BVG-Marketing
Berliner Senat muss Kosten offenlegen: Verkehrsbetriebe haben 43.845 Euro für den „Pride Month“ bezahlt
Die Berliner Verkehrsbetriebe BVG weigerten sich hartnäckig, die Kosten ihrer Marketingaktion zum „Pride Month“ offenzulegen – und ließen es sogar auf ein Gerichtsverfahren ankommen. Nun hat der Senat dieses Staatsgeheimnis gelüftet.
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Zum „Berliner Pride Month“ im Sommer verwandelten die staatseigenen Berliner Verkehrsbetriebe BVG einige ihrer U-Bahnhöfe in regenbogenfarbene Stätten der LGBTQIA+-Bewegung. Diese Aktion kostete 43.845 Euro, das berichtet jetzt die Berliner Zeitung.
Da das landeseigene Unternehmen in einer gewaltigen Finanzkrise steckt und seine Fahrgäste unter Dreck, Unpünktlichkeit und Ausfällen leiden, wollte Apollo News schon vor Monaten wissen, was diese gesellschaftspolitische Marketingaktion gekostet hat. Doch diese einfache Frage nach den Kosten wollte die BVG partout nicht beantworten und ließ es sogar auf ein Eilverfahren am Verwaltungsgericht Berlin ankommen – samt teurer Anwaltskanzlei, die unseren presserechtlichen Auskunftsanspruch abwehren soll.
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Dieses Verfahren läuft noch. Auf die Entscheidung warten wir seit Wochen. Nun hat der Berliner Senat das Staatsgeheimnis gelüftet: 43.845 Euro war der BVG die „Pride Month“-Aktion an U-Bahnhöfen wert. Das musste die Landesregierung offenlegen, weil der AfD-Abgeordnete Frank-Christian Hansel hartnäckig nachgefragt hatte. Über die schriftliche Antwort berichtete zuerst die Berliner Zeitung, sie liegt auch Apollo News vor.
Zunächst wollte auch der Senat die Ausgaben geheim halten und verwies zur Begründung unter anderem auf das laufende Gerichtsverfahren. Hansel akzeptierte dies jedoch nicht und hakte nach.
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Die BVG habe für den Pride Month eine Agentur beauftragt, „die den Hauptteil von Planung und Umsetzung erbracht hat“, schreibt der Senat. „Ein Vergabeverfahren für diese Maßnahmen fand nicht statt, da die Beauftragung aus dem mit der Agentur bestehenden Rahmenvertrag, der aus einer öffentlichen Ausschreibung hervorgegangen ist, erfolgte.“ Die beauftragte Agentur habe ihrerseits unterstützende Dienstleister beauftragt. „Daneben wurden in geringem Umfang Dienstleister durch die BVG beauftragt, und zwar freihändig, da die Kosten unterhalb der Schwellenwerte lagen.“
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Das Geld hätte man besser Frank Zander für seine Obdachlosenhilfe spenden sollen.
Das kapieren diese Menschen nicht. Sie kennen nur ihre kleine, eigene Welt und ihr Ego und ihr Gejammer – oft ohne jeden Grund. Empörung um jeden Preis. Der Rest ist Marketing und das macht ja in Berlin vielleicht noch Sinn 🙂
Man hätte natürlich für das Geld auch Reinigungskräfte einstellen können, die das Erbrochene in Berlins Bussen und Bahnen beseitigen. Aber Pride Month ist selbstverständlich wichtiger.
Peanuts?
„Ein Vergabeverfahren für diese Maßnahmen fand nicht statt, da die Beauftragung aus dem mit der Agentur bestehenden Rahmenvertrag, der aus einer öffentlichen Ausschreibung hervorgegangen ist, erfolgte.“
..so werden öffentliche Vergabeverfahren „ausgehebelt“.
ich bin mir auch nicht sicher, ob ich es richtig verstanden habe.
Ein Rahmenvertrag war dann teil einer Ausschreibung, und den hat ein Unternehmen „gewonnen“, nennen wir es beispielsweise „Korruptiv GmbH“ . In Folge kann dann anschließend jeder Auftrag oder jedes Projekt dann direkt an dieses Unternehmen gegeben werden, ohne erneute Ausschreibung, wegen des Rahmenvertrags?
Wäre das der Ablauf?
Lieber für Sauberkeit und Sicherheit ausgeben oder für mehr Lohn 🙂
Dieses ganze Geld wäre besser in den Renten und Sozialausgaben angelegt.
Krank, wie diese Linken immer alles verheimlichen wollen.
Die neue Transparenz und der Respekt vor dem Souverän. Hatten wir schon.
sowas fällt doch gar nicht in den Aufgabenbereich der BVG! Die sollen Menschen transportieren. Hier müssen die Geschäftsführer privat haften! Die haben ihre private Vorlieben auf Kosten der Firma dargestellt!
Die Summen an öffentlichen Geldern die über diverse „Haushalte“ und Staatsbetriebe an Lobbyisten und NGOs verteilt werden sind anscheinend komplett aus dem Ruder gelaufen 😕
Nur so ein paar Euronen? Na wer das glaubt.
alleine die kosten da oben auf dem bild sind locker 10.000.euro.
Für so eine Aktion haben sie Geld…
Reine Selbstbefriedigung innerhalb der woken Blase.
Glaubt jemand wirklich, das dieser Firlefanz irgendetwas bewirkt,
werden die meist zugewanderten Schwulenhasser dadurch toleranter?
Verkehrsbetrieb für „LGBTQIA+- , ich habe gerade etwas Kopfkino😉😂
Solch gesellschaftliche spät-Degeneration lädt kulturell gefestigtere Besatzermentalitäten schier dazu ein, diesen Hotte-Totten-Verein zu übernehmen.
Es gibt grob vier große Ideologiefronten, die sich der brave Bürger einleuchten lassen soll: Queergedöns, Klimahysterie, Massenmigration und unbedingte Ukraineunterstützung.
Nur über drei davon berichtet AN einigermaßen sachlich und halbwegs kritisch. So wie in dieser Meldung hier.
Bei der Ukraine wird alles, was das herrschende Narrativ stärt (Putin stehe bald vor Berlin, der Krieg sei imperialistisch, Deutschland sei zur Ukraine-Unterstützung verpflichtet), erst gar nicht berichtet, sondern fleissig beschwiegen. So berichtet man erst gar nicht über die Korruption in der Ukraine, die Ausschaltung der Opposition dort, das Verheizen der einfachen Leute an der Front und Nordstream.
In Sachen Nordstream gibt es jetzt bereits seit ein paar Stunden Neuigkeiten. Man darf gespannt sein, ob und wie AN darüber berichtet bzw. es framt. Ich tippe darauf, dass man sich wie immer bei dem Thema nicht sicher sein wird, ob man gerade auf AN oder Tagesschau-de ist.
Er wird nicht verurteilt. Eine fähige Rechtanwältin hat schon die passenden Argumente, ausnahmsweise gut bei tgschau geschrieben.
Ganz im Sinne der Herrschenden:
„funktionelle Immunität. Hätte Serhii K. die Tat als ukrainischer Soldat außerhalb des deutschen Hoheitsgebiets begangen, könnte er möglicherweise nicht belangt werden.“
Sie versuchen es immer wieder mit fadenscheinigen Argumenten. Nichts ist ihnen zu blöd.
Der Futtertrog könnte in Gefahr geraten wenn es öffentlich wird.