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Berliner Feuerwehr

Allein im ersten Halbjahr 2024 mehr Messerangriffe als im gesamten Jahr 2022

Die Berliner Feuerwehr offenbart den schockierenden Anstieg der Messergewalt in Berlin: Allein im ersten Halbjahr 2024 gab es mehr Stichverletzungen als im gesamten Jahr 2022 - die Dunkelziffer ist vermutlich deutlich höher.

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Zahlen der Berliner Feuerwehr zeigen: In diesem Jahr hat die Messergewalt in Berlin drastisch zugenommen. Innerhalb des ersten Halbjahres wurden in Berlin mehr Menschen mit einem Messer verletzt als im gesamten Jahr 2022. Vor allem in den Sommermonaten verzeichnete die Feuerwehr einen starken Anstieg der Messergewalt.

Anfang August 2024 meldete bereits die Berliner Universitätsklinik Charité einen massiven Anstieg an Stichverletzungen: Die insgesamt 50 bis 55 Fälle von Stichverletzungen, die die Charité normalerweise jährlich erfasst, verzeichnete das Berliner Krankenhaus bereits im ersten Halbjahr 2024. Da die übrigen Berliner Krankenhäuser Daten über die Anzahl an Stichverletzungen gegenüber der Berliner Zeitung verweigerten, wandte sich die Zeitung für einen berlinweiten Überblick an die Feuerwehr. Diese legte nun die Anzahl an Einsätzen, bei denen Menschen mit Messern verletzt wurden, im Zeitraum von 2022 bis 2024 gegenüber der Berliner Zeitung offen. Dabei bezieht die Feuerwehr ihre Zahlen aus Einsätzen, „bei denen das Meldebild auf eine Stich- oder Schnittverletzung durch eine fremde Person hinwies“, erklärt ein Sprecher der Feuerwehr.

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Die Angaben der Beamten zeichnen ein schockierendes Bild: Im Jahr 2022 registrierte die Berliner Feuerwehr insgesamt 230 Messerdelikte. Diese Zahl wuchs 2023 auf insgesamt 294 Fälle an. Viel besorgniserregender sind die Zahlen für das erste Halbjahr 2024: Allein von Januar bis Juli 2024 verzeichnete die Berliner Feuerwehr 234 Fälle von Stichverletzungen. Das sind bereits mehr Fälle als im gesamten Jahr 2022.

Eine Statistik der Feuerwehr verdeutlicht, dass vor allem in den Frühlings- und Sommermonaten im Jahr 2024 ein enormer Zuwachs im Vergleich zu den Höchstwerten in den Jahren 2022 und 2023 stattgefunden hat. Während ein Jahreshöchstwert im Jahr 2022 im August mit rund 32 Fällen und im Jahr 2023 im November mit rund 33 Fällen registriert wurde, verzeichnete die Feuerwehr bereits im April dieses Jahres 44 Fälle und im Juli erneut 43 Fälle von Stichverletzungen.

Der enorme Anstieg der Messergewalt in Berlin steht im Widerspruch zu dem Wahlversprechen des Berliner Bürgermeisters Kai Wegners (CDU). Wegner hatte in seinem Wahlkampf betont, dass Berlin die “Hauptstadt des Verbrechens” sei und forderte deshalb eine “Ausrüstungsoffensive” und mehr Befugnisse für die Polizei. Er versprach mehr Polizeipräsenz und vermehrte Kontrollen in Brennpunktgegenden.

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18 Kommentare

  • Fazit: Klingenlänge von 6cm weiter verkürzen und die Schilder der Messerverbotszonen vergrössern. Hilft. Garantiert. Dreifach Doppelschwör…….

  • Tja, die Zukunft ist schon bei uns.

    „Die Zukunft ist schon bei uns. Sie ist schon mit uns. Sie findet gerade statt.“ – Olaf Scholz (SPD) am 12.06.2023

    18
  • Schilder noch aufstellen:

    BITTE NICHTS INS OFFENE MESSER LAUFEN

    15
  • Da fehlen eindeutig Messerverbotszonen….eindeutig…und Begrenzung der Klingenlänge auf 6 cm. Das wird denen dann aber mal eine Lehre sein !!! Oder doch Leere? 🙂

    10
  • Dabei hat doch gestern erst ein tolles Kaffekränzchen mit netter Atmosphäre stattgefunden und es wurde bereits ein weiteres (Termin unbestimmt) vereinbart. Es wird also hart an Lösungen gearbeitet….. NICHT!
    Es ist so gewollt.

  • Es geht aufwärts. Solingen im Aufwind

  • Das ändert sich doch, weil jetzt Messer verboten werden. Dann müssen als Nächstes noch dringend Vergewaltigungen verboten werden….

  • Messerkampf! Eine neue Olympische Dsyziplin aus dem Morgenland.
    Das nennt man Bereicherung und Vielfalt. – Satire Ende –

  • 2022 und 2024? Dazu mal ne Studie machen, Millionen abkassieren, um zu ermitteln, woran es liegen könnte. Eindeutig, wir brauchen wieder Corona, denn Corona hilft gegen Messer. (Wissenschaft nach Art linker „Wissenschaftler“ und „irgendwas mit Medien“). Im ZDF („heute“) wurde heute schon wieder für die neuen Giftspritzen getrommelt, insbesondere jene die eh kaum noch brauchbares Immunsystem haben, sollen sich wieder „schützen“ gehen (schwere Vorerkrankungen und alles Ü60, was halt so weg muß, weil es die Junta Geld kostet).

  • „Ein 20-jähriger Autofahrer aus Grevenbroich ist auf der Bundesstraße 59 bei Jüchen umgebracht worden.
    Der 2 te Einzelmordfall heute. Beim Auto fahren sind die Leute nun auch nicht mehr sooo sicher. Naja Deutschland verändert sich.

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