Bürokratie-Irrsinn
Bäcker muss 15.000 Euro Steuern nachzahlen – wegen 2 Prozent zu wenig Milch im Cappuccino
Die Bürokratie in Deutschland erdrückt viele Bäcker. Statt zu backen, verbringen sie Stunden mit Formularen und Vorschriften. Ein Bäcker musste 15.000 Euro nachzahlen, weil der Milchanteil in seinen Cappuccinos zu niedrig war.
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Wer in Deutschland Brot backen will, braucht ein dickes Fell. Denn die Flut an Gesetzen, Verordnungen und Auflagen, die Bäcker hierzulande erdulden müssen, kann schwindelerregend sein. Da wundert es kaum noch, dass immer mehr Betriebe aufgeben. Eine Reportage von Kontrovers (BR) zeigt, wie die Bürokratie das Bäckerhandwerk immer mehr erdrückt.
Die Liste der Vorschriften ist lang und kompliziert – von der Belegausgabepflicht über die Verpackungsverordnung bis hin zu Kühlungsprotokollen. Stephan Kopp, Geschäftsführer der bayerischen Bäckerinnung, gegenüber Kontrovers: „Man sitzt im Büro, macht auch nichts für seinen Betrieb, bestellt keine Waren, man macht keine Personalplanung. Sondern es sind einfach nur Registrierarbeiten für den Staat.“
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Wer bei dieser Dokumentation einen Fehler macht, kann schnell in die Schuldenfalle geraten. Und die Strafen für Verstöße gegen teils absurde Vorschriften können happig ausfallen. Nico Scheller, Inhaber der Lokalbäckerei „Brotzeit“ berichtet: Bei seiner ersten Steuerprüfung sei der Milchanteil in seinen Cappuccinos nachgemessen worden. Weil der Anteil zwei Prozent unter der Norm lag, hätte der Kaffee höher besteuert werden müssen.
So musste er für jeden verkauften Becher rückwirkend Steuern nachzahlen. Summe: 14.000 bis 15.000 Euro. Kontrovers zitiert eine Studie der bayerischen Bäckerinnung, laut der sechs von zehn Bäckern, die aufhörten, die Bürokratielast als Grund für das Ende angeben.
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Anstatt endlich Entlastung zu schaffen, produziert die Ampel-Regierung fleißig neue Gesetze. Dabei wächst der bürokratische Wahnsinn von Jahr zu Jahr. Laut aktuellen Zahlen gab es 2022 bereits 1.773 Bundesgesetze mit 50.738 Einzelnormen sowie 2.795 Verordnungen mit 42.590 Einzelnormen. Zum Vergleich: 2010 waren es noch 1.668 Gesetze mit 43.085 Normen und 2.655 Verordnungen mit 36.850 Normen.
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Der Haushaltsplan von Klingbeil und Merz ist ein Offenbarungseid. Mit vollen Händen wird ausgegeben, trotz Rekordschulden gibt es ein Rekord-Haushaltsloch. Fromme Spar-Bekenntnisse werden von der Realität dieser Haushaltsplanung nicht gedeckt.In den vergangenen acht Jahren ist die Zahl der Bäckereibetriebe in Deutschland um über 20 Prozent gesunken – das betrifft vor allem kleine, familiengeführte Betriebe. So musste etwa die traditionsreiche Bäckerei „Sachse“ aus dem sächsischen Dohna am Montag Insolvenz anmelden (Apollo News berichtete) 50 Mitarbeiter verlieren ihren Arbeitsplatz. Neun Filialen besaß die Bäckerei, unter anderem in Dohna, Pirna, Berggießhübel und Bad Gottleuba. Die 50 Mitarbeiter der Traditionsbäckerei verlieren jetzt ihren Job.
Nach Angaben der Handwerkskammern Leipzig, Chemnitz und Dresden haben in den vergangenen zehn Jahren fast 300 Bäckereien in Sachsen ihr Geschäft aufgegeben. Zwischen 2020 und 2023 haben beispielsweise im Kammerbezirk Chemnitz rund 40 Bäckereien geschlossen – und dazu zählen nur die Hauptbetriebe, die jeweiligen Filialen kommen noch hinzu.
Aktueller Hinweis: Im Rahmen unserer System-Umstellung kam es in den letzten Tagen bei einigen Nutzern zu Problemen beim Kommentieren – dies war keine Moderation, sondern technische Fehler, die wir zu entschuldigen bitten. Diese sind nun behoben. Sollten Ihnen dennoch Problemen begegnen, kontaktieren Sie uns gerne hier.
„Witzigerweise“ schließen keine Kebabs.
Unsere drei können sich trotz sehr niedrigem Gastaufkommen seit Jahren halten, halten, halten. Jedesmal wenn ich da vorbeifahre, wär‘ ich gerne Buchprüfer oder vom Gesundheitsamt. Wir werden den Eindruck nicht los, dass nur deutsch geführte Betriebe geprüft werden.
Schon mal an der dönerbude einen Kassenzettel bekommen?
Schon mal bein Eissalon einen Kassenzettel bekommen?
Wir bekommen immer einen. Zumindest im Salon. Beim Strassenverkauf nur wenn gewünscht. Das war doch das Kassenzettel-Fiasko bei den Bäckereien.
Bei den Italienern (EU) scheint man anders zu prüfen als bei den Türken (nicht EU). Ob man beim Dönerspachteln in der Dönerbude einen Kassenzettel bekommt, weiß ich nicht, wage es aber zu bezweifeln.
Ja fast immer.
Auf die Hand nö, bei Tischbedienung immer.
Bin kein Dönerkunde.
Buchhaltungstechnisch gehen sich aber Einkauf ohne Verkauf nicht aus.
Wo kein Prüfer da kein Richter.
Deshalb ist es so wichtig, den Einkauf teilweise nicht zu dokumentieren. So rechnet man rückwärts. Man erlöst die Kosten für die Miete, Strom, Löhne und den bescheidenen Lebensunterhalt des Betreibers. Der Wareneinsatz wird dazu passend angegeben.
Das ist ein irrer Aufwand !
Zumal das Kassenbuch neuerdings immer tagesaktuell sein muss.
Wer betreibt den und vor allem für was ?
Da braucht man doch eine zweite Buchführung, ansonsten blickt man doch selbst nicht mehr durch.
Nur nach Gefühl geht sowas nicht. Da kann man sich derart verheddern, dass einem der Buchprüfer die Socken auszieht.
Ja, bei dem türkischen Restaurant, wo ich gelegentlich Döner oder Dürüm kaufe, wird der Kassenzettel automatisch ausgedruckt. Dafür sind die Preise moderat gestiegen. In Bockenheim habe ich schon mal gesehen, daß Döner für 13 Euro verkauft wird – DAS ist teuer!
Als Christ solltest du wissen das du kein Fleisch das Halal geschlachtet wurde essen darfst!
Nachrichtenleicht: Die Babek Branche.
Der Babek-Produzent produziert ein Drittel ohne Rechnung.
Er bezahlt seine Mitarbeiter ein Drittel ohne Sozialversicherung, Krankenkassenbeiträge usw.
Die Lieferung an den Griller erfolgt zu einem Drittel ohne Rechnung.
Dem Esser werden 100% in Rechnung gestellt, ein Drittel davon aber nicht nicht verbucht.
Von Produktion bis Verkauf wird grundsätzlich bar bezahlt. Kein Lager, kein Nachzählen möglich, da schon ganz verdaut. Das Finanzamt schaut in eine Kasse, die zu einem Drittel gar nicht vorhanden ist. Alles klar!
Hinweis: Ähnlichkeiten mit real existierenden Personen oder Gegebenheiten sind rein zufällig und nicht beabsichtigt.
Die dürfen alles. Siehe Kopfhautpilz durch Barbershops.
Die arbeiten ohne Friseurmeister und den Behörden ist das vollkommen wurscht.
Denn die Mitarbeiter der Ordnungsämter haben Angst, dass sie verprügelt werden.
Ja, was reden Sie! Irgendwo muss das Clan Geld doch gewaschen werden!
Aber nicht mit Döner.
Bei deren minimalem Gastaufkommen und den kleinen Dönerpreisen, bräuchte man Jahrzehnte um eine lohnenswerte Schwarzgeldsumme weiß zu waschen.
Der Coup muss Betreibsintern aus etwas anderem bestehen, bin aber noch nicht dahinter gekommen.
Außerdem verlangt ein Geldwäschevorgang mehr Einnahmen als vorhanden, nicht weniger als Vorhanden. Aber auch dazu muss der Materialeinkauf passen.
Der Inhaber müsste also mehr Verkaufbons drucken, nicht weniger.
Dafür muss er Umsatzsteuer und Einkommenssteuer bezahlen, also muss sich das immer noch irgendwie lohnen.
Einen Geldwerten Vorteil kann ich beim Geldwaschen nicht erkennen, es muss sich also um einen anderen Vorteil handeln. Entweder um einen ideelen, einen kriminellen oder einen politischen – je nachdem in welchem Zusammenhang das Schwarzgeld erwirtschaftet wurde.
Die berühmte „BMW-Prüfung“: Bäcker, Metzger, Wirte.
nachts sind die in anderen Geschäften unterwegs
komischerweise verfügen die oft auch über sündhaft teure Mercedes als Firmenwagen…muss vermutlich der Lieferservice sein 🙂
Drogen,Schutzgelder,Schmuggelware
müssen ja angemessen transportiert werden…….
Die Eigentümer der Dönerläden sind oft in der Mafia und nutzen diese zur Geldwäsche.
Wer den halalen Türkenfraß mampft, hat eh nich mehr alle Tassen im Schrank.
Halal bedeutet, dass den Tieren bei vollem Bewusstsein die Kehle durchgeschnitten wird.
Wenn wir nicht aufpassen, werden wir in ein paar Jahren auch halal vermarktet.
https://www.n-tv.de/panorama/Kannibalismus-Fatwa-regt-Muslime-auf-article14872276.html
Das ist ähnlich, wie mit dem „Bauernsterben“. Klein- und Mittelbetriebe sind nicht gewünscht. Dafür gibt es Laborfleisch, vertikal Farming und Industriebrot!
Kolchosen halt
Und wir essen dann -alternativlos- Sachen, von denen wir nicht wissen was drin ist. Und werden nicht gewarnt von den bürgerfeindlichen Kontrollbehörden, die Politikern gehorchen müssen, die der Großindustrie gehorchen, die der selbsternannten Elite gehorchen.
Selber backen? Mit Industriemehl, von dem wir nicht wissen… siehe oben.
Ja, es läuft vieles falsch in der Landwirtschaft! Viele betreiben Viehzucht und Ackerbau sind häufig nur noch Nebenerwerb; der Landwirt wird immer mehr zum Energiewirt. Versiegelte Ackerfläche verhindert jedoch den Anbau heimischer Produkte.
Viele Äpfel werden mittlerweile aus China und Neuseeland importiert. Deswegen schmeckt der industriell hergestellte Apfelwein nicht mehr. Wer die alten Sorten sucht, wird häufig auf den lokalen Apfelfesten fündig.
So wird das ehrliche Backhandwerk totgemacht, damit die Leute letztendlich alle das Industrie-Brot, überhaupt alles Gebackene, aus den Backkonzernen kaufen müssen.
Da hilft nur noch Selberbacken.
Ne, da hilft nur noch AfD wählen.
Mach ich doch, und das schon länger. Alles hat seine Zeit …
👍
Wers glaubt wird selig. Altpartei im neuen Gewand.
Naja, also irgendwer muss die Vorgabenflut ja stoppen. Wenn nicht die AfD, wer dann ? Etwa eine Partei XY die sich nicht an konservativen Regeln orientiert ? An irgendwas muss sich ja nun mal jede Partei orientieren. Und das möglichst an Erfahrungswerten, die bereits gemacht wurden. Noch mehr „innovative“ Experimente kann sich das Land und seine Leute nun wirklich nicht mehr leisten.
Den roten kommt der Wahnsinn gelegen und die schwarzen sind im Grunde grün, wobei grün keine Gelegenheit auslässt, die Karre noch tiefer in den Dreck zu fahren.
Der Enzian blüht blau !
Ansonsten müssten wir eine Partei nach jedem Geschmack aus der Taufe heben – viel Spaß dabei !
Eine Partei ist eine Partei und wird auch immer als solche funktionieren, Belohnung der Gefolgsleute mit Zugang zu den Fleischtöpfen sind obligtorisch.
Ein deutsch-identitärer Markenkern hat sich bei der AfD eh nicht durchgesetzt, wohl auch nicht mehrheitsfähig, die freiheitliche wie auch die Staatsabbau fordernde Komponente schmilzt auch schon, man muß den Wähler halt ködern, Gebärprämie und Mutterkreuz inklusive.
Dabei ist es doch so, baut man den Staat zurück und setzt auf Eigenverantwortung senkt dies Zuwanderungsreize und trocknet ideologische Projekte aus. Im Grunde wollen aber viele in der AfD nicht am System rütteln, sie wollen den tiefverzweigten Staat und das System eben nur für sich.
So ohne Partei könnte man es ja mal versuchen, aber dazu müßte man einen finden der sich erinnert wie es vorher war.
Wir werden es ja sehen.
Wenn Sie recht haben, muss die AfD auch in den Orkus abgeschoben werden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Orcus
Sie haben vollkommen Recht, aber damit reden Sie hier gegen Wände.
Die Heimat wurde mir vom Wahl-o-mat vorgeschlagen, aber diese Partei ist mir zu extrem und außerdem politisch verbrannt. Trotzdem habe ich kein Problem damit mich mit solchen Leuten zu unterhalten eine Demokratie muß auch solche Menschen und Meinungen aushalten.
Ach na ja, hier herrscht schon ein ordentlicher Blauton vor. 🤣 👍
Man ist Unternehmer, weil man etwas unternimmt. Ich war bis vor zehn Jahren Geschäftsführer eines Einzelhandelsunternehmens. Damals waren die bürokratischen Vorgaben noch nicht so extrem, aber auch vorhanden. Die „Lösung“ ist, dass Strukturen bzw. Abläufe geschaffen werden müssen, die diese bürokratischen Vorgaben mehr oder weniger automatisch umsetzen und man ggf. Zahlen vollautomatisiert ausgeben und melden kann. Dazu muss eine Struktur – meist in der IT – nur einmal geschaffen zu werden. Das „Problem“ an der Sache ist, dass man es hier meist mit keinen „Büromenschen“ zu tun hat, die nicht in diesen Strukturen denken und die Angelegenheiten deswegen „kompliziert“ werden. Ein großer Nachteil der Bürokratisierung eines Betriebes ist, dass man die Flexibilität verliert und man den Kunden immer weniger individuell betreuen kann. Das hat zur Folge, dass der in einem engagierten Fachbetrieb bald der gleiche kalte Wind weht, wie in Konzern-Filialen, was politisch wohl so beabsichtigt ist.
Das wird jedem zu kompliziert. Sogar denen, die nichts anderes gelernt haben als den Controller zu spielen. Da kann man nichts automatisieren. Es ist egal ob der Chef, der Vorarbeiter oder die Mitarbeiter eine Eingabe tätigen müssen. Der Zeitaufwand bleibt derselbe. Es sei denn, man hat für jeden zu registrierenden Handgriff eine KI dabei. Ich hab ja schon Sachen gehört, da verabschiedet sich der gesunde Menschenverstand. Wer z.B. in einer Fabrik glaubt, er könne einfach so mir nichts dir nichts an den „Gefahrstoffschrank“ gehen und seinem Werkzeug eine Sprühladung Balistol gönnen, oder den Erste-Hilfe-Schrank um ein Pflaster erleichtern, der wird sich eines besseren belehren lassen müssen. Da liegen Listen aus, wer, wann, was und wieviel genommen hat. Als ginge es um Waffen u. Munition ! Fehlt nur noch die Liste für die Klopapierblätter. So geht das hier im Land ab, und das sind alles keine Vorgaben der Betriebsleitungen.
Genau so schaut es aus, Bürokratie bei der Pflasterentnahme. Als ich das erste Mal davon gehört habe, dachte ich an die versteckte Kamera. War jedoch bitterer Ernst. Und es gibt gleich genug Leute im Unternehmen, die Dir erklären, warum das genau so gemacht werden muss. Und diese Leute kosten nur Geld, verdienen aber nix für die Firma.
Und das Pflaster ist ja nur das kleinste Problem von allen…
Der Hintergrund beim Pflaster kann aber auch Mitarbeiterschutz sein. Ein Eintrag ins Verbandsbuch ist wichtig, um zu belegen, dass es sich um eine Verletzung handelt, die man sich während der Arbeitszeit zugezogen hat. Nur so kann man Ansprüche bei der Berufsgenossenschaft geltend machen, falls es zu einer Entzündung oder einer schlimmere Folgeerkrankung kommt.
Das stimmt zwar, aber diese Eintragungen werden im Formular „Arbeitsunfall“ festgehalten und sind zeitnah an die BG zu übermitteln.
Nachtrag :
Im Arbeitsunfallformular wird neben den Personalien und der Personalnummer, der komplette Hergang des Unfalls; eventuelle Zeugen und auch die Versorgung mit was und von wem abgefragt.
Also quasi genau wie bei einem Autounfall. Wer, wann, wie, wo, warum usw..
Das macht in der Regel der Vorarbeiter, Abteilungsleiter usw. oder deren Beauftragte. Dann geht die Meldung ins Büro und von dort direkt an die BG.
Die Entnahmeeintragungen dienen der Prüfung Bestandsaufnahme. Ein Betriebsprüfer muss erkennen können, ob der aktuelle Bestand stimmt (letzte Bestands-Zählung minus Verbrauch).
Für den werden all diese Aufzeichnungslisten erstellt. Der muss jederzeit den aktuellen Warenbestand / Austattung mit Hilfsmitteln prüfen können (ob er der größe des Unternehmens noch entspricht) und das macht er anhand der Listen. Er stellt sich in der Regel nicht da hin und zählt die Pflaster, Mullbinden usw. – nein, er braucht es schriftlich.
„Man ist Unternehmer, weil man etwas unternimmt.“
Ich stimme den Ausführungen von Zappergeck vorbehaltlos zu und möchte ergänzend hinzufügen, Unternehmer; und auch Geschäftsführer, machen doch recht selten um Fünf Feierabend.
Weiter ist zu sagen, es gibt auch unter den Angestellten Menschen, die leistungsbereit, eben einfach für die Firma da sind. Diese werden hoch geschätzt, und gerne gefördert.
Na ja, – ich weiß nicht… Oft werden den Leuten, die sich Gedanken machen und etwas verbessern oder erleichtern, Knüppel zwischen die Beine geworfen („wer hat das angeordnet?“). Ein halbes Jahr später kommt die gleiche Idee,- etwas modifiziert,- vom Chef, und er lässt sich für seinen klugen Kopf auch noch feiern…
Thomas Edison hatte seinen Nikola Tesla zum Beispiel. 😉
Mal drüber nachgedacht warum Du Geschäftsführer warst und nicht Inhaber?!
Die Frage ist aber jetzt daneben, oder? Da gibts keinen Unterschied bei den Vorgaben.
Doch, die gibt es – nämlich im Verantwortungsbereich.
Der Geschäftsführer kann nur gekündigt werden, haftbar ist aber sein Chef.
Bis zur Entlastung durch die Gesellschafterversammlung haftet der Geschäftsführer mit seinem Kopf. Ein Geschäftsführer hat keinen „Chef“, er ist der Chef, er vertritt als natürliche Person die juristische Person der Gesellschaft in allen Belangen und ist, als oberster Organvertreter, persönlich haftbar.
Der Geschäftsführer wird durch die Gesellschafterversammlung berufen und entlassen.
Gesetzliche Regelungen finden sich in § 35 GmbHG, § 41 GmbHG, § 49 GmbHG, § 325 HGB, § 15a InsO und § 20 AO.
Mit seinem Kopf haftet überhaupt niemand. Und ob er mit seinem persönlichen Eigentum haftet, kommt ganz darauf an, um welche Vertragsverletzung es sich handelt.
Ein sehr komplexes Thema, weswegen auch etliche Gerichte damit beschäftigt sind.
https://www.ihk.de/hamburg/produktmarken/beratung-service/recht-und-steuern/wirtschaftsrecht/gesellschaftsrecht/gmbh-unternehmergesellschaft/gmbh-geschaeftsfuehrer-1156902
t’schuldigung 🙁
…allerdings ist der Unterschied gewaltig 😉
Wahrscheinlich hat er darüber nachgedacht und möglicherweise auch mit dem Gedanken gespielt selbst ein Unternehmen zu besitzen.
Die Antwort ist also
„Ziemlich sicher ja“
Sie hätte sich nach 3 Min mit einem IQ von >= 80 und <=0,8 Promille ergeben.
Das ist alles so gewollt. Durch den starken Mittelstand wurde in Deutschland über Jahrzehnte verhindert, daß sich allzu übermächtige Monopole bilden oder US-Fonds einfach alles zusammen kaufen. Denn alteingesessene Familienbetriebe kann man nicht einfach feindlich übernehmen.
Unsere Wirtschaft wird von den grünen Transatlantikern sturmreif geschossen für die Übernahme durch US-Großinvestoren.
Genau darum geht es. The German Mittelstand ist so manch einem ein Dorn im Auge. Die Unternehmen werden einfach in die Knie gezwungen, damit sich Großkonzerne breitmachen können, die dann letztlich den Preis festlegen, weil sie eine Monopolstellung haben.
Der Deutsche Mittelstand wird im Handelskrieg zwischen den U. S. A. und der VR China püriert. Darunter befinden sich viele unbekannte Weltmarktführer. Ein Schröder ließ sich einst für die „Rettung“ der Phillipp Holzmann AG und vielen Arbeitsplätzen feiern. Als das Unternehmen trotzdem pleite ging, riß es viele kleine und mittlere Unternehmer mit in den Abgrund, denn die blieben auf unbezahlten Rechnungen sitzen. Dort wurden zusammen mehr Arbeitsplätze vernichtet, als Phillipp Holzmann je hatte.
Welcher Riese wird demnächst wanken und fallen?
Wir müssen wohl einfach Verständnis haben.
Irgendwo müssen doch die 500000 Euro herkommen, die für die Flüge der Regierungspolitiker zu den Fußballspielen
gebraucht wurden.
Selber scheinen sie so arm zu sein, dass sie es nicht aus privater Kasse bezahlen konnten.
Tja, die armen Teufel können sich halt keinen A320 leisten. Da müssen wir armen Teufel den Damen und Herren wichtig halt mit unserem Geld unter die Arme greifen.
Blöd genug dieses Pack zu wählen sind die Leute, dann ist es wohl auch gut so.
Da lachen die Hühner. 2 % Milchanteil? Alleine dass hier Außenprüfer auf Handwerksbetriebe hingeschickt werden ist ein Unding. Dabei gibt es die großen Fische, die davon kommen.
Die „Prüfer“, oder wer auch immer sowas veranlasst, die sollten sich alle zu Tode schämen.
Leute. Wie wäre es mal mit einem „Generalstreik“. Drei Tage bleiben alle zu hause. Dann wird auch der dümmste Beamte merken, dass er seine Paragrafen nicht essen kann. Und sich den Arsch abwischen, kann er sich dann mit seinen Gesetzen.
Ich möchte Sie bitten, sprachlich noch an den Formulierungen des einen und anderen Hauptwortes feilen! Besten Dank!
Du bist wohl einer dieser Kasper was?
Hören Sie doch auf mit Ihren Haarspaltereien.
Wo er recht hat, hat er recht. Punkt.
Mir unterlaufen auch beim schnellen Tippen ab und zu peinliche Fehler, die ich nicht mehr korrigieren kann.
Hier ein Hinweis auf eine Seite, die kostenlos eine Rechtschreibeprüfung vornimmt:
https://rechtschreibpruefung24.de/
Orthographie ist für die meisten wohl ein vernachlässigbares Problem! Mit Ihnen kann keine Revolution machen, das ist unser Problem!
„Mit Ihnen kann keine Revolution machen,“
Alles klar Herr Kommissar.
…entweder zuhause oder zu Hause.
zu hause ist jedenfalls falsch.
Kommense, hehrnse uff.
Lachhaft.
https://rechtschreibpruefung24.de/
kompletter wahnsinn
Bäcker gehen vor allem pleite weil Michel und Michelinchen lieber billig in Backshops kaufen. Bürokratiewahn kommt nur noch dazu.
michels koenne ihr geld aber auch nur einmal ausgeben.
alles wird teurer, gesundheit, benzin, wohnkosten, gemeindegebuehren , lebensmittel, schulanschaffungen usw usw.
und nicht alle michels haben entsprechende lohnerhoehungen bekommen.
im gegenteil , etliche sind sogar arbeitslos geworden.
bei all diesen liegt die prioritaet sicher nicht darin, beim baecker zu kaufen, sondern sich moeglichst guenstig den magen zu stopfen.
natuerlich gibt es auch die gewinner der derzeitigen situation.
die finanziell gut und besser gestellt sind als je zuvor.
die konsumieren aber wiederum oft auch auf andere weise, werden eher weniger zum baecker um die ecke gehen.
Dann darf man aber auch nicht jammern wenn wieder ein Bäcker zu macht. Oder die letzte Kneipe im Dorf usw.
Ich muss seit 2019 auch Rechnen, manches kaufe ich jetzt billig, aber nicht das Essen 😉
Es macht genau null Sinn, die Schuld bei den Unternehmen oder den Verbrauchern zu suchen. Diese Karussell-Krise ist ein politisches Produkt !
Die Bäcker müssen ja wegen der scheiß Bürokratie teurer werden. Irgendwie will man ja auch noch etwas verdient haben. Was soll all die Dokumentation? Die interessiert doch eh niemanden. Aber man muss sie gemacht haben. Und solche Kontrollen, wie der Milchanteil im Cappuccino – bitte, geht’s noch? Warum wird sowas vorgeschrieben? Das ist reine Geschmackssache und sonst nix!!!
Ich schwöre Ihnen : Wenn die mehr Kundschaft hätten, die könnten es sich aussuchen, ob sie ihre Kunden bedienen oder ob sie ihren „Pflichten“ nachkommen. Beides geht auf gar keinen Fall !
Wir kennen einen Bäcker, der hat zu Weihnachten immer seine leckeren Mohnstollen verschickt. Diesen Verkaufszweig musste er leider einstellen, weil er vor lauter Bürokratie einfach nicht mehr zum backen der Zusatzstollen gekommen ist.
Wir kennen in unserer Gegend unzählige Betriebe. Alle Selbstständigen unterhalten sich über nichts anderes als über ihre Unternehmen.
Die Dings dampft an allen Ecken und Enden ! Es ist definitiv Schicht im Schacht !
Die Mittel- und Kleinständler haben die Wahl zwischen Pest u. Cholera. Entweder sie pfeifen auf die Vorgaben u. riskieren Strafgelder oder sie wirtschaften sich gezwungenermaßen ins Aus.
Ja. Ich gehe zum Discounter um Brötchen zu holen. Jeden Tag (außer Sonntags). Bei einer 5-köpfigen Familie macht es einen Unterschied von fast 2.000 Euro, ob ich 4,45 Euro oder 9,80 Euro bezahle.
Auf jeden Fall macht das einen großen Unterschied. Es läppert sich eben. Familien müssen ganz anders rechnen und einkaufen.
Verständlich, bei den iteuren Mieten und Energiepreisen bleibt Vielen immer weniger übrig,
Da muss man oft sparen wo man kann .
„Was nichts kostet, ist nix“, hat meine Oma immer gesagt! Und sie hatte Recht! Danke, Oma!
Mußte Kohle haben, dann kannste jedes Brötchen kaufen, auch die vergoldeten! Ja wenn Oma noch Geld drucken könnte, ja dann, reichts auch noch für die Wurst!
Jeden Tag Brötchen zum
Frühstück ist eh Luxus.
Bei uns gab es in den 1950/60ern nur am Samstag zum Frühstück Brötchen(Weckle). An allen anderen Tagen Brot, das ist viel billiger. Und sonntags zum Frühstück selbstgebackenen Kuchen. Wo? Südwestdeutschland!
Bei uns auch. Aber erstens sind die Zeiten längst vorbei und zweitens futtern die Franzosen jeden Morgen ihr Croissant. Da werden wir wohl ein Brötchen frühstücken dürfen. Will sagen : ein Brötchen ist deutscher Standard geworden. Lediglich die pers. Vorliebe entscheidet noch über Brot oder Brötchen.
Auch das Selbstgebackene ist mit allem drum und dran teurer als das Backwerk aus der Großbäckerei. So ändern sich die Zeiten.
Komisch, wenn Spahn für Milliarden Euro Masken kauft, die dann noch nicht mal zertifiziert sind und vernichtet werden müssen, passiert nichts.
Doch doch… da passiert was,
wir als Steuerzahler kommen für die Massen-Masken-Vernichtungskosten auf und Hr. Spahn darf als Belohnung dafür wieder in einer Talkshow sitzen und vielleicht RKI-Files dementieren 🙂
irgendwie muss ja der ganze Beamtenstaat aufrecht erhalten werden, hier eben durch nutzlose Regulierungen die durch extra dafür geschaffene Beamtenstellen kontrolliert werden. Kann beides weg.
Statistiken machen für den Staat gibt es nicht erst seit gestern!
Nur wird der Kontrollwahn, durch Gesetze aus Berlin, dort von Theoretikern und Sesselpupsern 😉 entworfen und von den Behörden vor Ort kontrolliert, immer mehr.
Ein Wahnsinn!
Achtung! Nicht zu viel Milch, sondern zu wenig war hier das Problem. Der Artikel ist dahingehend falsch. Milch wird günstiger besteuert.
Richtig.
Ja, eben, weil die Milch günstiger besteuert wird, hat der Bäcker „zu wenig“ Steuern bezahlt; weil es mehr Milch war als vermutet.
Nein, er hat einen höheren Kaffeeanteil im Getränk gehabt, daher zu wenig Steuern gezahlt. Aus einem Milchmischgetränk wird so ein Kaffee mit etwas Milch, sozusagen.
Kann man so auch nicht sagen, denn es wurde ja lediglich festgestellt, dass sein Cappuccino zu wenig Milch enthält. Ob er ihn mit Kaffee auffüllte, wäre erst noch zu beweisen.
2 ml (also 2 Gramm) mehr oder weniger Flüssigkeit sind in einer meist größeren Cappuccino-Tasse optisch nicht zu erkennen. Das ist so ungefähr die Menge, die in einer völlig ausgetrunkenen Tasse am Tassenrand und am Boden haften. Weder Gast noch Gastwirt können diese Menge in gefüllter Tasse erkennen.
Der Prüfer hat einfach ein Rechenexemple statuiert und ohne überhaupt wissen zu können, ob der Cappuccino seit Jahren so zubereitet wurde, eine rückwirkende Steuerlast berechnet.
Auch Prüfer brauchen eine Erfolgsquote und da fallen so manchen die unglaublichsten Dinge ein.
Doch, der Prüfer kann wissen, wie viel Milch eingesetzt worden ist. Steht in der Buchhaltung, sofern diese korrekt ist. Wenn nicht, dann wird der Prüfer spitz wie Nachbars Lumpi.
Ich frage mich, wie er das macht.
Solche Minimengen sind in einem Betrieb der mit Milch hantiert doch rein Buchhaltungstechnisch gar nicht zu ermitteln.
Milch verdirbt, läuft ab, wird verschüttet, wird auch mal dem Nachbar geliehen oder einem armen Schlucker geschenkt, Gäste verlangen ein extra-Kännchen, man hat auch einen Selbsverbrauch für sich und seine Mitarbeiter … und was das Leben sonst noch schreibt.
Also natürlich kann er den Milcheinkauf sehen, aber wie der sich genau verbraucht hat, das sagt ihm nicht mal Gott.
„Kann man so auch nicht sagen, denn es wurde ja lediglich festgestellt, dass sein Cappuccino zu wenig Milch enthält. Ob er ihn mit Kaffee auffüllte, wäre erst noch zu beweisen.“
Nee, das stimmt so auch nicht.
Er hatte ja zuviel Milch in seinem Cappuccino.
Bin schon ganz wuschig von diesem Wahnsinn.
Nein. Er *kann* nicht zu viel Milch im Kaffee gehabt haben, denn sonst wäre er ja berechtigt gewesen, den ermäßigten Steuersatz in Anspruch zu nehmen und müsste daher nix nachzahlen. Dieser Artikel ist genauso unsinnig wie das Gewirr beim ermäßigten Umsatzsteuersatz.
So sehe ich das auch : Er müsste laut Artikel und nach Adam Riese sogar eine Steuererstattung erhalten.
Also wie dröseln wir das auf ?
Liebe Apollos,
Bitte lest den Artikel nochmal durch. Sind es jetzt 2% zu wenig Milch oder 2% zu viel Milch?
Der Bäcker heißt auch nicht Olearius.
Bei einem Fehler von zwei Prozent reden wir hier über 2,5 ml Milch, die gefehlt haben könnten. Das ist sicherlich eine Menge, die innerhalb der Meßungenauigkeit der Kaffeemaschine liegt. Ich hätte dieses Urteil nicht hingenommen. Mir hat das Finanzamt auch schon anläßlich der Betriebsprüfung das Fell über die Ohren ziehen wollen. Die zwei Betriebsprüfer stellten eine riesige Forderung in den Raum. Später folgte ein Vergleichsvorschlag. Das war in meinem Fall ein hoher sechsstelliger Betrag, aber viel weniger, als zunächst behauptet. Wenn man darauf eingeht, klappen sie die Akte zu. Ich habe verweigert, obwohl mein Steuerberater mir den Rat gab, anzunehmen. Ich habe mit Klage gedroht. Am Ende blieben unter 5T übrig, die ich nachzahlen mußte.
Der Mittelstand soll weg ! Steuern, Abgaben und haarsträubende Vorschriften ohne Ende. Das kann kein Betrieb auf Dauer leisten. Ging dem kleinen Pflegedienst, wo ich bis Ende letzten Jahres gearbeitet habe nicht anders, deswegen ist er auch Pleite gegangen.
Das müssen wir mal klar sehen: Der Olaf bekam seinen Haushalt nicht zusammen, weil da ein Bäcker zwei Prozent Fett zu wenig im Kaffee hatte. Danke für diesen übereifrigen Steuerbeamten, der auf den klo – reichen Gedanken kam, den Fettgehalt im Kaffee zu messen. Auf den Gedanken muss man erst mal kommen. Bundesverdienstkreuz?
Fragen wir auch an der Stelle: Wen wählen denn diese Bäcker so und welche korrupten Politiker kauft sich die Bäckerinnung? Im Fall Bayern eventuell CSU? Also geliefert wie ausdrücklich bestellt?
wenn arbeitslose bürgergeldbezieher die besten mittäter unserer gestörten beamtengesetze sind ist doch klar was davon zu halten ist… wenn deppen ernstes machen wollen…… kommt nichts vernünftiges dabei heraus… land auf land ab…
afd und alles wird ok….
Wer hat eine gut funktionierende Lobbyarbeit? Großkonzerne oder KMU?
Die Antwort lautet natürlich die Großkonzerne.
Und wie können die Großkonzerne am einfachsten die KMU aus dem Markt drängen?
Indem man die Politik dazu bringt ständig neue Verordnungen und Regulierungen zu erlassen.
Die Kosten für die Weiterbildungen, für Softwareanpassungen, neue Messgeräte, etc. sind für kleine und große Unternehmen zwar oft identisch, aber im Verhältnis zum Umsatz betrachtet oft das hundert- bis tausendfache.
Und so werden sowohl von Brüssel als auch von Berlin die KMU zum Wohle der Großkonzerne systematisch zerstört.
Was stimmt jetzt eigentlich, 2% zuviel oder 2% zu wenig Milch?
Überschrift und Text widersprechen sich.
Die Einnahmen sind für den Staat wichtig.Damit die Flugbereitschaft mehr Kurzstrecken fliegen kann,denn das ist richtig teuer.
Es ist ganz einfach: Wir werden verarscht!
Ja diesmal drastisch, weil ein Kommentar zuvor einfach gekancelt wurde. Es ging um Volksverrat etc. (anderes Thema, gleiche Thematik)
Wenns hier schon „Zensur“ gibt, ja dann können wir gleich Einpacken, es ist sowieso 5 for 12!
Wer die Bürger hart und ungerecht angreift, muß mit Gegenwehr rechnen, das Grundgesetzt hat dafür eine Regel! Zu Gunsten des Volkes, denn dafür wurde es gemacht.