Werbung:

Werbung:

Umgang mit Ungeimpften

„Das tut mir furchtbar leid“: ÖRR-Moderator Plasberg entschuldigt sich für Corona-Aussagen

Bei Hart aber fair wetterte Frank Plasberg 2021 gegen Ungeimpfte – jetzt bat er um Entschuldigung. „Ich habe mich für die Sendung geschämt“, erklärte der Moderator zu einer Philosophin, die damals Ungeimpfte verteidigt hatte. Und: „Alle geben Ihnen nachträglich recht.“

Von

Bis Ende 2022 moderierte Frank Plasberg Hart aber fair – jetzt hat er sich für seine Haltung in der Pandemie entschuldigt.

Werbung

Der frühere ARD-Moderator Frank Plasberg bedauert seine Haltung während der Corona-Pandemie. „Ist jede Meinung gleichwertig?“, fragte er beispielsweise, bezogen auf die Meinung von Ungeimpften, in einer der polarisierenden Sendungen des Formats Hart aber fair. In jener Sendung vom 15. November 2021 ging Plasberg hart mit der Philosophin Svenja Flaßpöhler ins Gericht. Diese versuchte verzweifelt den Standpunkt von ungeimpften Personen zu verteidigen.

Heute gesteht sich Plasberg Fehler ein. „Ich habe mich für die Sendung geschämt“, erklärte der 67-Jährige laut der Berliner Zeitung auf dem Literaturfestival lit.Cologne bereits vor einigen Tagen. Denn am 21. März traf Plasberg im Rahmen dieser Veranstaltung erneut auf Flaßpöhler – und zeigte sich reumütig. In Köln befragte er Flaßpöhler zu der damaligen Sendung. Diese erklärte: „Ich würde fast sagen, ich habe ein kleines Trauma davongetragen“. Und weiter: „Keins meiner Argumente hat irgendwie verfangen. Es war, als würde ich gleich abgeschoben in eine Schwurbelecke, als würde ich mich als Subjekt auflösen.“

Daraufhin bat Plasberg auf der Bühne um Entschuldigung. Seine Frau habe ihn direkt nach der Sendung im November 2021 – als die Bundesregierung die Impfkampagne mit Nachdruck verbreitet hatte – konfrontiert und gefragt, was er „da gemacht hätte“. Doch er habe damals „nicht verstanden, dass Sie darüber reden, wie eine Gesellschaft in einer Notlage miteinander umgeht“, sagte er zu Flaßpöhler. „Das tut mir furchtbar leid.“

Plasberg zeigte sich des Weiteren nicht nur reumütig, sondern einsichtig: „Und eigentlich müssten Sie hier heute sitzen, mit einem Selbstbewusstsein bis zur Decke, weil: Alle geben Ihnen nachträglich recht.“ Zu dieser Erkenntnis kommt Plasberg allerdings erst über drei Jahre nach der besagten Sendung und nachdem er seine Moderatoren-Tätigkeit an den Nagel gehängt hat. Seit Januar 2023 moderiert Louis Klamroth die Sendung Hart aber fair.

Werbung

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Strafbare Inhalte, Beleidigungen oder ähnliches sind verboten (hier unsere Kommentar-Richtlinien). Kommentare sind auf maximal 1.000 Zeichen limitiert.

172 Kommentare

  • Es geht nicht nur einfach darum, wer hinterher Recht hatte. Es geht auch darum, Andersdenkende nicht einfach aus zu schließen! Das war das die große Untat der C-Zeit!

    212
    • So ist es, die Ausgrenzung und dass man noch nicht einmal eine Gesprächsbasis finden konnte…man wurde als „Un-geimpfter“ wie ein „Aussätziger“ behandelt….

      • Nicht alle, bei uns im Bekannten- und Freundeskreis gab es einige nicht Geimpfte. Keiner wurde von uns als Aussätziger behandelt, war ein politisches- und mediales Problem.

        2
        • Das ist schön zu hören, aber es gab auch Freundschaften und Familien, die daran zerbrachen. Politik und Medien waren zwar diejenigen, die die Ausgrenzung als legitim vertraten, aber viele Menschen haben mitgemacht.

          6
    • Und völlig egal, wer den Inhalt der Sendung bestimmt hat, es ging ja nicht nur bei Corona so zu. Klima ist das gleiche, Migration ist das gleiche, Trump ist das gleiche. Überall werden bei uns Menschen, die eine andere Meinung vertreten, inzwischen in die Ecke gestellt.

    • Und? Wo sind seine Demo-Aufrufe gegen das BVG-Skandalurteil, gegen den ÖRR?
      Plasberg hat damals in Gladbeck berim tötlichen Geiseldrama schonmal einen riesen Bock geschossen und sich später groß entschuldigt. Qualitätsjournalist!

    • Diese Untat herrscht noch immer vor, beispielsweise AfD oder Klima.

    • Und Jetzt ??
      Sind die die AFD-Wähler Andersdenkende ?
      Ich meine … wegen „Ausschließen“ ?

      Und wenn dann in (spätestens!) 4 Jahren Alles anders aussieht, dann „entschuldige“ ich mich ?

      -10
      • Und wo wird er denn überhaupt ausgeschlossen, der arme Herr Plasberg – häh? In seiner Bubble ganz bestimmt nicht und mit der AfD und deren Wählern will er freiwillig nichts zu tun haben.

        14
      • Aber nicht heimlich in einer Medienecke, die eh kaum einer mitkriegt.

        9
  • Wir werden nicht vergessen und verzeihen!

    250
    • Wie sollte man diese Zeit als nicht geimpfter Mensch je vergessen?
      Kann ich persönlich mir nicht vorstellen, dies jemals zu vergessen.
      Und warum sollte ich diesen Menschen verzeihen?
      Es ist doch nicht an mir jemandem zu verzeihen.
      Ich für mich, kann mit meinem Verhalten während dieser Zeit sehr gut leben und die, die mitgemacht haben, müssen selber wissen, ob sie sich noch im Spiegel anschauen können.
      Sollen sie es mit sich selber ausmachen.

    • Doch, man kann verzeihen, wenn jemand ehrliche Einsicht zeigt und sich wie Herr Plasberg entschuldigt. Dieses einzelne Statement ersetzt jedoch nicht die öffentliche Aufarbeitung und besonders nicht diejenige, der damals verantwortlichen Personen.

      Insofern wäre eine konsequente Aufarbeitung durch Lauterbach, Spahn, Söder und Co. deutlich bedeutsamer für den gesellschaftlichen Frieden. Selbige wird jedoch nicht kommen, diese verkaufen uns stattdessen noch weitere 5 Jahre die Zoonose-Theorie.

    • doch…verzeihen ist wichtig ! es gibt EINEN der alle zu verantwortung ziehen wird.

    • Vergessen nicht, aber VERZEIHEN … nicht sieben mal, 77 mal (!). Warum sollte man Gleiches mit Gleichem vergelten? Damit wäre man doch keinen Deut besser als die „Täter“. Wenn diese schon spalten und gespaltet haben, müssen wir uns daran nicht auch noch beteiligen. Souverän geht anders. Und nicht „Amen“ (!)

      -16
      • Der Kluge gibt so lange nach , bis er der Dumme ist.

        30
      • deshalb gibt es jetzt, wo alle RKI Papiere beweisen, dass wir Recht hatten kein Verzeihen, nur Handschelle und wirkliche Aufarbeitung des Coronaschwindels.

        6
      • Sie Opfer !!

        -9
    • „Wir werden nicht vergessen und verzeihen!“
      Plump-dümmliche Phrase !!!
      Kann weg ….

      -38
      • Sie haben Ihren Vater, den Sie nicht besuchen und in den Arm nehmen durften, nicht hinter der Glasscheibe stehen und weinen sehen. Sie haben Ihren Vater nicht am Sterbebett die Hand halten dürfen und durften erst ans Bett, als er erlöst war. Deshalb – nicht vergessen und nicht verzeihen!!!

        39
        • Das war ein MENSCHHEITSVERBRECHEN !!!
          Angehörige die über einen negativen Test verfügten, durften ihre ebenfalls Virusfreien sterbenden Angehörigen nicht mehr besuchen.
          Ich kenne Angehörige denen es so erging. Das werden die in ihrem ganzen Leben nicht mehr verkraften.
          Diese pure Willkür ist ihnen als Trauma ins Gehirn gemeißelt.
          Für diese angerichteten Schäden müssen die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden !!

          35
      • Ganz im Gegenteil! Ihr Gratismut kann weg, ebenso wie Ihre dümmlich-platte Aussage!
        Ich wurde aus meiner Arbeitsstelle entfernt, weil ich Gengülle aus dem Reganzglas in meinem Körper verweigerte! Wissen Sie, wie es ist, wenn man wirtschaftlich vernichtet wird? Über 5000 € kostete mich als Alleinstehender diese Scharade und ich mußte einen Kredit aufnehmen, um überhaupt überleben u können! Ich werde den Teufel tun, das ad acta zu legen, bloß weil irgendwelche Hanseln meinen, daß es „jetzt genug sei“, wir „die Vergangenheit ruhen lassen müssen“, oder gar mit dieser Plattitüde „es wurden vielleicht Fehler gemacht, aber das konnte damals niemand wissen“ kommen. Ganz zu schweigen von den armen Menschen, denen letzte Geleit von Verwandten nicht gegeben werden dufte, wegen einer Testeritis, die NIEMALS für solche Zwecke mißbraucht werden durfte! NEIN! NEIN! Nicht vergeben, nicht vergessen, nicht verschweigen! NIE!

        31
      • „Vergessen und verzeihen“ heißt bei solchen, ihre Medienmacht selbstgefällig ausspielenden Menschen, dass sie keinen Grund haben, die Bälle mal flacher zu halten.
        „Nicht vergessen und nicht verzeihen“ heißt, dass solche Menschen, auch wenn sie dann irgendwann hinterher in Sack und Asche gehen, ihre Reputation verspielt haben.
        Verzeihen und immer wieder verzeihen, könnte auch als „Plump-dümmliche Phrase !!!“ locker durchgehen.

        25
  • Offensichtlich wirkt Robert Kennedy und die Corona-Aufarbeitung in der USA. Jetzt geht einigen der Besagte auf Grundeis.

    147
    • Es war in Wirklichkeit nämlich der Plasberg der JFK erschossen hat.

      -15
      • Meine Güte, wenn Sie nichts zu sagen haben, dann sagen Sie es woanders.

        14
  • Sein Mitleid kommt „ploetzlich und unerwartet“.
    Too little, too late.
    Gehetzt wird weiter und er setzt sich nicht dagegen ein.

    194
    • »Ich werde skeptisch, wenn sich alle allzu einig sind«
      Im öffentlich-rechtlichen Rundfunk galt sie als »AfD-Maulwurf«:
      Hier erklärt Svenja Flaßpöhler, warum sie die Diskursgrenzen für zu eng hält. Und erzählt, was ihr bei »Hart aber fair« passiert ist. (Spiegel)

  • Tut mir ebenfalls leid. Auf der Plus-Seite bin ich aber aus der Kirche ausgetreten und mein Familien- und Freundeskreis hat sich auf Menschen die mir lieb sind gesundgeschrumpft. Und Plasberg- falls der irgendeine Sendung im ÖRR macht- damit verschwende ich meine Zeit schon lange nicht mehr. Kurz- ich lebe Demokratie.

    115
    • Genau so siehts auch bei mir aus.
      Wenige, dafür echte, Freunde. Und kein ÖRR = mehr Zeit für Qualitätsfreizeit.

  • Nach vier Jahren tuts der Blockflöte leid.

    176
    • sein hohes gehalt von ard und zdf hat er ja auf der bank. das reicht ihm.

  • …die Legitimation den AFD Wählern absprechen?, würden sie sich davon distanzieren? Herr Plasberg, dass ist nämlich das Gleiche…

    141
    • Aber SOWAS von gleich …

      -15
  • Nein, nichts ist vergeben und nichts wird vergessen.

    • Vergessen nicht, aber VERZEIHEN … nicht sieben mal, 77 mal (!). Warum sollte man Gleiches mit Gleichem vergelten? Damit wäre man doch keinen Deut besser als die „Täter“. Wenn diese schon spalten und gespaltet haben, müssen wir uns daran nicht auch noch beteiligen. Souverän geht anders. Und nicht „Amen“ (!)

      -20
      • Ihren Missionarseifer leben Sie bitte woanders aus.

        16
        • Es ist genau diese Ihre Haltung, die viele bekennende Christen zögern lässt, „blau“ zu wählen. Und man kann das durchaus verstehen. Hass beantwortet man nicht mit Hass! Das führt nur immer nur zu mehr Unfriede – ja, zu Krieg. Offensichtlich wollen Sie das aber. Schade.

          -1
      • Wir vergelten nicht Gleiches mit Gleichem !
        Von uns würde niemand solche Verbrechen begehen.

        7
  • Diese Form von April-Scherzen sind gar nicht witzig.

  • Persönlich bin ich längst drüber…
    Das Milgram Experiment für die Gesellschaft hat mir gezeigt, mit welchen Leuten es sich lohnt sein Leben zu verbringen und mit welchen nicht. Die öffentlichen und privaten Hetzer, müssen selbst mit ihrem Gewissen klar kommen. Anders sieht es bei der strafrechtlichen Aufarbeitung aus, aber das wird sicher noch dauern.

    • Unterschreibe jeden Satz.
      Sehe ich ganz genau so.
      Ich bin in der Sache mit mir im Reinen, die anderen müssen damit leben, wie sie sich verhalten haben.
      Ist nicht mein Problem.

      • Mein diekt persönliches auch nicht, aber ich habe nach wie vor ein sehr großes indirektes Problem damit. Liegt wohl an meinem Einfühlungsvermögen und meiner Emphatie für zutiefst gedemütigte und gequälte Mitmenschen.
        In den Corona-Jahren haben wir erfahren, was die „unantastbare Würde des Menschen“ in DE wert ist.

        18
        • Ich war letztes Jahr als Begleitung einer Krebspatientin in unserem städtischen Krankenhaus. War in der Zeit nach der ganzen Correctiv Geschichte und der folgenden Demos.
          Wir mussten fast eine Stunde im Wartezimmer sitzen, in dem ein grosser Bildschirm an der Wand hing.
          Auf diesem flimmerten verschiedene Beiträge und immer wieder der Satz: „Die Würde des Menschen ist unantastbar!“
          Dieses KK hatte 2G Plus in der Coronazeit!
          Ich musste mich so zusammenreißen, dass ich nicht an die Rezeption gehe oder dem Arzt sage, ob Sie sich eigentlich nicht in Grund und Boden schämen, zu wagen, bei allem was in dieser Zeit gelaufen ist, diesen Satz überhaupt noch in den Mund zu nehmen.
          Ich habe aber aus Rücksicht auf die Erkrankte in dem Moment geschwiegen, obwohl ich in Anbetracht dieser Verlogenheit fast geplatzt wäre.
          Habe dann einen Brief an die Klinikleitung geschrieben und natürlich nie eine Antwort erhalten!

          13
        • Das haben Sie gut gemacht.
          Man muss es diesen arroganten Ignoranten solange unter die Nase reiben bis sie ihr Gehirn einschalten. Das ist es, was ich unter einer Zivilgesellschaft verstehe.

          6
  • Ich glaub es nicht so recht, was er da von sich gibt. Ist die Entschuldigung von Herrn Plasberg ein Aprilscherz?

  • Vielleicht kommt die Reue von Herrn Plasberg etwas zu spät, aber ich ziehe den Hut vor Jemandem, der die „Hühner-Produkte“ im „Beinkleid“ hat und sich zumindest im Nachhinein in aller Form für etwas entschuldigt und öffentlich zugibt, dass er im Unrecht gewesen ist und jemand anderes im Recht! So etwas sieht man extrem selten oder niemals bei Politikern oder anderen Personen, von denen man in den Medien hört. Herr Plasberg: Hut ab!

    • 4 Jahre später?

  • Tja – es gilt die alte Weisheit:

    „Vor Inbetriebnahme des Mundwerks – Gehirn einschalten“.

    • Sofern eines vorhanden, mag dies möglich sein!

  • Ehrlich wenn auch spät. Respekt 👍

    -31
  • Glaub ich erst morgen. Ist für mich bei diesem Corona-Betonkopf heute erstmal ein Aprilscherz.

  • Um seiner Reue mehr Glaubwürdigkeit zu verleihen, könnte er ja seine Einnahmen aus der Sendung von November 2021 bis zur Rente einem guten Zweck spenden.

    • Sehe ich auch so, aber da wird es vermutlich nicht mehr so weit her sein.

  • Damit ist es nicht getan. Er hat mitgemacht und mir Jahre meines Lebens gestohlen. Die Entschuldigung gibt mir diese Jahre nicht zurück.

  • Die Einsicht kommt sehr spät. Ob er es wirklich ernst meint darf bezweifelt werden.

  • Sich selbst entschuldigen?

    Können nur GÖTTER (hier ÖR Götter ;-))

    Nur die BITTE um Entschuldigung steht dem Menschen zu.

  • Zu spät, einfach zu spät!

  • Mir tut das gar nicht leid, dass ihm das leid tut.

  • Also er entschuldigt sich eigentlich ausschließlich bei Flaßpöhler? Dann ist es zwar überflüssig aber ich würde seine Entschuldigung ablehnen. In der C-Zeit haben fast alle die an entscheidender Stelle waren sich ekelhaft und unethisch gegenüber jeglichem geäußerten Zweifel verhalten. Er hätte damals seine unmenschlichen Aussagen direkt reflektieren können oder sie einfach nicht machen sollen. Seiner Frau ist das doch auch hervorragend gelungen, warum ihm nicht? Er hat knallhart mitgemacht weil es einfach en vogue war, wer zweifelt wurde fertiggemacht. Das war reinstes totalitäres Mitläufertum. Ich versuche es jetzt seit mehr als 3 Jahren, aber ich kann es einfach nicht vergessen und leider auch nicht vergeben.

  • wir werden nichts vergeben und verzeihen.

    132
    • So ist es, ich war und bin C-un-geimpft, was man da in der eigenen Familie, beim Lebensgefährten, bei sogenannten Freunden aushalten musste. Es bringt mich heute noch an den Rand des Nervenzusammenbruchs, DENN es könnte jederzeit wieder passieren…dass die Menschen sich wieder genau so verhalten. Ich vertraue seitdem eigentlich kaum noch jemandem…

      • Ich stehe heute immer noch ziemlich sprachlos dem Phänomen gegenüber, dass in meinem Familien- und Freundeskreis Menschen, die ich bis zum damaligen Zeitpunkt als intelligent angesehen hatte, der gesunde Menschenverstand abhanden kam und diese quasi nicht mehr in der Lage waren in Zusammenhängen und über den Tellerrand hinaus, zu denken.
        Ich bin allerdings in diesem Kreis nie angefeindet worden und meine Beziehung war „so drauf wie ich“.
        Ich denke meine Freunde wussten auch, wenn da Aussagen gekommen wären, wie: „über meine Türschwelle kommst Du nicht“, dann wäre diese Freundschaft für mich unwiederbringlich beendet gewesen.
        Ich würde sagen, wir haben uns im gegenseitigen Unverständnis, toleriert.
        Und ja, ich denke auch, dass es jederzeit wieder passieren könnte.
        Die Meisten glauben ja auch immer noch, ihr Verhalten wäre OK gewesen!

        16
        • Vor allem realisieren diese Leute überhaupt nicht, dass sie diejenigen welchen waren. Wie viele Geimpfte fühlten sich als Überträger vermeintlich sicher und frönten fröhlich ihren Kontakten, weil sie die Erlaubnis dafür hatten?

          9
    • Und die Medien ,alle haben mitgespielt.Was nützt es den Toten und Behinderten.Traurig ,traurig.

    • Vergessen nicht, aber VERZEIHEN … nicht sieben mal, 77 mal (!). Warum sollte man Gleiches mit Gleichem vergelten? Damit wäre man doch keinen Deut besser als die „Täter“. Wenn diese schon spalten und gespaltet haben, müssen wir uns daran nicht auch noch beteiligen. Souverän geht anders. Und nicht „Amen“ (!)

      -24
    • Auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen :

      „Wir werden nicht vergessen und verzeihen!“
      Plump-dümmliche Phrase !!!
      Kann weg ….

      -25
      • Und das bestimmen Sie für andere ?

        20
      • Dümmlich sind die geimpften!
        Vergessen und verzeihen? NIEMALS!!!

        2
  • Späte Erkenntnis.
    Aber: Erkenntnis.
    Immerhin.
    Und sich dann noch entschuldigen – folgerichtig und gut.

    So und jetzt bitte all die Politiker (m, w, d) die mit deutlich mehr Macht ausgestattet als ein Hr. Plasberg, Ungeimpfte und Impfkritiker massiv unter Druck gesetzt haben.

    Bei diesen würde ich durchaus, wenn es tatsächlich ernst gemeint ist, eine Entschuldigung annehmen.

    Aber bei all jenen, sollte eine Entschuldigung bei ihren Opfern selbstverständlich rechtliche Schritte nicht ausschließen.

    • In der Corona-Zeit konnte man sehen, wie sich vermeintliche Menschen in Tiere verwandelten. Aber vermutlich sind sie auch noch nichts anderes, sondern nur gut getarnt oder in einem falschen Körper geboren. Der Vergleich mit Tieren ist natürlich nur Entwicklungstufen-mäßig gemeint. Viele Tiere sind da schon weiter als so mancher Mensch.

  • Ich möchte, dass die Coronazeit aufgearbeitet wird und die Verantwortlichen und die Hardliner zur Rechenschaft gezogen werden.
    Sein Handeln aber zu reflektieren, sich dafür zu schämen und sich letztlich zu entschuldigen, sollte man jedoch würdigen.
    Herr Plasberg hat mit der Aussage etwas Achtung verdient. Es ist verdammt schwer, eigene Fehler einzugestehen.

    • Fragen Sie doch mal ein paar Leute, ob das überhaupt Jemand mitgeschnitten hat.

    • Nein. Ich finde nicht, dass es schwer ist, eigene Fehler einzugestehen. Ich mache das oft.

Werbung