Auswärtiges Amt macht sich mit peinlichem Video lächerlich
Auf seinem Instagram-Account hat das Auswärtige Amt sich nun mit einem angeblich „humorvollen“ Video blamiert. Wieder ein Beweis: Unsere Behörden sind ihrer Verantwortung nicht gewachsen.
Man kann den deutschen Behörden vielleicht vorwerfen, dass sie sich nicht von ihren Fax-Geräten trennen können – aber nicht, dass sie nicht mit der Zeit gehen. Bürgernähe wird hier wahrhaftig gelebt, denn jede Bundesbehörde der Regierung ist inzwischen auf allen gängigen Social Media Plattformen unterwegs, von Facebook über Instagram bis Twitter. Die Social-Media-Teams der Bundesbehörden haben allerdings noch keine einheitliche Blattlinie für den Umgang mit digitalen Geflogenheiten – was sich insbesondere beim Auswärtige Amt bemerkbar macht. Annalena Baerbock scheint den gleichen Image-Berater zu haben, wie Emilia Fester.
Im Social-Media-Universum herrscht ein etwas anderer Umgangston. Grammatik ist beinahe gänzlich abgeschafft, ganze Sätze sind überflüssig und die meiste Zeit kommuniziert man über Emojis, GIFs, Memes und Tanzvideos. Das kann man entweder ignorieren und trotzdem in Beamtendeutsch fortführen – oder man passt sich an. Dritte Option: Man geht gänzlich darin auf und gibt sich der digitalen Peinlichkeit völlig hin. Es ist klar, dass das Ministerium von Annalena Bacon-Baerbock sich für die letzte Option entscheidet. Das beste Beispiel dafür ist das jüngste Video des Ministeriums, in dem der Tag der Offenen Tür beworben werden soll.
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Auch Selbstironie konnte sie nicht mehr retten
Alle Bundesbehörden nehmen an diesem Tag der Offenen Tür teil – wieder aus Bürgernähe. Man kann vom 19. bis 20. August einfach vorbeikommen und sich ein bisschen umsehen, es gibt ein Programm zur Volksbespaßung, man kann sich Panzer anschauen, das Bundesfinanzministerium baut ein Bierzelt auf, für Kinder gibt es Bobbycar-Parcours und wer will, kann mit einem Helicopter über Berlin fliegen. Es wurden weder Mühe noch Kosten gescheut.
Man könnte meinen, das ist Werbung genug, für alle die sowas interessiert. Das Auswärtige Amt sah das anders. Und so überkam es zwei Mitarbeiterinnen der Behörde ein „lustiges“ Video zu machen. Zwar üben die Beteiligten sich in diesem Video auch in Selbstironie, doch das konnte sie nicht mehr retten. Es ist schwer zu erklären was sie da tun, manche würden es wohl als Zaubertricks zusammenfassen, doch das treffender Wort dafür ist einfach „cringe“. Sehen Sie selbst:
Vielleicht testest Lauterbach ja die Legalisierung von Cannabis schon in den Behörden?
Würde vieles erklären.
Diese Darstellung wird die Feinde Europas ermutigen sich dreister zu verhalten als sie es sich sonst leisten könnten. Kommt es dann zum Krieg und Wohlstandsverlust kann sich der frierende, hungrige Deutsche auch keine Grüne Partei mehr leisten und das Problem ist gelöst. Bärbock daher beste Außenministerin seit langem.
Das fiel mir spontan dazu ein:
Wir sind vom Idiotenclub und laden herrzlich ein
Bei uns ist jeder gern‘ geseh’n, nur blöde muss er sein
Bei uns herrscht die Parole: „Sei blöd bis an den Tod!“
Und wer der Allerblöd’ste ist, wird Oberidiot!
Das geht noch weiter… kann man googeln.
Schönes Wochenende
Ich vermute Frau Baerbock ist in ihrem eigenen Amt nicht wohlgelitten. Die Mitarbeiter -arbeiten hintenrum gegen sie, oder machen nur das Minimum-denn das Aussenministerium gilt als nonplusultra feines Ministerium.
Da kommt die Alte direkt vom Trampolin und aus Klaus Schwabs Kaderschmiede, bringt eine schnell auf DE gebleichte US Amerikanerin mit , anstatt sich erstmal mit den grauen Eminenzen im Amt gut zu stellen. Das rächt sich nun. Das SatireVideo war kein Ausrutscher , das war gezielte Desavouierung , Mobbing. Dei AA Mitarbeiter siond Fachleute , altgediente mit allen wassern gewaschen. Sie begleiten den oder die AM auf Schritt und Tritt. Sie schaufeln alle Stolperfallen aus dem Weg, wenn sie loyal sind. Wenn nicht, lassen sie so Peinlichkeiten und Fehlleistungen (Kriegserklärung an Russland, Menschenrechte in China und ähnl.) geschehen. „Geschieht ihr gut, wir sind Besseres gewoht.“