Instagram-Analyse
AfD-Bashing und Grünen-Liebe: Georg Restles „Monitor“ zeigt die politische Befangenheit des ÖRR
Der Medienstaatsvertrag verpflichtet die öffentlich-rechtlichen Medien zur politischen Neutralität. Beim WDR-Format „Monitor“ sucht man diese jedoch vergeblich. Apollo News hat sich den Instagram-Account des Politmagazins angesehen - und entlarvende Zahlen erhoben.
Von Ferdinand Asinarius | Öffentlich-rechtliche Medien sind dazu verpflichtet, die „Grundsätze der Unparteilichkeit und Objektivität zu achten“ und in ihren Angeboten „eine möglichst breite Themen- und Meinungsvielfalt ausgewogen darzustellen“. So steht es im Medienstaatsvertrag. Doch diesem Auftrag werden die ÖRR-Medien immer weniger gerecht. Ganz vorn mit dabei: Das WDR-Format Monitor mit dem Moderator Georg Restle. Apollo News hat sich den Instagram-Account des Politmagazins angesehen – und entlarvende Zahlen erhoben.
Politische Neutralität sucht man dort vergeblich. Neben Postings über „Erderhitzung“, „Immobilien-Haie“, „Postfaschisten“ und „Superreiche“ finden sich dort auch viele Beiträge, die Kritik an einzelnen Politikern oder politischen Parteien üben. Von den 198 (Stand: 30.04.2024) in diesem Jahr veröffentlichten Beiträgen sind das 64. Allein 28 davon, rund 44 Prozent, entfallen auf die AfD beziehungsweise deren Repräsentanten. 15 weitere stellen die FDP ins Zentrum ihrer Kritik, zwölf die CDU und immerhin noch sieben die SPD. Nur zwei der 64 Beiträge sind den Grünen gewidmet, kein einziger beschäftigt sich mit der Linkspartei.
Ein ähnliches Bild zeichnen die Zahlen des vergangenen Jahres. 2023 kritisierten 191 der 652 geposteten Monitor-Beiträge einen Politiker oder eine Partei. Auch hier traf es in den meisten Fällen die AfD. Knapp 30 Prozent der kritischen Postings (57) waren ihr gewidmet. Fast genauso viele (55) entfielen auf die Unionsparteien, die damit noch deutlich vor der FDP mit 36 Beiträgen lagen.
SPD und Grüne blieben, ähnlich wie im bisherigen Jahr, weitestgehend von Kritik verschont. Nur 21 beziehungsweise zehn der 2023 vom Monitor veröffentlichten Beiträge setzten sich kritisch mit ihnen auseinander. BSW und Freie Wähler lagen, mit vier beziehungsweise sieben Kritik-Postings, beide noch vor der Linkspartei, der sich Monitor nur ein einziges Mal widmete.
Diese Zahlen sprechen eine deutliche Sprache. Selbst, wenn man noch jene Beiträge berücksichtigt, die Kritik an den Ampelparteien beziehungsweise der Bundesregierung üben – das gewaltige Missverhältnis zwischen Kritik an rechten beziehungsweise liberalkonservativen Parteien einerseits und links-progressiven Parteien andererseits bleibt offenkundig.
Es wächst sogar noch, führt man sich vor Augen, dass der Gegenstand der Kritik an linken Parteien und Politikern häufig darin besteht, dass sie zwar links, aber eben nicht links genug seien. So attestiert man etwa der Ampel, „keine weiße Weste“ im Hinblick auf den Klimaschutz zu haben oder wirft ihr vor, zu wenig Geld für den „Kampf gegen rechts“ bereitzustellen.
Olaf Scholz kreidet man an, Deutschland durch eine „schärfer werdende Migrationspolitik“ unattraktiv für ausländische Fachkräfte zu machen. Außerdem bemängelt man ein Treffen des Kanzlers mit der italienischen Regierungschefin Giorgia Meloni. Schließlich sei diese „rechtsextrem“, hetze „gegen Migranten:innen“ und lehne Schwangerschaftsabbrüche ab. Freundschaftliche Beziehungen zu Italien unter diesen Voraussetzungen weiterhin aufrechtzuerhalten, hält man in der Monitor-Redaktion offenbar für ein Ding der Unmöglichkeit.
Den Grünen wird derweil vorgeworfen, sich zu weit von den eigenen Grundprinzipien entfernt zu haben. So bestünden sie zum Beispiel „an vielen Stellen nicht mehr auf schärfere Klimaschutzmaßnahmen“ und hätten das Wahlversprechen, „eine menschenrechtsorientierte Geflüchtetenpolitik in Europa umzusetzen“, mit ihrer Zustimmung zur EU-Asylreform gebrochen.
Kritik an Union und FDP kommt ebenfalls fast ausschließlich aus dieser Richtung. Weil die CDU Thüringen im September 2023 mit den Stimmen der AfD ein Gesetz für Steuersenkungen durch den Landtag brachte, sprach Georg Restle, Chefredakteur des Monitor, von einem „schwarze[n] Tag in Erfurt“. Die CDU verhelfe Rechtsextremisten so „Stück für Stück an die Macht“. Ähnliches wird auch der FDP vorgehalten, die, ebenfalls in Thüringen, mit AfD-Stimmen ein Gesetz durchbringen konnte, dass, so der Monitor, „Windräder in Wäldern praktisch unmöglich“ mache.
Wirklich überraschen darf das alles nicht. Schließlich wähnte Monitor-Chef Restle Journalisten in der Vergangenheit bereits in einem „Neutralitätswahn“ und plädierte für einen „werteorientierten Journalismus“, der endlich damit aufhören solle, „nur abbilden zu wollen, was ist“. Mit dem vertraglich verbrieften Auftrag der Öffentlich-Rechtlichen hat das freilich wenig zu tun. Es ist aber nur folgerichtig, bedenkt man, dass Restle seine ersten journalistischen Erfahrungen beim Antifa-nahen Radio Dreyeckland sammeln durfte.
Den ÖRR sollten diese Zahlen einmal mehr in Erklärungsnot bringen. Sie stehen im eklatanten Widerspruch zum wiederholt postulierten Narrativ der neutralen Berichterstattung und entziehen der monatlichen Zwangsfinanzierung durch die Beitragszahler jegliche Rechtfertigungsgrundlage.
Dieser Beitrag ist im Rahmen der Apollo Akademie entstanden. Der Autor ist 22 Jahre alt und studiert Mathematik und Biologie in Münster. Auf Instagram beitreibt er seit 2021 einen Account, der sich mit Verfehlungen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks auseinandersetzt.
Wen von uns wundert das eigentlich noch? Leider haben sich ca 80% freiwillig ins Tal der Ahnungslosen begeben und lassen sich das Gehirn waschen. Was bin ich froh, dass es noch junge engagierte Leute, wie bei Apollo News gibt, die selber denken und recherchieren. Ich sag mal Danke an das Team!
G Restle ist der Karl-Eduard Schnitzler (sudel-Ede Der schwarze Kanal)
der ARD. Auch Schnitzler war „Haltungsjournalist“ von Honeckers Gnaden.
Wenn ich das Titelbild sehe könnte ich schon direkt auf die Tastatur kotzen!
Eine saubere Arbeit abgeliefert! Mathematisch weist Ferdinand Asinarius die politische Befangenheit des ÖRR nach.
Allerdings würde ich von Beschränktheit sprechen wollen. Statt sich Themen ganzheitlich anzuschauen und darüber zu berichten, wird nur in die ideologisch passende Richtung berichtet. Über den ganzen Rest – da schauen viele des öffentlich-„richtigen“ Personals einfach nicht hin! Und kommen damit durch! Schwamm drüber!
Würde mich nicht wundern, wenn von dem nicht auch irgendwann mal Videos wie die von dem Martin Neumaier auftauchen, so einseitig fertig und dekonstruiert wie der im Kopf ist.
Herr Restle der Böhmermann der ARD. Wer nimmt solche „Hofnarren“ denn noch ernst?
Lüge/Hetzpresse wie früher, zwangsbezahlt über GEZ !
Fundstück und:
Es passt direkt dazu….
Interview/Gespräch ca 17 min
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eingollan
Premiere vor 41 Minuten.
In diesem Video spreche ich mit dem Spitzenkandidaten der AfD Maximilian Krah über die Meinungsfreiheit. Wie findet ihr das Interview und waren euch die Gefahren des DSA vorher schon bekannt? (Text youtube)
DARUM haben sie Angst vor diesem Mann @dr.maximiliankrah5116
https://www.youtube.com/watch?v=3ZGXu88qHRs
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…!!
Mei, mei, was bin ich alt! Für eine kurze halbe Sekunde hatte ich doch glatt gedacht, dass „Monitor“ das aufdeckt, also bewusst als Mißstand anprangert…. Wo sind sie hin die alten Zeiten, als das Fernsehen noch (halbwegs) objektiv und neutral war? 😀
Ja, ja, ich weiss, die 80er rufen an… 😛
Und schwupps bin ich wieder in der Realität. Ich weiss: Willkommen zurück! 😉
ich habs mir auch überlegt ob ich mir das anschaue.
Das, oder ich stecke mir glühende Stecknadeln unter die Fingernägel. Aber mal im Ernst, es ist doch schon gekippt, jeder plumpe, verzweifelte Versuch des Propagandafernsehens von Afd Bashing ist doch pure Wahlwerbung für die Blauen!
Bei Restle handelt es sich lediglich um ein besonders herausragend und talentiertes Exemplar der WDR – Hass- und Indoktrinationsmaschine. Ich kann mich nur wundern, in welch fatalistischen Anmut die Nordrheinwestfalen die fortgesetzten Agitationen und Gemeinheiten dieser Sende Anstalt ertragen; dabei übt die sich nicht nur in Verunglimpfung politisch unpassender Bürger – sondern auch gegen Bürger allgemein; die eigene Oma mutiert aus der WDR- Sicht schon mal zur Umweltsau.
Obwohl oft beklagt, kann wohl nicht mit Einsicht beim WDR gerechnet werden; zu mehr als Rechtfertigungen hat sich der Sender bisher nicht durchringen können; man kann nur hoffen, dass sich endlich ein beherzter Polit-Kader findet der den bestehenden Rundfunkstaatsvertrag kündigt.
Restles „Monitor“ ist nur eine linksradikale Propaganda Schleuder. Ich bezweifle, dass sich jemand mit gesundem Menschenverstand ausserhalb dieses Milieu den geballten Mist dieser Sendung ertragen kann. Das wirklich ärgerliche ist, dass alle diesen billigen Agitprop mit ihren Rundfunkgebühren finnazieren müssen. Es ist mehs als an der Zeit den ÖRR-Sumpf trocken zu legen und somit auch diesen linkradikalen Habitaten und Spielwiesen den öffentlichen Geldhahn abzudrehen.
Dazu flankierend die vielen „Fachleute“, die dann zu oft ein Parteibuch haben. Und dass, wenn die Fachleute kritisch werden, diese ausgetauscht werden, hat Corona gezeigt.
„…links-progressiven Parteien“? Na ja, ich weiß ja nicht, ob man Globalfaschismus im Gewand der SED in irgendeiner Weise als Fortschritt bezeichnen kann. Ich würde eher von Wiederholungstätern sprechen.
Ach ja, „progressiv“ würde mir bedeuten, dass es ein dominantes plebiszitäres Element gibt, dem sich jede Regierung – falls man so etwas überhaupt noch will und braucht – zu unterwerfen hat.
Guten Abend 🙂
Da gibt es keine „Erklärungsnot“. Correctiv wird das schon passend einordnen
Auf Anfrage im Bundestag ( AFD ) musste ja diese Regierung zu geben das es zwischen den ÖRR und der Bundesregierung einen Vertrag gibt ,der den ÖRR Untersagt Negativ über diese Bundesregierung zu Berichten .Das sagt ja alles .Und außer von der AFD gab es im Bundestag von den anderen Parteien ,keine Reaktion.
Den Herrn Restle würde ich nicht als einen solchen
bezeichnen, aber dennoch ist er für mich eines der
Gesichter des öffentlich gerechten Rundfunks, der
auf den Hund gekommen ist. Restle ist weniger ein
Eigenname – das ist er natürlich auch, aber in erster
Linie ist er in einem ganz spezifischen Sinn eine Marke.
Wenn Putin hier einmarschiert, werden die rennen wie die Hasen und nach Südamerika flüchten.
schon lange bevor es die AFD überhaupt gab, schon zu Kohls Zeiten, war der WDR als „westdeutscher Rotfunk“ verballhornt worden.
wenn man ein paar Jahrzehnte zurückschaut, wird auch klar, warum wdr/monitor heute so sind wie sie sind…
So, wie im RBB nach der Wende viele ehemalige Systemlinge der ddr medien ein warmes Plätzchen bekommen haben,
so diente der WDR ab den 1970ern dazu, den linken „Marsch durch die Institution“ entscheidend mitzutragen.
der Kommunistische Bund Westdeutschlands, Pol Pot und Mao- Studentenclubs, Teile der 80er Friedensbewegung, mit Verbindungen zur RAF, in den damaligen Ostblock und auch die guten Connections zur PLO und anderen meist linksextremen Gruppen wzb. leuchtender Pfad , Sandinisten usw.
und die 80er Umweltbewegung, aus der die Grünen entstanden
NRW ist das an Bevölkerung reichste Land, schon damals, viele Studenten, die zahlreichen linkstickenden davon gingen eben in die Medienredaktionen, die Presse, Politik , Verwaltung usw
Früher gabs doch „Rudis Restle Rampe“, oder nicht? Ich meine der hat auch Sachen ausverkauf, nur waren es keine Lebewesen…
In der NW (100% SPD) vom 14.05.2024
ist eine „Karikatur“ von Klaus Stuttmann.
https://de.wikipedia.org/wiki/Klaus_Stuttmann
Ein übles Machwerk u. m.E. nicht von
der Kunst- & Meinungsfreiheit gedeckt:
Bei Georg ist der Name Programm: medialer Schrott vom Ärgsten, gemacht & konsumiert von allen, die gerade noch ein kleinstes Restle Hirn ihr Eigen nennen…!
Wie der große Vorsitzenden dieser Sendeanstalt schon sagte: unsere Bersichet sind wohl nicht angreifbar. Aber zwischen den Zeilen wurde zum Anfang der Schmuddellkampagne immer wieder daruf hingewiesen > Die (AFD ) sollt ihr doof finden.
Nun ist das eine ganz unverholene Dokrin der ÖRR und allen voran vom AgiProp Offizer Restle.
Den Worten folgen Taten – darüber könnte der Herr vieleicht mal nachdenken