzw. in einigen Regionen der Welt künftig an der Tagesordnung sein.
Bethlehem ist eine Stadt mit christlicher Bevölkerungsmehrheit, der Bürgermeister Anton Salman ist selbst Christ. Es hat also nichts mit dem Islam zu tun, dass die Weihnachtsbeleuchtung (also die Beleuchtung, nicht das Fest!) heuer ausfällt. Und ich habe angesichts der Umstände dafür auch Verständnis.
Absolute Lüge! Die Christlichen Oberhäupter haben das aus Solidarität mit den getöteten Menschen in Gaza, darunter Christen. Im Land des Friedens gibt es keinen Frieden, sagen sie. Wieso verdrehen Sie hier die Worte? So eine Frechheit!!! Schön weiter Feindbilder schüren und Hass! Schämen sollten Sie sich!! Möge aus Ihrem Mund nie wieder eine Lüge kommen!!!
Als ich vor drei Jahren in Jerusalem war, versuchten uns mehrfach israelische Araber davon zu überzeugen, wir müssten doch als Christen unbedingt Bethlehem besuchen, das sei doch für uns wichtig, die konnten gar nicht verstehen, dass uns das jetzt nicht so sehr interessiert hat… Sie schlossen einfach von sich auf uns, dass uns das heilig sein müsse. Ein Verbot von Weihnachten ist somit eine eindeutige Botschaft.
Palästinenser, egal ob Christen oder Muslims, lieben Weihnachten und sehen Jesus als Palästinenser! Yassir Arafat hat im Rahmen des Bethlehem 2000 Projekts umfangreiche Restorationen der Stadt durchführen lassen und hat seine Frau, die Christin ist, immer wenn es möglich war, zu den Gottesdiensten begleitet. Nur 2 Jahre später, 2002, haben die Israelis die ganzen liebevollen Renovierungen wieder völlig zerstört! Und es sind auch keine Muslims, die auf christliche Pilger, z.B. in Jerusalem, spucken, sondern rechtsradikale zionistische Siedler.