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Er bezeichnete Journalistinnen als „Hündinnen“

Berlins neuer Queerbeauftragter ist ein radikaler Trans-Aktivist

Der Berliner Senat hat am Dienstag den ersten Queerbeauftragten für Berlin ernannt: Alfonso Pantisano. Der SPD-Politiker ist auf Twitter dafür berüchtigt, Journalistinnen der EMMA als Hündinnen zu bezeichnen und Frauen ihre Meinung abzusprechen.

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Am Dienstag hat der Berliner Senat zum ersten Mal einen Queerbeauftragten von Berlin ernannt. Die Wahl fiel dabei auf Alfonso Pantisano, einen SPD-Politiker. Seine offizielle Bezeichnung soll „Ansprechperson Queeres Berlin“ sein. Das alles geschieht unter dem regierenden CDU-Bürgermeister Kai Wegner. Dem Berliner Senat zu Folge, soll Alsonso Pantisano in Zukunft „Sprachrohr für die queeren Communitys in Berlin“ sein. Als Sprachrohr fühlt Pantisano sich schon lange, bis vor kurzem war er in den sozialen Medien sehr aktiv. Der selbsternannte „LGBTI Aktivist“ ist auf Twitter für einige Tweets bekannt, in denen er sein wahres Gesicht hinter seinem Zahnpasta-Lächeln entblößte.

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„Meine volle Verachtung.“

„Wer sich mit dem Schundblatt Emma der Alive Schwarzer solidarisiert, verdient meine volle Verachtung.“, schrieb er im Januar 2022. Grund dafür war, dass das EMMA Magazin sich gegen die Verdrängung von biologischen Frauen durch Transfrauen (biologische Männer die sich als Frauen identifizieren) einsetzte. Das ganze eskalierte dann, als ein Twitter-User unter diesem Tweet auf die feministischen Meilensteine des EMMA-Magazins hinwies. Darauf antwortete Pantisano: „Meilensteine sind nichts wert, wenn man den eigenen Hündinnen erlaubt, ihre Notdurft dort zu hinterlassen.“ Biologische Frauen sind also Hündinnen für ihn, wenn sie nicht parieren?

Er scheint im allgemeinen ein Problem mit Frauen zu haben, in einem anderen Tweet antwortete er auf jemanden: „TERF definiert Ihre Haltung, beschimpft Sie keineswegs. Und als Feminist nehme ich mir sehr wohl das Recht heraus für alle Frauen zu sprechen – Sie scheinen dazu nicht Willens zu sein.“ Ein Mann, der sich anmaßt für alle Frauen zu sprechen, erscheint ohnehin schon problematisch. Die Motivation dahinter ist noch viel dreister: Denn die Frauen, die eine aus seiner Sicht eine falsche Meinung äußern, bezeichnet er mit dem Kampfbegriff TERF und spricht Ihnen diese Meinung ab und spricht dann stattdessen selbst für alle Frauen.

TERF ist ein Acronym für „Trans-Exclusionary Radical Feminist“ und soll solche Feministinnen bezeichnen, die sich in ihrem Kampf für Frauenrechte auch gegen die Rechte von Trans-Frauen stellen – bespielsweise indem sie dagegen demonstrieren, dass Trans-Frauen auf Schutzräume für Frauen wie Umkleidekabinen Zugriff erhalten, oder dass sie an den gleichen Sportwettbewerben teilnehmen. Wer als Frau diese Meinung äußert, der tut das aus Angst. Immerhin hat es bereits Fälle gegeben, in denen biologische Männer solche Zugeständnisse ausnutzten und auf die nun ungeschützten Frauen losgingen, sie teils sogar vergewaltigen.

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Transfrauen „sehr wohl Einlass am Damensaunatag“

Doch Pantisano hat noch mehr zu bieten: „Trans* Frauen sind Frauen und nehmen selbstverständlich am Frauensport teil und bekommen sehr wohl Einlass am Damensaunatag – was denn sonst?“ Wieder maßt er sich an, für Frauen zu sprechen. Und nicht nur für sie zu sprechen, sondern auch über ihre Sicherheit zu verfügen. Frauen haben biologische Männer in der Sauna zu tolerieren, in denen sie sich nackt aufhalten. Ansonsten sind sie vermutlich nichts als Hündinnen. Sie haben gegen biologische Männer, die ihnen körperlich weit überlegen sind, im Sport zu verlieren, ansonsten sind sie Hündinnen.

Dieser Mann ist nun Queerbeauftragter von Berlin. Er hält eine politische Stelle inne. Diese Tweets sind auf seinem Twitter-Profil nicht mehr zugänglich. Alle seine Tweets sind etwa zeitgleich zu seiner Ernennung gelöscht worden.

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