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Baden-Württemberg

An Tankstelle: Afghane sticht 37-Jährigen nieder

Ein 24-jähriger afghanischer Tankstellen-Mitarbeiter hat in Dogern, Baden-Württemberg, einen 37-jährigen Kunden offenbar grundlos mit einem Messer schwer verletzt. Das Opfer konnte trotz lebensgefährlicher Verletzungen fliehen, der mutmaßliche Täter wurde kurz darauf festgenommen.

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In Dogern, einer Gemeinde in Baden-Württemberg, soll ein 24-jähriger afghanischer Mitarbeiter einer Tankstelle einen Kunden, 37 Jahre alt, mit einem Messer schwer verletzt haben. Der Angriff erfolgte laut Polizei unerwartet und ohne ersichtlichen Anlass.

Trotz lebensgefährlicher Verletzungen gelang es dem Opfer, sich schwer verwundet zu seinem Fahrzeug zu retten und vom Tatort zu flüchten. Ein umgehend alarmierter Rettungshubschrauber brachte ihn zur intensivmedizinischen Behandlung ins Krankenhaus. Die Staatsanwaltschaft Waldshut-Tiengen vermeldete inzwischen, dass sich der Zustand des Mannes stabilisiert habe.

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Die Polizei konnte den mutmaßlichen Täter, einen Mann afghanischer Staatsangehörigkeit, unmittelbar nach der Tat widerstandslos festnehmen. Laut Ermittlern deutet bislang nichts darauf hin, dass sich Opfer und Täter zuvor kannten.

Die genauen Beweggründe der Tat bleiben weiterhin unklar, allerdings bestätigten Polizeikreise, dass der Tatverdächtige bereits aufgrund von Drogendelikten aufgefallen war. Noch am Freitag will die Staatsanwaltschaft beim zuständigen Amtsgericht Waldshut-Tiengen ein Haftbefehl wegen des Verdachts auf versuchten Mord beantragen.

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