„Jeden Stein umdrehen“
Ausreiseverbote, Zugriff auf Kontodaten: Faesers unglaublicher Schlag gegen rechte „Denkmuster“
Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat ein neues Maßnahmenpaket zur Bekämpfung des Rechtsextremismus vorgestellt. Verfassungsschutz-Chef Haldenwang will auch Sprach- und gar Denkmuster ins Visier nehmen. Es ist eine absolute Grenzüberschreitung.

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat ein neues Maßnahmenpaket aufgesetzt. „Rechtsextremismus entschlossen bekämpfen“ lautet der Titel des Dokuments. Das Innenministerium schreibt sich dabei auf die Fahne die „Instrumente der wehrhaften Demokratie“ nutzen zu wollen. Via X (ehemals Twitter) erklärte Faeser hierzu: „Wir wollen bei Rechtsextremisten jeden Stein umdrehen. Diejenigen, die den Staat verhöhnen, müssen es mit einem starken Staat zu tun bekommen.“
Tatsächlich plant Faeser eine weitgehende Ausweitung der staatlichen Befugnisse gegenüber sogenannten Rechtsextremisten. Insgesamt 13 Punkte werden in dem Maßnahmenpaket vorgestellt. So soll etwa die „Neue Rechte“ schärfer in den Blick genommen werden. Sie erfülle eine Scharnierfunktion zwischen extremistischen und nicht-extremistischen Kreisen. Vom Verfassungsschutz wurde die „Neue Rechte“ bereits als extremistisch eingestuft. Künftig sollen auch nachrichtendienstliche Mittel, insbesondere Datenübermittlungsbefugnisse ausgeweitet werden.
Außerdem will Faeser die „Finanzquellen rechtsextremistischer Netzwerke austrocknen“. Dafür sollen „Verfahren entbürokratisiert werden“. Die „schlichte Auskunft, wo eine Person ein Girokonto hat (Kontostammdaten)“ sollen dem Staat unter deutlich geringeren Voraussetzungen zugänglich gemacht werden. Auch der „grenzüberschreitende Austausch von Rechtsextremisten“ soll verboten werden. „Das BMI arbeitet gemeinsam mit den betroffenen Behörden daran, Ein- und Ausreisen von Rechtsextremisten so weit wie rechtlich möglich zu verhindern“, heißt es dazu im Maßnahmenpaket.
Auch im Netz scheint Faeser stärker auf Überwachung setzen zu wollen. Die Zentrale Meldestelle für strafbare Inhalte im Internet (ZMI) solle gestärkt und ausgebaut werden. Außerdem will Faeser mittels des BKA Netzbetreiber in Fällen der „Verrohung der Sprache“ zur „Löschung“ von Inhalten anregen. „Dort, wo es die gesetzlichen Regelungen ermöglichen, werden darüber hinaus durch Entfernungsanordnungen die Grundlagen für eine zwangsweise Durchsetzung etwaiger Löschungen geschaffen“, heißt es weiter.
„Rechtsextremistische“ Beamte sollen aus dem Staatsdienst entfernt werden
Verfassungsschutzpräsident Thomas Haldenwang erklärte zu diesem Punkt bei der Pressekonferenz am Dienstag: „Wir dürfen nicht den Fehler machen, im Rechtsextremismus nur auf Gewaltbereitschaft zu achten, denn es geht auch um verbale und mentale Grenzverschiebungen.“ Extremismus beginne Haldenwang zufolge schon bei der Sprache. „Wir müssen aufpassen, dass sich entsprechende Denk- und Sprachmuster nicht in unsere Sprache einnisten“, so Haldenwang. Wer etwa den Begriff „Ethno-Pluralismus“ nutze, der müsse klar als Rechtsextremist eingestuft werden. Dieses Wort sei nämlich „kaschierter, purer Rassismus“.
Auf Beamte, die als rechtsextremistisch eingestuft werden, soll es harte Konsequenzen geben. Der Lagebericht zu „Rechtsextremisten, ‚Reichsbürger‘ und ‚Selbstverwalter‘ in Sicherheitsbehörden“ solle „fortgeschrieben und sukzessive ausgeweitet“ werden. Schon jetzt kündigt Faeser an, dass der nächste Lagebericht die verfassungsschutzrelevante „Delegitimierung des Staates“ mit einbeziehen werde. Zudem trete die umstrittene Reform des Bundesdisziplinarrechtes zum 1. April 2024 in Kraft. Diese solle dann konsequent angewendet werden. Sogenannte Extremisten können dann leichter aus dem Dienst entfernt werden.
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Selbst gegen die PDS / SED wurden in den 90er Jahren solche Massnahmen nicht verhaengt, es ist, zusammen mit dem „Demokratiefoerdergesetz“ (sic!) schlichtweg der Untergang der deutschen Demokratie – zum ersten Mal auf westdeutschem Boden nach 1945.
Das ist keine Uebertreibung und keine Polemik, es ist so. Dagegen sollten nun wirklich Millionen auf die Strasse gehen
So läuft das in einer lupenreinen Diktatur. Es darf nur noch das gesagt werden, was der Ampelregierung in den Kram passt. Alles andere ist Haß und Hetze.
einfach nur Totalitär was hier abläuft…
Dank an den Autor für diesen Artikel. Wir haben ganz andere Probleme als diesen dämlichen 2% – Beitrag zur NATO. Der Feind ist im eigenen Land und zwar in der Regierung.
Bärbel Bohley wusste es:
„Alle diese Untersuchungen, die gründliche Erforschung der Stasi-Strukturen, der Methoden, mit denen sie gearbeitet haben und immer noch arbeiten, all das wird in die falschen Hände geraten.
Man wird diese Strukturen genauestens untersuchen – um sie dann zu übernehmen.
Man wird sie ein wenig adaptieren, damit sie zu einer freien westlichen Gesellschaft passen.
Man wird die Störer auch nicht unbedingt verhaften.
Es gibt feinere Möglichkeiten, jemanden unschädlich zu machen.
Aber die geheimen Verbote, das Beobachten, der Argwohn, die Angst,
das Isolieren und Ausgrenzen, das Brandmarken und Mundtotmachen derer, die sich nicht anpassen – das wird wiederkommen, glaubt mir.
Man wird Einrichtungen schaffen, die viel effektiver arbeiten, viel feiner als die Stasi. Auch das ständige Lügen wird wiederkommen, die Desinformation, der Nebel, in dem alles seine Kontur verliert.“
Symptome eines totalitären Regimes.
„Wir wollen bei Rechtsextremisten jeden Stein umdrehen. Diejenigen, die den Staat verhöhnen, müssen es mit einem starken Staat zu tun bekommen.“
Meint sie jetzt den Staat oder die Regierung ?
AfD-Wähler die ich kenne verhöhnen nie den Staat. Ganz im Gegenteil, sie wollen den Staat vor der Regierung schützen.
Was blüht eigentlich Leuten, die den Staat, also die Nation, abschaffen wollen ?
Das geht, ganz klar, in Richtung Diktatur.
Rechtsextrem ist jeder der nicht Links ist. Alles Rechts der SPD.
Das kenne ich doch irgendwie aus dem Arbeiter- und Bauernparadies in Ostdeutschland. Stark beschränkte Reisemöglichkeiten, um die Genossen vor konterevolutionären Einflüssen zu schützen. Finanzkontrolle, damit kein Volkseigentum ins kapitalistische Ausland überführt wird.
Die Nationale Front organisiert Großkundgebungen gegen die Konterrevolution – erleben wir doch gerade. Die Blockparteien vereinigen sich zur neuen SED, ist auch gerade zu beobachten.
Früher rissen „Aktivisten“ die Fernsehantennen herunter, die „falsch“ ausgerichtet waren. Das können wir jetzt besser, in der EUDSSR gibt es Internetsperren – zum Wohl des Volkes natürlich.
es gibt keine roten linien mehr, also kann man auch keine ueberschreiten.
so einfach ist das.
etliche haben es kommen sehen, wurden als schwurbler verlacht.
dasselbe gilt fuer das co2 konto und reisebeschraenkungen.
und fuer viele andere facetten des lebens.
man kann es nur wiederholen:
schritt fuer schritt wird die agenda 2030 umgesetzt.
es findet statt !
da kann man noch so sehr auf rettung durch afd oder sonstwas hoffen.
die wird es nicht geben, solange die mehrheit der bevoelkerung es nicht aktiv fordert.