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„Anti-Woke“ Jobbörse will US-Markt erobern

Ein konservatives Unternehmen aus den USA hat dem Woke-Wahnsinn im Arbeitsmarkt den Kampf angesagt - statt auf Diversität setzt man bei der Jobbörse „RedBalloon“ und ihren Partnern auf Leistung, frei von „toxischer Cancel Culture“.

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„Mitarbeiter*in (m/w/d) gesucht“ – Dass sich die Jobsuche durch den Woke-Wahnsinn in den letzten Jahren stark verändert hat, ist nichts neues. Und in Amerika ist das, wie eigentlich immer, schon etwas weiter fortgeschritten, als im Rest der westlichen Welt. Es gibt Berichte darüber, dass hoch qualifizierte Bewerber abgelehnt wurden, weil man nicht „noch eine weiteren Weißen“ bräuchte – über die Bevorzugung anhand von Hautfarbe, Geschlecht oder den richtigen Pronomen. Doch genau dieser Abkehr vom Leistungsprinzip, hat eine amerikanische Firma nun den Kampf angesagt. 

Die Antwort „auf die toxische Cancel Culture“

Das im Jahre 2021 gegründete konservative Unternehmen „Red Ballon“ wirbt damit Amerikas größtes und erfolgreichstes Jobportal und Talentvermittler ohne „woke“ Agenda zu sein. Wie das Unternehmen selbst auf seiner Website berichtet, ist RedBalloon „die Antwort des Marktes auf die spaltende und toxische ‚Cancel Culture‘, die den amerikanischen Arbeitsplatz infiltriert.” Nach eigener Aussage verbinde man „tausende gleichgesinnter Unternehmen mit Zehntausenden zuverlässigen, karriereorientierten Jobsuchenden, die nach der Freiheit suchen, ohne Angst vor Diskriminierung aufgrund persönlicher Überzeugungen, der Verletzung ihrer verfassungsmäßigen Rechte oder Eingriffen in die medizinische Privatsphäre arbeiten zu können.”

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Auf X (vormals Twitter) kursiert aktuell ein Werbespot der konservativen Jobbörse. Er zeigt verschiedene Kinder, deren Aussagen auf herrlich ironische Art und Weise aneinandergereit werden. Ein Junge sagt zu seinem künftigen Job zum Beispiel „ich möchte verurteilt werden“ und das nächste Kind fügt hinzu „wegen meiner politischen Überzeugung“. Eine junge Frau sagt als nächstes „ich möchte gefördert werden“, ein Junge ergänzt: „auf Grundlage meiner Chromosomen“. Die Kinder strahlen in die Kamera: „ich möchte beleidigt werden!“ … „von meinen Kollegen“ … „und möchte im Büro“ … „auf Eierschalen“ herumlaufen. Zuletzt sagt ein kleiner Junge: „Ich möchte meine Pronomen als Waffe einsetzen“, doch dann kommt ein Cut und er fragt „was sind Pronomen?“ Dann kommt der Einspieler des Unternehmens und ein Sprecher sagt: „es ist Zeit erwachsen zu werden und zur Arbeit zurück zu kehren“.

Die Fronten im Kulturkampf verhärten sich

Nachdem in der Vergangenheit Dating Apps, „Safe-Spaces“ und Jobbörsen nur für „Woke“ – zum Beispiel nur für „People of Color“, LGBTQ-Personen oder Klimawandel-Bekämpfer – erfunden wurden, schlagen nun also die Konservativen in den Staaten zurück. Sie erschaffen sich ihre eigenen Räume, ohne Cancel-Culture oder eine Woke Moral-Polizei, um endlich wieder normal, nach rationalen Werten, Leben zu können – damit Fleiß und Kompetenz wieder zu den Hauptfaktoren für einen zu vergebenden Job werden.

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