Wiederholungswahl
Berliner Grünen-Chefin fliegt aus dem Bundestag
Wegen der Bundestags-Wahlwiederholung in Berlin verliert die Landeschefin Nina Stahr ihr Bundestagsmandat. Zum 8. März verliert sie ihre Rechte als Abgeordnete. Trotzdem feiert sie das Ergebnis als „Zeichen für die Politik der Grünen“.
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Die Grünen-Politikerin Nina Stahr hat bei der Teil-Wiederholungswahl in Berlin am Sonntag ihr Bundestagsmandat verloren. Obwohl die Grünen bei der Abstimmung ihr Zweit-Stimmenergebnis prozentual verbesserten, verloren sie absolut an Stimmen, was auf die niedrige Wahlbeteiligung von rund 50 Prozent zurückzuführen ist. Dies führte dazu, dass der Berliner Landesverband der Grünen ein Bundestagsmandat an den Landesverband Nordrhein-Westfalen abgeben musste. Für Stahr wird die Grünen-Politikerin Franziska Krumwiede-Steiner in den Bundestag einziehen.
„Dass ich persönlich nicht mehr im Bundestag bin, ist enttäuschend“, sagte Stahr. „Aber ich bin mir sicher, dass meine Themen in der Fraktion weiter bearbeitet werden.“ Im Parlament ist sie derzeit noch Mitglied im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung sowie im Familienausschuss. Offiziell abtreten muss Stahr ihr Mandat voraussichtlich am 4. März.
Trotzdem will Stahr in der Wiederholungswahl ein Signal für die Arbeit der Grünen erkannt haben: „Das ist ein starkes Zeichen für die Politik der Grünen. Das Ergebnis gibt uns Rückenwind.“ Es zeige, dass die Grünen im Bundestag und im Wahlkampf einen guten Job gemacht hätten. „Dafür danke ich allen, die auf den Straßen unterwegs waren.“
Verlust mit Vorteil: Stahr bleibt Landeschefin
Aufgrund des Verlusts ihres Bundestagsmandats könnte sich jedoch eine andere Chance für Nina Stahr auftun. Stahr wurde am 13. Dezember 2023 neben Philmon Ghirmai zur Landesvorsitzenden der Grünen gewählt, nachdem zuvor die Wahl der Realo-Kandidatin Tanja Prinz gescheitert war. Diese Wahl widersprach jedoch der Satzung der Grünen, die eine strenge Trennung von Amt und Mandat vorsieht. Stahr könnte nun Landesvorsitzende bleiben, da sie nicht mehr im Bundestag sitzt. Eine erneute Abstimmung wäre nicht erforderlich, und Stahr wurde offiziell für die Dauer von zwei Jahren gewählt.
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„Ich bin unheimlich gerne Landesvorsitzende“, sagte sie dem Tagesspiegel. „Es haben sich ja wohl auch einige hinter vorgehaltener Hand gewünscht, dass ich das über den Sommer hinaus machen kann.“ Die Grünen-Politikerin nimmt im Landesverband eine „große Rückendeckung“ wahr und plant in den kommenden Tagen das Gespräch mit ihrer Partei zu suchen.
Jeder Grüne, der aus dem Riegierenden Kader fliegt ist ein Gewinn für Deutschland!
In München gibt’s nach 90 Jahren endlich wieder Fackel-Aufmärsche. Organisiert von Grünen und Roten.
(https://youtu.be/hMCiHRxdGBE)
Das ganze Geschiebe, Gezerre, Überhängen, Verrechnen,
Ausgleichen und was Wahlen sonst noch hier in Deutschland
so alles auslösen. Das hat mehr mit Mathematik zu tun als mit
Volkes Wille. Aber egal welches System, „Gerechtigkeit“ wird es
nie geben, allenfalls klare Verhältnisse – und die kann noch am
ehesten das Mehrheitswahlrecht leisten.
Vielleicht noch eine Frage an die Redaktion: Wohin muß ich
meine Spende für Frau Stahr überweisen? Die verliert doch jetzt bestimmt auch ihre Dläten. Oder wechselt die nur den Fleischtopf?
Ich hoffe ,dass noch viele Grünen folgen werden.
Was für ein Elend.. Jetzt fliegt die Stahr aus dem Bundestag und kassiert dann dafür, daß Sie zu unrecht im BT saß, eine lebenslängliche und mehrere tausend Euro hohe monatliche Pension. Für diese unberechtigten Pensionsansprüche müßte der „Normalbürger“ zwischen 100 und 125 Jahre sehr hart arbeiten !
Hurra!
Da haben all die „gegen rääächtzzz“ „Demos“ ja richtig was gebracht…
Die linksbuntwokeverstrahlte sozialistische Einheitsfront wird wohl das FALTEN wieder einführen müssen und die Wahlkabine hinter Stacheldraht stellen müssen.
Gott sei Dank hat sich für Frau Stahr noch ein Posten gefunden nicht auszudenken wenn die Frau jetzt hätte arbeiten müssen……
Da sieht man mal das man selbst die Wahrheit ignoriert,sogar wenn man das Mandat verliert …..wird bei denn Grünen gefeiert.
Wahl wiederholen, Ergebnis passt nicht.
Ein Lacher am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen!
Zumindest kurzweilig,bis man den Rest der Nachrichten durch hat.
Ich bin ein Stahr, jetzt flieg ich raus!
Starre Ideologie, Frau Stahr!
Ideologische Verbohrtheit ist einer sicherlich von vielen Gründen, warum diesen Bündnis90/Grünen mit ihrem eingeschränkten Programm aus Propaganda, Panikmache und Kriegstreiberei nicht mehr zu helfen ist! Meine Position!
„Trotzdem will Stahr in der Wiederholungswahl ein Signal für die Arbeit der Grünen erkannt haben….“
Der „Rauswurf“ von Stahr macht den Bock auch nicht fett, denn sie wird durch eine andere „schreckliche“ Grüne, sogar mit Bindestrich Doppelnamen, ersetzt. Erst wenn diese „Grünen-Deutschlandhasser“ vollständig politisch erledigt sind, kann das Land aufatmen und mit dem „Wiederaufbau“ beginnen. Deshalb, Freunde der Freiheit, für echte Demokratie und Selbstbestimmung, gibt es keine Alternative außer der AfD.
Sie hat ja vollkommen recht. Ihr Rausschmiss ist ein Zeichen für die Politik der Grünen! Weiter so!
Mein Mitleid hält sich in Grenzen. Sie bekommt mit Sicherheit einen gut bezahlten Posten in der Partei.
Die soll die zu Unrecht gezahlten Diäten innerhalb von 2 Monaten zurückzahlen!
Wenn die habeckmäßig insolvent ist laßt die Grünen als Partei zahlen, da ist jede Menge zu holen.
stehle nicht, betrüge nicht, lüge nicht… der staat duldet keine konkurrenz..
Es ist im Grunde ein Zeichen für die Politik der Grünen. Auch wenn sie und die Partei ein Pünktchen verloren hat.
Überraschend, eine Grüne mit Bindestrich-Doppelname.
Jetzt geht’s bergauf…
Darf man gratulieren?
Jeder und jede Grüne(r) der aus dem Bundestag fliegt ist ein Gewinn für die Demokratie!
Jetzt heißt es wieder richtig Arbeiten und nicht auf unsere Kosten herum Schmarotzen