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Insa-Umfrage

AfD mit nächstem Rekordwert – Mehrheit glaubt an Wahlsieg der Partei bei der nächsten Wahl

In der neuesten Insa-Umfrage bricht die AfD den nächsten Rekord bei dem Institut und zieht mit 25 Prozent mit der Union gleich. Zudem glaubt die Mehrheit mittlerweile an einen AfD-Wahlsieg bei der nächsten Bundestagswahl – sogar Unionswähler.

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Bei Insa bricht die AfD mittlerweile regelmäßig ihre Rekordwerte.

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Nachdem die AfD in einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa am Dienstag mit 26 Prozent bereits einen neuen Höchstwert erzielen konnte, folgte am Abend ein neuer Rekord bei Insa. Auf 25 Prozent kommt die Partei jetzt bei dem Institut. Damit kann sich die AfD im Vergleich zur Vorwoche nicht nur um einen halben Prozentpunkt verbessern, sondern zieht auch wieder mit der Union gleich.

Das war der Partei in einer Insa-Umfrage bereits Anfang April gelungen, anschließend konnte sich die Union zwar kurzzeitig stabilisieren, droht jetzt aber auch bei Insa hinter die AfD zu fallen, wie es bereits bei anderen Instituten wie Forsa geschehen ist. Bei Insa konnte die Partei seit der Bundestagswahl, wo sie noch auf 20,8 Prozent kam, ordentlich dazugewinnen.

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Das zeigt sich auch anderweitig: Der von der Bild in Auftrag gegebenen Umfrage zufolge glauben 51 Prozent der 2.010 Befragten an einen Wahlsieg der AfD bei der nächsten Bundestagswahl – und nur 27 Prozent halten das nicht für möglich. Sogar unter Wählern der Union halten 45 Prozent einen AfD-Wahlsieg für wahrscheinlich, nur 39 Prozent glauben das nicht.

Im Vergleich zur Vorwoche hat die Union in der Umfrage außerdem 0,5 Prozentpunkte verloren, ist deshalb gleichauf mit der AfD. Auch die SPD kommt mit 15 Prozent auf einen Prozentpunkt weniger. Grüne und Linke bleiben bei elf und zehn Prozent, das BSW konnte 0,5 Prozentpunkte dazugewinnen und kann zunächst die fünf Prozent halten. Die FDP stagniert bei 3,5 Prozent.

Das Ergebnis zeigt auch: Die designierten Regierungsparteien von Union und SPD verfügen nur noch über 40 Prozent der Stimmen. Auch das gab es bereits Anfang April einmal, ehe die Union wieder leicht zulegen konnte – damals waren AfD und BSW jedoch nicht so stark wie jetzt. Im Vergleich zur Bundestagswahl, wo die Union auf rund 28,6 Prozent und die SPD auf 16,4 Prozent kam, haben beide damit nicht nur fünf Prozent verloren, sondern würden keine parlamentarische Mehrheit mehr stellen können. Dafür wären 46 Prozent benötigt.

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52 Kommentare

  • Es wird sich erst etwas ändern, wenn die AfD die absolute Mehrheit an Sitzen erreicht. In Sachsen und Thüringen stehen sie kurz davor. Fällt ein Bundesland, könnte ein Domino-Effekt einsetzen.

    49
  • Wir haben ja nur diese Alternative. Denn das Kartell läßt uns Bürger finanziell ausbluten und zerstört den Wirtschaftsstandort. Immer neue Schulden, aber weder Einsparungen noch Reformen ruinieren uns auf Jahre hinaus. Offenbar will von den selbsternannten Guten niemand mehr Politik FÜR Volk und Land machen. Und damit niemand Kritik übt, wird die Meinungsfreiheit nun auch durch die politisch gelenkte Justiz eingeschränkt. 1984 war erst eine Vorlage, nun kommt die Umsetzung mit modernsten Mitteln.

    48
  • Wenn ich Begründungen höre, warum die AfD nicht wählbar sei, dann sind das ohne Ausnahme pauschale Sprüche oder auch nur Namen. Aber keiner kann sagen, was die Partei und der Name konkret gesagt hat.

  • Ist ja ganz interessant. Aber Wahlumfragen sind Wahlumfragen. Und Wahlen sind Wahlen. Und Wahlen hatten wir sozusagen erst gestern. Und dort hat sich die Mehrheit für ein Weiter-so-mit-ein-paar-deutlichen-Korrekturen entschieden. Das setzen die Wahlsieger gerade um. Also ich meine das Weiter-so. Den Rest hat man in der Hektik des Alltags vergessen.

    21
  • Natürlich wird sie gewinnen, weil der Wahnsinn unverändert weitergehen wird, aber dass wird nichts nutzen, die Linksparteien werden alles zusammenpacken…

    18
  • Nächste Wahl?
    Bis dahin ist der angerichtete Schaden nicht mehr zu reparieren. Die derzeitige und vorangegangene Regierung kann dann melden: Auftrag erfüllt!

    16
  • Wer bis jetzt noch nicht gemerkt hat, wie das in Deutschland mit „unserer Demokratie“ läuft wird sich beim Anblick des Wahlzettels 2029 wundern;D

  • Solange man als Union weiterhin eine linke bis linksradikale Agenda verfolgt, wird sich nichts am aktuellen Trend ändern.

  • „Der Staat macht ja keine Fehler“ (© BMWK)

    Also können diese Umfragewerte nicht vom Staat, sondern nur von Bürgern stammen, die an der staatlichen „Unfehlbarkeit“ gewisse Zweifel hegen.

  • schaut mal auf Österreich, was ein Wahlsieg, für die Afd bedeuten würde

    7
  • Nächstes Jahr sind Landtagswahlen!
    Warten wirs einfach ab. Irgend eine Schweinerei werden die alten Apparatschicks und deren NGOs noch erfinden um die Prozente zu minimieren. Dann kommts auf die Intelligenz und das Mitdenken des Einzelnen an, sich nicht kirre machen zu lassen!

    8
  • Was ist mit „Wahlsieg“ gemeint? Das müßte doch erstmal definiert werden.

  • Mit „Mehrheiten“ hatte ich immer schon ein Problem. Für die gibt es keine Nobelpreise. Sie sind einfach nur „mehr“. Waren die „Bolschewiki“ (wörtlich übersetzt „die Mehrheitler“) auch.

  • Stellt sich halt die Frage, ob es noch eine „Nächste Wahl“ geben wird…

    Vielleicht wird zur Rettung der Demokratie auch einfach die ‚Demokratische Partei der Politischen Mitte‘ aus CDU, GRN, SPD und Stratze-Bombenhagel geformt und mit Dauermandat etabliert.

    4
  • Deutschland wird damit de facto zum Zwei-Parteien-System. Der Kampf um die Macht findet in Zukunft zwischen der AfD und den linken Blockflöten statt.
    Die Wahlen im Osten und die Liebesbekundungen zu „Alterspräsident“ Gysi haben glasklar gezeigt, dass die Union spätestens jetzt auch mit den Ultra-Linken kann. Wer zu diesem Zeitpunkt noch der Meinung ist, dass die CDU oder CSU irgendwie konservativ wären, der lebt in der Vergangenheit oder ist ein Polit-Legastheniker.

    4
  • Auch wenn sie in 4 Jahren die stärkste Kraft wäre mit z.B. 30-35%, wird sie nicht regieren können, da die Alt-Parteien eine Zusammenarbeit ablehnen werden und mal wieder eine Gegen-Koalition bilden werden. Die AfD wird es nur schaffen mit eine absolute Mehrheit > 50%.

  • Wenn Merz die AfD noch mal halbiert, hat sie die absolute Mehrheit 😉

  • Ich glaub das einfach nicht, daß die AfD bei der letzten Wahl nur 20,8% hatte, denn es mußte ja nur demokratisch aussehen!

  • Das nächste Thema AMLA wird der AfD noch mehr Auftrieb geben, denn wer AMLA zu Ende denkt, wird sich in wirtschaftlicher Hinsicht die DDR zurückwünschen:

    – Nach der vollständigen Erfassung aller(!) Vermögenswerte (vermutlich per Fragebogen) wird eine KI basierte Plausibilitätsprüfung erfolgen – incl. Datenabgleich der Bankdaten.
    – Bei Unstimmigkeiten wird der Bademantel neben der Haustür zur Pflicht werden. Nicht offiziell geklärt ist bisher, was mit „verschwiegenen“ und entdeckten Werten wie z.B. Goldbarren, teure Uhren, wertvolle Gegenstände, Bargeld passieren wird. Vermutlich wird das konfisziert.
    – Erfolgreich versteckte Werte werden ihren Wert verlieren – weil unverkäuflich.

    Resümee: Diese EU muß schnellstmöglich weg.

  • Traurig ist halt, dass die Wähler des grünen Bettvorlegers (CDU) es wohl nach wie vor nicht raffen – oder eben gerne dieser Bettvorleger sind. Mittlerweile weiß man das nicht mehr so genau.

  • Nächste Wahl? In vier Jahren?
    Bis dahin sind alle Messen gelesen, das Volk dezimiert, die Kultur hinüber und die Wirtschaft ruiniert. Und die „bunten“ finden das noch richtig gut.

    2
  • Gedankenspiel: Die AfD bekommt bei der nächsten Wahl 90 Prozent. Die übriggebliebenen paar linken Wokisten sitzen auf ihren Stühlen und haben ein kleines Mäuerchen um sich herumgezogen und sitzen wie Kinder in einer kleinen Sandkiste, sehr kleinen Sandkiste, hahahaha.

  • Lustig, die Diskussionen, ob man, hunderte Meilen nach dem passieren des Point of no return, besser den Piloten wechselt, in der unsinnigen Hoffnung, dass sich dadurch auf wundersame Weise der leere Tank von selbst befülle und der sichere Absturz doch noch abzuwenden sei.

  • Go Alice!
    Mach sie alle platt!!!

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