Milei-Regierung
Argentinien: Relativer Durchschnittspreis für Neuwagen hat sich seit Februar 2024 fast halbiert
Der Preis für das beliebteste Neuwagenmodell in Argentinien hat sich relativ zum Gehalt seit Februar 2024 praktisch halbiert. Er liegt mittlerweile auf dem tiefsten Stand seit mindestens fünf Jahren.

Der Lebensstandard in Argentinien steigt seit Monaten deutlich an. Das zeigt sich auch an den deutlich erschwinglicheren Gütern. Laut den Zahlen der Beratungsfirma Econometric kostete im vergangenen Mai ein Neuwagen des beliebtesten Modells in Argentinien, derzeit ein Peugeot 208, den durchschnittlichen Argentinier nur noch 17,4 Monatsgehälter. Noch im Februar 2024, kurz nach dem Amtsantritt Mileis, betrug diese Metrik noch 31,4 Gehälter – also fast das Doppelte.
Die Metrik ist auf einen der tiefsten Stände seit Jahren – innerhalb der letzten fünf Jahre war sie noch nie so niedrig. Selbst im April 2023, noch vor der großen Inflationswelle und der Wahl Mileis, betrugen die für ein Auto durchschnittlich notwendigen Gehälter 21,3. Innerhalb der letzten Jahre fluktuierte die Zahl ungefähr um diesen Punkt. Noch in den 90er Jahren lag die Zahl jedoch bei rund 12 Gehältern.
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Argentiniens Präsident Javier Milei hat die neuen Daten ausdrücklich begrüßt: „Und es stellt sich heraus, dass es Idioten gibt, die einem erzählen, dass es viele Menschen gibt, die der Armut entkommen, denen es aber schlechter geht“, kommentierte er dazu auf X. Kritiker hatten ihm vorgeworfen, dass die Armut im Land zwar falle, der Durchschnittsargentinier von dem neu gewonnenen Wohlstand nur wenig abbekommen würde – das wird durch die Metrik tatsächlich widerlegt.
Der deutliche Anstieg auf durchschnittlich 31,4 Monatsgehälter pro Neuwagen lag an der horrenden Inflation: Noch zu Mileis Amtsantritt betrug diese monatlich 25,5 Prozent. Mittlerweile hat Mileis radikales Sparprogramm diese auf weniger als ein Zehntel dessen, 1,5 Prozent im Mai, reduziert. Auch die Armut konnte Milei zurückdrängen: So sank die Armut bis Februar auf den tiefsten Stand seit fünf Jahren – seit Sommer vergangenen Jahres konnten sich rund zehn Millionen Menschen aus der Armut befreien (Apollo News berichtete). Insgesamt sollen 2024 laut UN-Vertretern 1,7 Millionen argentinische Kinder aus der Armut befreit worden sein.
Unglaublich, zu was fähige Politiker imstande sind, welche sich hauptsächlich um das eigene Volk kümmern.
haha, hast mal nachgerechnet ob das überhaupt stimmen kann, oder stimmt es, weil es im internet steht? 🤣
Kannst du es mal vorrechnen?
Siehste, merkste selber, ne?
jaja troll troll
oder einfach ein mensch mit anderer meinung, als ihr hier in eurer bubble.
wer troll sagt ist ein troll, will andere nur abwerten. 🤣
warte noch auf die rechnung, oder zumindest quelle außerhalb apollos, die ihre infos wahrscheinlich direkt von mileis propagandaabteilung erhalten.
Quellen und Nachweise darf ich doch noch erwarten, oder?
Schon der Name „Propagandamärchen“ und die Einleitung mit Haha weist Dich als Troll aus.
Einzuräumen ist, dass Argentinien noch viel aufzuholen hat. Aber die Richtung stimmt, das zeigen die Daten der OECD und des IWF sehr deutlich.
Dieses Jahr wird gewählt, da werden wir die Meinung der Bürger hören.
Ja, es ist beachtlich, was Milei geschafft hat. Dennoch brauchen wir für eine weitere Beurteilung der ganzen Sache wohl noch 2 weitere Jahre.
Exorbitante Inflation ist immer und überall der Feind der mittleren und unteren Schicht ,
weil sie die einzig verfügbare Einkommensmöglichkeit entwertet.
Und irgendwann kommen die Mistgabeln .
Bei uns?…. hoffentlich!
die zeit der mistgabeln ist abgelaufen, seitdem mithilfe von palantir es moeglich ist, das gewollte handel von menschen gewissermassen vorherzusehen, und diese proaktiv festzunehmen.
in USA wird das, wie zu lesen war, teilweise schon praktiziert.
sollten also von der regierung als bedrohlich angesehene umtriebe in D erkennbar sein, wird diese nicht zoegern, entsprechend einzugreifen.
Auf nach Argentinien, da geht’s bergauf, hier geht’s bergab. Nur noch das Verfassungsgericht richtig besetzen und schon kann’s losgehen mit dem Sozialismus.
Wo’s bergauf geht, wird’s wieder bergab gehen.
Wenn ein gewisser Wohlstand erreicht ist und die Menschen wieder anfangen werden, ausgedachte Probleme mit Ideologie zu lösen, wird es wieder bergab gehen.
Die übersättigten Menschen werden auf die sozialistische Propaganda reinfallen, die ihnen abermals versprechen wird, alles gerechter zu machen. Und wie absurd ist das: Den Leistungsträgern so lange alles wegnehmen und den Taugenichtsen geben, bis die Leistungsträger die Schnauze voll haben und am Ende alle gleich arm sind.
Wieso kann der Mensch einen erreichten Wohlstand nicht konservieren? Um mit der Berg-Metapher zu antworten: Hochebenen sind selten und die höchste Hochebene ist lediglich durchschnittlich ca. 4500 Meter hoch, was im Vergleich zum höchsten Berg relativ klein erscheint. D.h. der Mensch muss sich mit weniger zufrieden geben und in einer Hochebene bleiben, anstatt die größten Gipfel zu erzwingen, um danach mit viel Schwung wieder im Tal zu landen.
Wenn mal jemand dort hinfliegen würde und nen ganzen Schwung normaler Leute von der Straße vor laufender Kamera dazu interviewte – da würd mir das Glauben deutlich leichter fallen. Man, oder besser gesagt Ich, sieht und hört keinen tatsächlich Betroffenen, der die ganzen Jubelmeldungen bestätigt.
Ich will es nicht leugnen aber ich glaube nur noch, was ich sehe. Hat sich in den letzten Jahren als probates Konzept erwiesen.
Schon „erstaunlich“, was passiert, wenn man statt Pfuscher und Hochstapler mal einen Experten ran lässt.
Unter den Argentiniern sollte sich ein neuer Gruß durchsetzen, und zwar dem Gegenüber auf die Schulter zu Klopfen als Gratulation dazu, Milei gewählt zu haben.
WOW
10 Millionen Menschen aus der Armut befreit (inkl. 1,7 Millionen argentinische Kinder?)
4 Fragen hätte ich aber noch.
Wie ist Armut in Argentinien definiert (In Deutschland gibt es Bemessungsgrenzen)?
Was genau hat sich für 10 Mio Menschen grundlegend geändert?
Wie genau hat Milei das geschafft?
Die Inflation steigt zwar geringer, aber rückabgewickelt wurde diese bisher nicht. Woher also der neue Wohlstand?
Unsere Ampelregierung hatte nur Hetze, Hohn und Spott für den vom Argentinischen Volk gewählten Präsidenten „Milei“ und seiner Partei übrig. Heute hört und liest man nichts mehr von diesen unseren Möchtegern Politikern. Auch der Mainstream Journaille sind ihre rotgrünen Stifte aus der Hand gefallen und die Tastaturen zum schreiben eingefroren.
Ja, Lügenfritze hält auch seine Klappe…..
So geht das wenn der politische Betrieb auf Marktwirtschaft und Fortschritt ausgerichtet wird. Deutschland hingegen ist auf die Wiedergeburt der DDR fixiert!
Ja klar, entweder Löhne verdoppelt oder Autopreise halbiert. Nicht mal Honecker hat so frech propagandiert wie Milei und sein Fanclub.
Stimmt, dein Nick spricht für sich.
Wer sich einen solchen Nick wählt, Dem ist nicht zu glauben.
Mit vielen argentinischen Kunstgriffen schafft es der durchschnittliche Argentinier nach 12 Jahren sich ein solches Auto zu kaufen. Ähnlich wie mit einem Trabant in der DDR 1.0. Allerdings wird der Peugot nach 12 Jahren wieder 50% mehr Kosten.
Witziger Artikel, jenseits des Logik-Universums.
Gugl sagt, das Durschschnittseinkommen in Argentinien liegt bei 482 US-Dollar im Monat. Somit würde ein nigelnagel neuer Peugeot 208 ca. 8.386,8 US-Dolar kosten. (halber Deutschlandpreis)
Aber geschenkt. Spannender ist wie es Milei geschafft hat
a) das Durschschnittsgehalt der Argentinier fast zu verdoppeln oder
b) die Autopreise fast zu halbieren.
Muss ja, wenn man die Regeln des logischen Denkens beachtet.
Kannste dir nicht ausdenken.🤣
Dann befassen Sie sich mit Wechselkursen, Inflation und wie man diese verbessert…
Wie kann denn ein im Ausland produzierter Wagen günstiger werden?
Infos oben!
quelle zum 50% preisverfall argentinischer autos?
Wenn Sie einmal über ihren Tellerrand (oder alternativ das Elektro Fahrrad) schauen:
Gerade im Osten der EU sind Preisunterschiede von bis zu einem Drittel oder mehr beim Autokauf keine Seltenheit.
Wie kann das sein?
Nun, in einigen Ländern fallen schlichtweg keine oder geringere Steuern an. Auch Vertriebs-, Lager-,Herstellungs und Transportkosten sowie der Werbeaufwand sind dort häufig deutlich niedriger.
Beispiel: Peugeot 208 in Brasilien
Der in Brasilien produzierte Peugeot 208 Mercosur (Verbrenner-Version) kostet laut Autodato:
Active: 39 990 BRL → ca. 7 200 €
Allure: 45 990 BRL → ca. 8 280 €
Griffe 1.6 M/T: 50 690 BRL → ca. 9 120 €
Griffe 1.6 A/T: 54 690 BRL → ca. 9 850 €
(Wechselkurs: 1 BRL ≈ 0,18 €)
Ja und? Was hat das mit den logischen Faden meines Kommentars zu tun?
Habs doch extra dazugeschrieben, um so ein Neben-Gemurxe wie Ihres zu vermeiden.
„Aber geschenkt. Spannender ist wie es Milei geschafft hat“…
PS
Witzig ist auch, dass sich Milei die ggf. natürliche Fluktuation der Autopreise als Verdienst anrechnet. Werden die Autos nächstes Jahr teurer, wird HIER sicher nicht berichtet und auf Gehälter umgerechnet.
Netto oder Brutto? Wurden die Gehälter um knapp 50% erhöht, oder sind die Autopreise um knapp 50% gefallen? Anders geht ja nicht, oder?
Übrigens, das monatliche Durchschnittsgehalt in Deutschland für Vollzeitbeschäftigte liegt bei etwa 4.100 Euro brutto. Beim aktuellen Verkaufspreis des 208 von ca. 17.000 ,Eur müsste Michel nur 4,15 Monate dafür arbeiten, statt wie in Argentinien über 4x solange.
Wenn man nicht mal den Unterschied zwischen Brutto und Netto kennt….
Du hast noch nie gearbeitet, sonst wüßtest du, was hier von 4100€ brutto in der Tasche klingelt.
AN hat im Artikel auch nicht netto/brutto differenziert. Ich habs zumindest als Frage formuliert.
Und hey, dein persönlich abwertender Kommentar belgt, dass DU NULL Argumente hast.
Und, hat sich in Deutschland der Preis auch
halbiert? Um nichts anderes geht es.
ach, hat sicher der preis halbiert? haben sich die löhne verdoppelt?
quelle?
und wenns so wäre, wie hat milei das geschafft?
tzzz…
ausgerechnet die öffi-geschädigten glauben HIER alles, hinterfragen NICHTS.