Al-Quds-Tag
Al-Quds-Märsche: Antisemitische Proteste in vielen deutschen Städten
In mehreren deutschen Städten fanden Demonstrationen anlässlich des Al-Quds-Tags statt. In Berlin, Frankfurt und anderswo demonstrierten Israel-Gegner an dem antisemitischen Aktionstag.
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Am heutigen Samstag zogen in mehreren deutschen Städten sogenannte Al-Quds-Demos durch die Straßen. In Berlin hatte die größte Demo unter dem Titel „Jemen, Palästina, Libanon – Frieden im Nahen Osten“ insgesamt 700 angemeldete Teilnehmer. Damit sind die Al-Quds-Demonstrationen trotz der aktuellen Lage in Nahost vergleichsweise klein. Bei vergangenen Demonstrationen konnten schon mehrere Tausend Teilnehmer mobilisiert werden.
Auf den Demonstrationen wurden Parolen „Viva, Viva Palästina“, „One Solution, Revolution“ oder
„Kindermörder Israel“ gebrüllt. Bisher ist nicht bekannt, ob es auch zur Verlautbarung von verbotenen Parolen kam. Auf dem Berliner Ku`Damm gab es eine pro-israelische Demonstration mit rund 100 Teilnehmern. In Berlin waren aufgrund der Al-Quds-Demonstrationen und weiteren Demonstrationen sowie einem Fußballspiel insgesamt 1.000 Polizisten im Einsatz.
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In Frankfurt am Main wollte die Stadt die Al-Quds-Demo verbieten. Daraufhin zog der Anmelder vor Gericht und bekam aufgrund der im Grundgesetz verbrieften Versammlungsfreiheit Recht. Die Stadt Frankfurt begründete ihr Verbot damit, dass eine hohe Wahrscheinlichkeit bestehe, dass es auf der Demo zu antizionistischem Antisemitismus kommt und dass durch die Demo die öffentliche Sicherheit gefährdet werde. Die Stadt verzichtete darauf, gegen den Beschluss des Gerichts vorzugehen.
Ursprünglich wurde der Al-Quds-Tag im August 1979 vom iranischen Revolutionsführer Ayatollah Ruhollah Chomeini ins Leben gerufen. Al-Quds ist das arabische Name für Jerusalem. Der Iran forderte an dem Tag die Eroberung Jerusalems. Der Tag richtet sich aber auch gegen das Existenzrecht Israels. Eigentlich findet der Al-Quds-Tag immer am Freitag vor dem Ende von Ramadan statt. In der westlichen Welt wird jedoch meist einen Tag später am Samstag demonstriert. In der Vergangenheit kam es bei Demonstrationen zum Al-Quds-Tag immer wieder zu Straftaten. So wurde in Berlin bei vergangen Demonstrationen „Sieg Heil“ und „Juden vergasen“ geschrien.
Was immer diese Leute den Juden wünschen, wünschen Sie auch uns – den sogenannten „Ungläubigen“. Das sollte man niemals vergessen.
Wenn Israel an den Islam fällt, ist Europa (inkl Russland) als nächstes dran.
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hersteller und co.
Man kann diesen lieben Menschen nicht genug dafür danken, das sie unsere Kultur bereichern.
Armee von Brunnenvergiftern.
Unsere offene Gesellschaft steht unter realem ideologischen Druck von außen und innen – durch autoritäre Regime, durch ideologisierte Bewegungen und durch unsere eigene Schwäche, Freiheit auch zu verteidigen. Wehrhafte Demokratie bedeutet nicht nur, Rechte zu gewähren – sondern auch, Grenzen zu ziehen. Wer diese Lektion ignoriert, riskiert das Fundament unserer Gesellschaft. Wenn Demonstrationen mit antisemitischer Schlagseite heute noch stattfinden, ist das nicht nur ein Problem der Straße. Es ist ein Spiegel politischer Versäumnisse – und ein Weckruf an alle demokratischen Kräfte, die sich der Verteidigung unserer Werte verpflichtet fühlen. Versammlungsfreiheit darf nicht bedeuten, dass Hassparolen auf offener Straße salonfähig werden.
Seit wann ist unsere Gesellschaft offen?? Besser gefragt: seit wann ist sie nicht mehr offen. Was bleibt übrig von der Meinungsfreiheit, wenn diese als Hassparole stigmatisiert wird?
Eine offene Gesellschaft zeigt sich durch Meinungsfreiheit, Pluralismus, Rechtsstaatlichkeit, Schutz von Minderheiten und die Fähigkeit, Kritik zuzulassen, ohne in Repression oder Intoleranz zu verfallen. Wenn diese Prinzipien gewahrt bleiben – auch bei unbequemen Themen – ist die Offenheit intakt. Hassparolen dagegen erkennst du daran, dass sie gezielt Gruppen abwerten, entmenschlichen oder zu Ausgrenzung und Gewalt aufrufen. Pauschale Beschimpfungen oder hetzerische Sprache sind klare Indikatoren. In einer offenen Gesellschaft ist Meinungsfreiheit ein hohes Gut – aber kein Freibrief für menschenfeindliche Rhetorik. Es geht nicht um die Stigmatisierung unliebsamer Ansichten, sondern um die notwendige Unterscheidung zwischen legitimer Kritik und Hassparolen, die den rechtlich geschützten Rahmen überschreiten. Diese Grenze zu benennen ist kein Angriff auf die Freiheit, sondern ein Ausdruck ihrer Verteidigung.
Guter Komentar. Wurde duch die Kirmesbude freigschaltet.
… hier sind sogar Hass und Hetze von SchwarzRotLinkeGrüne legitimiert;
….. Der Spaziergang hat seine Unschuld verloren?
Und wie nennen Sie das, Herr Steinmeier ?
….. ganz in Ihrem Sinne ?
Er klatscht innerlich Beifall.
Das sind alles Verbrecher, die das eine sagen, und das andere tun.
Geht doch. Deutschland demonstriert ohne Gegenproteste.
Dann eben so…
Wer noch denken kann, verlässt das Land. ASAP
Hab ich bereits vor mehr als 20 Jahren. Der Anfang war nicht leicht. Aber es hat sich gelohnt! Haus und später eine gute Rente – ohne Flaschensammeln und Hundefutter als „Hauptmahlzeit“. Solche Rentner (überwiegend Frauen) gibt es viele in Deutschland.
Ich freue mich über unser buntes Land.
/Satire
Für morgen schon Demos gegen rechts geplant
Die Omas rüsten sich schon auf.
Wie man sich better, so liegt man.
+ 1% mehr für die AfD , da gehe ich jede Wette ein
„Proteste“?
Im Ernst?
Aufmärsche sind das.
Und Deutschland schweigt dazu?
Dass „Wehret den Anfängen“ lediglich eine Floskel ist, konnte man doch spätestens ab 2021 erkennen.
Was für ein Alptraum.
„Der Alptraum dauert an und ich habe die Besorgnis, dass er noch etwas länger anhält.“ – Josef Schuster (ZdJ) zu Umfragewerten der AfD am 10.10.2023
„Der eine oder andere und gar nicht so wenige gucken schon wieder auf dem Dachboden, wo der leere Koffer verstaut ist.“ – Josef Schuster (ZdJ) zu Umfragewerten der AfD am 10.10.2023
„Eine Regierungsbeteiligung der AfD, insbesondere auf Bundesebene, wäre aber ein Punkt, bei dem man sich von jüdischer Seite überlegen muss, ob jüdisches Leben in diesem Land noch gewollt ist.” – Josef Schuster (ZdJ) am 25.07.2023
Gottseidank hat das importierte antisemitischen Gedankengut nichts damit zu tun.
„Ich selbst hatte 2015 große Sorgen geäußert, dass wir bewusst Menschen mit antisemitischen Gedankengut nach Deutschland lassen. Man muss jedoch sagen, dass die israelfeindlichen oder explizit antisemitischen Vorfälle seither kaum angestiegen sind.“ – Josef Schuster (ZdJ) am 20.10.2023
Auch unter den Juden gibt es nicht nur Nobelpreisträger.
Da ist Herr Schuster nicht alleine. Merkwürdigerweise haben viele Juden Probleme mit ihren Freund/Feind Assoziationen.
Neuer Nick
… und sakrosankt !
Der Herr bekommt von der Cdu Geld für seine Aussagen und ist ein Merkel Günstling.
Gruselig!
no commend
Hat Frau Knobloch und Herr Friedman schon Stellung genommen?
Wenn das Mittelalter wiederbelebt wird.
Da werden Irrwitz und Whiteshark sich aber freuen und zimindest im Geiste mitmarschieren.
ja schlimm hier, wo wir doch gerade erst die Quarkdenker los sind.
Ja wie kann man nur gegen die Arabischen Semiten sein.?
Schande für Deutschlands Politiker der Altparteien
Es gehört verboten, dass nicht-deutsche fuer nicht-deutsche Probleme nicht- deutscher Länder in Deutschland demonstrieren duerfen.
Es fällt doch auf, das immer die sogenannte Religion des Friedens auffällt!
jaja, daran hat auch die AfD Schuld. Der Antisemitismus kommt von rechts in Deutschland. Irgendwo ist da was falsch!
Warum gehen die Einheimischen eigentlich nicht auf die Strasse mit Fahnen und demonstrieren für ihre Anliegen? Ganz einfach, sie sind auf der Arbeit, damit solche wie hier weiterhin über das Sozialamt finanziert werden können.