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Berlin und Erfurt

Gewaltsame Angriffe auf AfD-Wahlkämpfer

Am Wochenende ist es zu gleich mehreren Angriffen auf AfD-Wahlkämpfer gekommen. In Berlin und Erfurt wurden Vertreter der Partei attackiert. 

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Im Berliner Bezirk Pankow wurde ein Wahlkampfhelfer der AfD Berlin attackiert. Wie die Polizei mitteilte, war der 38-Jährige nach eigenen Angaben zusammen mit einem 51-jährigen Unterstützer am Samstagnachmittag dabei, ein Plakat an der Prenzlauer Allee aufzuhängen, als sich der unbekannte Angreifer näherte. Er begann, die beiden Wahlkampfhelfer mit einem Smartphone zu filmen, was sich der 38-Jährige verbat.

Daraufhin soll der Mann ihm ins Gesicht geschlagen haben. Der Angreifer soll anschließend zu Fuß geflüchtet sein. Eine medizinische Versorgung des 38-Jährigen war laut Polizei zunächst nicht notwendig. In Berlin wird aktuell die Bundestagswahl 2021 teilweise wiederholt.

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Auch in Erfurt wurden AfD-Wahlkämpfer Ziel eines Angriffs. Ein 20-Jähriger habe den Stand besucht und ohne Vorwarnung gegen einen Plakataufsteller geschlagen und ihn beschädigt, teilte die Polizei mit. Als er flüchten wollte, habe ihn der 62-jährige Leiter des Infostands festgehalten, bis die Polizei kam. Beide hätten dabei leichte Verletzungen davongetragen.

Eine politische Motivation für den Angriff sei wahrscheinlich, hieß es von der Polizei. Bei dem Angreifer sei eine geringe Menge Drogen gefunden worden. Er erhielt einen Platzverweis. Insgesamt nahm die Polizei in Erfurt vier Strafanzeigen wegen Sachbeschädigung, Körperverletzung und Drogenbesitzes auf. Sie wollte nicht erklären, ob auch eine Anzeige gegen den Infostand-Leiter der AfD aufgenommen worden sei. 

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