Coburg
Automobilzulieferer tief in roten Zahlen: Brose baut 700 Stellen ab
Der Automobilzulieferer Brose plant, aufgrund schwacher Umsätze und geringer Kapazitätsauslastung 700 Stellen in Deutschland abzubauen. Das Unternehmen erwartet einen Verlust von 53 Millionen Euro und will die indirekten Personalkosten um 20 Prozent reduzieren.
Wegen des schwachen Umsatzes und einer geringen Kapazitätsauslastung will der Automobilzulieferer Brose 700 Beschäftigte entlassen. Betroffen ist insbesondere das Stammwerk in Coburg sowie das Werk in Bamberg. Dort sollen je 200 Arbeitsplätze innerhalb eines Jahres abgebaut werden. Auch in Würzburg müssen 120 Beschäftigte das Unternehmen verlassen. Insgesamt möchte man die Kosten, die indirekt für das Personal anfallen, um 20 Prozent zurückschrauben.
In einer Erklärung des Unternehmens heißt es: „Die Brose Gruppe wird aufgrund der aktuellen Abrufzahlen die gesteckten Ziele auch in diesem Jahr nicht erreichen“. Der prognostizierte Jahresumsatz beträgt 7,7 Milliarden Euro und liegt damit sieben Prozent unter den geplanten Erwartungen sowie drei Prozent unter dem Vorjahreswert. Auch rechnet man mit einem Verlust in Höhe von 53 Millionen Euro.
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„Diese Anpassungen sind schmerzhaft, aber erforderlich, um die Arbeitsplätze der verbleibenden Mitarbeiter zu sichern“, so Firmenchef Stefan Krug gegenüber dem Focus. Er verspricht, dass der Stellenabbau sozialverträglich vonstattengehen soll. Um eine grundsätzliche Umstrukturierung des Unternehmens werde man jedoch nicht umhinkommen. Es gelte nun, die Effizienz bei Brose zu steigern und auch Führungsaufgaben abzubauen.
Der Unternehmensumbau hatte sich schon vor einiger Zeit angekündigt. Michael Stoschek, der gemeinsam mit seiner Tochter, seinem Sohn und seiner Nichte die Unternehmensanteile hält und als mächtigster Mann des Unternehmens gilt, hatte schon vor Monaten erklärt, dass 1000 der weltweit 32.000 Arbeitsplätze gestrichen werden müssten.
Außerdem erklärte Stoschek, dass man bereit sei, die Unternehmensführung umzubauen. „Brose ist das einzige Unternehmen dieser Größe, in der vier Einzelpersonen allein das gesamte wirtschaftliche Risiko tragen. Das wollen wir künftig ändern und sind deshalb offen für Partner“, so Stoschek.
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Grün wirkt extrem gut. Weitermachen.
Sieht man da im Hintergrund ein Grünenbanner?
Dann lebt gefällist damit! Ihr scheint es so zu wollen. Lernen durch Schmerz.
Eines muss man Merkel, der SPD und den Grünen lassen: sie haben den Umschwung vom Fachkräftemangel zur Arbeitslosigkeit zügig geschafft. Alles ruiniert, was Gerhard Schröder aufgebaut hat.
Niemand kauft mehr Autos die den Bürger überwachen. Auch hat die CDU/CSU und „Polizei“ bald eine Fernsteuerung und kann das Auto gegen den Willen des Eigentümers anhalten
Ein Mitleid mehr übrig….für grüne Manager.
Weiter so und gen Regenbogen, der Aufschlag kommt, nun isser immer mehr da, sagte einer der Informierte vor Jahren hierüber schon aufklärte, aber ja der Phöse in Person ist.
Ergo – es muss und wird noch schlimmer kommen, aber in 2025 werden die wieder so wählen, bis die eben abgeschafft sind, was der Plan ist !
Hurra! Wieder eine Erfolgsmeldung die den Facharbeitermangel entgegenwirkt.