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Großspende

AfD bekommt sechs Millionen Euro vererbt 

Die Alternative für Deutschland hat einen Nachlass in Höhe von beinahe sechs Millionen Euro erhalten. Es ist die nächste Großspende für die Partei, die in derzeitigen Umfragen bei 22 Prozent steht.

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AfD-Chefin Alice Weidel kann derzeit auf gefüllte Partei-Kassen setzen.

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Die Alternative für Deutschland kann sich über einen Nachlass in Höhe von sechs Millionen Euro freuen. Eine Berlinerin namens Helga Schwab aus dem wohlhabenden Stadtteil Berlin-Dahlem hat der Partei mit Kanzlerkandidatin Alice Weidel eine Erbschaft im Wert von etwas mehr als 5.957.000 Euro hinterlassen, wie der Spiegel berichtet. Das geht der Zeitung zufolge aus dem Rechenschaftsbericht der Partei für das Kalenderjahr 2023 hervor.

Insgesamt soll die Alternative für Deutschland jetzt ein Reinvermögen von 38,3 Millionen Euro vorweisen können – damit ist das Vermögen der Partei nochmals im Vergleich zu 2022 um 14,8 Millionen Euro gestiegen. Die AfD ist neben dem Millionen-Erbe im Jahr 2023 ebenfalls Eigentümer zwei wertvoller Mehrfamilienhäuser in den Berliner Stadtteilen Berlin-Dahlem und Berlin-Schöneberg geworden. Ob diese auch von Schwab stammen, ist derweil unklar. Die Immobilien haben laut dem Bericht einen Wert von 2,15 Millionen Euro.

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Bereits vor wenigen Tagen stand die Alternative für Deutschland wegen einer Großspende in der Öffentlichkeit. Für diesen Februar hatte die AfD eine Großspende in Höhe von rund 2,35 Millionen Euro aus Österreich erhalten. Als Spender wird der Österreicher Gerhard Dingler angegeben, ehemaliger Landesgeschäftsführer der Vorarlberger FPÖ. Nach Recherchen von WDR und NDR handelt es sich bei der Zuwendung nicht um eine Geldspende, sondern um eine Sachspende in Form von 6.395 Wahlplakaten. Diese sollen deutschlandweit für die AfD werben und unabhängig von der offiziellen Wahlkampagne der Partei zum Einsatz kommen. Die Plakate sind bereits gedruckt und bereit für die Verteilung. Die AfD sei für den Österreicher die einzige Partei, die sich glaubhaft für Frieden einsetze, so der Österreicher gegenüber dem ORF als Begründung für seine Großspende (Apollo News berichtete).

Diese Spende war bereits die dritte Großzuwendung an die AfD innerhalb kurzer Zeit. Zuvor hatte die Partei bereits eine Spende in Höhe von 1,5 Millionen Euro sowie eine weitere über 999.900 Euro gemeldet. 2020 wurde bekannt, dass ein Ingenieur aus Niedersachsen der AfD sein gesamtes Vermögen in Höhe von rund 7 Millionen Euro vererbt hatte.

Die AfD blickt derzeit auf sehr positive Umfragewerte. Laut allen Umfrageinstituten befindet sich die Partei, die mit Alice Weidel ins Kanzlerschaftsrennen eingestiegen ist, auf dem zweiten Platz hinter der Union. Der aktuellen INSA-Umfrage zufolge liegt die Partei derzeit bei 22 Prozent, ihr Ergebnis aus 2021 könnte die Partei also mehr als verdoppeln, damals erreichte die Partei 10,4 Prozent.

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56 Kommentare

  • Da kann man sich bei diesem Erblasser nur recht herzlich bedanken!
    R.I.P.

    123
  • 22% im Moment… Die AfD muß stärkste Kraft werden und die Regierung bilden, sonst ist Deutschland verloren. Die Spenden helfen dabei.

    99
  • Läuft! 🙂

  • Ich vermute mal, der Spiegel bringt das groß raus, weil sie die AfD Wähler verunsichern wollen.
    Warum soll man spenden, wenn die Partei doch so viel Geld hat…?🤔
    Da kann ich nur schreiben, das ein Wahlkampf, Büros und und und ein riesen Haufen Geld kosten.

    Jeder der Zweifel hat, sollte mal recherchieren wie viel Vermögen die anderen Parteien haben. Da werden euch sicher die Augen raus springen.
    Schaut mal bei den Linken. Wofür braucht eine sozialistische Partei Vermögen? Oder wie viel Geld hat Sahra Wagenknecht privat angehäuft? 🤔

    70
  • Perfekt! Weiter so mit den Spenden für die AfD.

  • Sehr gut.
    Jetzt schäumen die ‚richtigen Demokraten ‚ erst recht.
    Danke dem Spender .

    58
  • Klasse !!!!!!!

  • Frau Weidel und Herr Chrupalla mit ihrem kompetenten Auftreten und ihrer Empathie für die Bevölkerung sorgen für die Parteikasse. Jetzt noch stärkste Partei werden und es geht wieder bergauf.

  • Intelligenz und Logik sind gut für Deutschland!
    Drum sei schlau wähl blau!!!

  • Auch ich Gedenke Frau Helga Schwab ohne sie zu kennen – möge sie in Frieden ruhen.

  • Die Dame dachte an die Zukunft des Landes, selbst über ihren Tod hinaus. Mal ein schöner Kontrast zu den Regierungsaktivisten, die täglich die Zukunft zerstören.

  • Ob jetzt die aufrechten Brandmauerbürger aus den Mietwohnungen in Dahlem und Schöneberg ausziehen?

    Schließlich kommen jetzt die Mieteinnahmen der AfD zugute….

    Aber soweit geht die persönliche Brandmauer doch nicht

  • Sehr weise Dame.

    13
  • Prima!

  • Lieber der AFD spenden als der Lebenshilfe.

  • Da fangen einige Altparteien an, sich zu übergeben!!! Herrlich.

  • Kann ich nachvollziehen, die Vererbung. Frau Weidel hat bspw. diese Woche in der ZDF-Sendung „Was nun,…“ wieder einmal sehr authentisch dargestellt, wie man als eloquente Politikerin kommuniziert und wie man sich als erwachsene Persönlichkeit verhält. Davon sind die Kandidaten der anderen Parteien meilenweit entfernt, alle.

  • Gut angelegtes Geld

  • Großartig!

  • Ist vollkommen in Ordnung, noch darf man seinen Nachlass vererben, wem man will.

  • Wenn die AfD WIRKLICH nur 22% Zustimmung haben sollte, gibt es lediglich folgende Erklärungen:

    1) Die Umfragen sind getürkt
    2) Die Umfragen wurden ausschließlich im linken Milieu gemacht
    3) Die Medien berichten falsch
    4) Die Bevölkerung ist tatsächlich so dämlich – dann hat sie es so verdient

    Normale Menschen mit gesundem Verstand können nach den Erfahrungen der letzten 2 Jahrzehnte
    UNMÖGLICH was anderes als AfD wählen.

  • Übrigens: Wenn Frau Schwab bspw. auch dem Verein „Lebenshilfe“, oder einem anderen woken Verein, gespendet hat, überweisen die dann das Geld wieder zurück? Weil, um im kindlichen Sprachduktus der unreifen Woken zu bleiben, „DAS geht ja GAR nicht!“

  • Die AfD hat – völlig unbemerkt von der Öffentlichkeit – letztens in Berlin eine neue Zentrale bezogen. Das war bestimmt keine billige Angelegenheit. Für solchen infrastrukturellen Ausbau im ganzen Land kann die Partei Spenden bestimmt weiterhin gut gebrauchen.

  • Da setzen die Blockparteien ihren Sachverstand ein, wie sie das AFD-Vermögen erlangen können, bei einem Verbot.

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