Elektromobilität
ADAC wirbt für E-Autos – aber will sie selbst nicht benutzen
Der ADAC-Präsident will bei der Mitgliederversammlung am Wochenende für das E-Auto werben - als „die einzige Möglichkeit, den Pkw klimaneutral zu betreiben und die Klimaziele zu erreichen“. Selbst jedoch verzichtet der ADAC auf E-Autos in der eigenen Flotte - sie sind ungeeignet.
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Der ADAC will Elektro-Fahrzeuge nicht in seinen Dienstleistungen wie der Pannenhilfe einsetzen. Die Fahrzeuge seien dafür nicht geeignet, führte der Club aus. Dennoch spricht sich der Präsident für die Technologie aus.
An diesem Samstag hat der ADAC Hauptversammlung: Bei der Veranstaltung in Bremen geht es um E-Mobilität. ADAC-Präsident Christian Reinicke möchte für die umstrittene Antriebstechnologie werben: Das Präsidium halte „E-Mobilität derzeit für die einzige Möglichkeit, den Pkw klimaneutral zu betreiben und die Klimaziele zu erreichen“, und versuche positive Akzente zu setzen.
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Selbst jedoch verzichtet der Automobilclub auf elektrische Fahrzeuge – sie seien ungeeignet. Bei der ADAC-Pannenhilfe „können wir auf absehbare Zeit keine E-Autos einflotten“, sagte Vorstandsmitglied Oliver Weissenberger. Die Fahrzeuge seien mit 600 Kilogramm Zuladung an Werkzeug und Ausrüstung zu schwer dafür, „da geht uns die Reichweite in die Knie“. Außerdem müssten die Pannenhelfer zur Not auch ein anderes Fahrzeug abschleppen können. Das könnten E-Autos nicht leisten.
E-Auto-Zulassungen jüngst eingebrochen
Die Skepsis des ADAC wird von vielen Menschen geteilt: Die Zulassungszahlen für E-Autos sind jüngst stark eingebrochen. Im März kamen rund 31.400 neue Pkw mit batterieelektrischem Antrieb auf die Straße, geht aus Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes hervor. Das waren fast 29 Prozent weniger als im Vorjahresmonat.
Dies soll vor allem mit dem Ende der E-Auto-Subventionierungen zum Jahresbeginn zusammenhängen. Das Laden von E-Autos an öffentlichen Ladepunkten in Deutschland wird immer teurer. Der klassische Diesel oder Benziner ist preiswerter: Für dieselbe Strecke zahlen Besitzer von Verbrennern deutlich weniger.
Wenn ich nur „Klima“ höre bekomme ich schon Hitzewallung. Da ist doch Einer dümmer als der Andere.
Durchaus logische Begründung des ADAC, E-Autos nicht einzusetzen.
Dass das E-Auto allerdings das einzig klimaneutrale Auto sei, bezweifle ich, denn bevor ein E-Auto das erste mal fahren kann, wird eine ganze Menge Dreck in die Luft gefeuert. Das ist bei dem Verbrenner nicht der Fall.
Hinzu kommt die fragile und bislang „dünne“ Ladestationsituation für E-Autos.
Ich jedenfalls bleibe beim Verbrenner.
Was für Heuchler!
Grünlackierte Panikmache um die fünf Buchstaben k, l, i, m, a!
Dass E-Mobile weder marktgängig noch marktfähig sind, haben 125 Jahre Automobilbau bewiesen! Ohne diese krampfhaften, dirigistischen Eingriffe der amtierenden Politik seit ca. 2004 in einen funktionierenden Neuwagen- und Gebrauchtwagenmarkt ginge es Herstellern, Händlern und Käufern finanziell und wirtschaftlich besser!
Aus diesem Verein bin ich ausgetreten, als sie die Werbekampagne ‚wir sind nicht deutsch‘ gefahren haben. Dann brauchen sie mich auch nicht als Kunden. Auf meine entsprechende Begründung für den Austritt habe ich dann noch einen schnippischen Brief von denen bekommen.
Wir sind 8 Milliarden Menschen auf der Welt und werden in 20 Jahren 12 Milliarden werden. Wir brauchen ein milderes und besseres Klima, wenn all diese Menschen kein Hunger haben sollen.
Aber eine gefährliche Klimasekte gepaart mit der Verdummung der Bevölkerung hat zuviel Macht und wird unser aller Untergang. Nicht das mildere Klima.
Der ADAC ist leider auch nur eine regierungshörige Lobbyinstitution.
Herr Reinicke, Sie müssen jetzt ein starker kleiner Junge sein: Es gibt weder den athropogenen Klimawandel noch den Osterhasen.