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Deutsche Umwelthilfe

Angeblich exakt 3.527 Feinstaub-Tote in Berlin: Wie die Umwelthilfe die öffentliche Wahrnehmung manipuliert

Die Deutsche Umwelthilfe veröffentlichte konkrete Todeszahlen durch Feinstaub für jeden deutschen Landkreis. Doch das ist „ein alter Statistiktrick“. Tatsächlich handelt es sich nur um statistische Modellierungen und nicht um gezählte Todesfälle.

Durch Statistiktricks manipuliert die DUH die öffentliche Wahrnehmung

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In den vergangenen Wochen kam es vielfach zu Berichten über Tausende Tote, die angeblich Feinstaub zum Opfer gefallen wären. Quelle ist eine Pressemitteilung der Deutschen Umwelthilfe, die für jeden Landkreis eine konkrete Zahl an Toten ausweist. Spitzenreiter sei demzufolge Berlin mit exakt 3.527 Personen, die an Feinstaub gestorben seien. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) veröffentlichte ihre aktuellen Zahlen strategisch passend zur derzeitigen Berichterstattung über erhöhte Feinstaubwerte in Deutschland.

Diese Daten wurden von vielen Medien regelmäßig ohne kritisches Hinterfragen aufgegriffen. Tatsächlich hat die DUH hier jedoch nicht Leichen gezählt, sondern schlicht statistische Modellierungen vorgenommen. Zwar gilt der Zusammenhang zwischen erhöhter Feinstaubbelastung und einem gesteigerten Risiko für verschiedene Erkrankungen wie eine koronare Herzkrankheit, Schlaganfälle oder Diabetes als vergleichsweise stichhaltig, dennoch handelt es sich hierbei schlicht um theoretische Überlegungen auf Basis von Studien und Modellierungen.

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Eine konkrete Zahl für Tote, die dem Feinstaub zum Opfer gefallen seien, kann entsprechend erst recht nicht berechnet werden. Die EU-Umweltagentur (EEA) weist aus diesem Grund zumindest darauf hin, dass es sich bei ihren Angaben um eine Schätzung handelt. Sie gibt die Zahl von statistisch berechneten Todesfällen durch Feinstaub in der EU mit 239.000 an. Der tatsächliche Wert soll in einem Bereich von 182.000 bis 267.000 liegen.

Mit der Nennung ganz konkreter Zahlen manipuliert die DUH de facto die öffentliche Wahrnehmung. Dr. Robert Wegener vom Forschungszentrum Jülich erklärt hierzu gegenüber der Braunschweiger Zeitung: „Es ist ein alter Statistiktrick: Je genauer die Zahl, desto glaubwürdiger erscheint sie“. Der DUH gehe es darum, eine Bedrohungslage zu suggerieren, die so nicht existent sei. Folglich gehe es der Umwelthilfe darum, eine psychologische Wirkung zu erzeugen, indem man mit Zahlen hantiert, die im engeren Sinne nicht belegbar seien.

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60 Kommentare

  • Man zeige uns EXAKT 3.527 Autopsieberichte die das belegen und dann fangen wir an zu diskutieren.

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  • lt. meiner Nachmodellierung der Daten, sind diese Toten den vermehrten Abrieb der Reifen der E-Autos zuzuordnen. Da ja diese Autos i.d.R. eine to mehr Gewicht haben, ist der Reifenabrieb entsprechen höher und auch der Abtrag des Straßenbelages.

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  • Der Umwelthilfe gehört die Gemeinnützigkeit entzogen nach solchen Behauptungen.

    Auch ein NGO Verein den Merz jetzt nicht mehr kennen möchte .

  • Das kennen wir doch schon aus der C-Zeit:

    Der Motorradfahrer, der an einen Baum fährt, einem Schädelbruch erliegt und später „an oder mit C“ gestorben ist – weil er zum Todeszeitpunkt einen positiven Test hatte.

    Oder der sog. R-Wert, der angeblich immer mehr steigt, je mehr es Infizierte gibt. Derweil wurde vergessen zu berücksichtigen, dass sich erkrankte Infizierte isolieren und im Bett liegen, daher niemanden mehr anstecken und aus der Infektionskette herausfallen, weshalb sich u.a. auch die typische Rauf-Runter- Kurve bei Erkältungswellen ergibt.

    All diese Modellierungen stellen nur dar, was sein könnte, wenn sich alle Parameter so erfüllen, wie sie gesetzt wurden. Das ist aber nie der Fall, weil die Naturentwicklung der Zukunft ihren eigenen Gesetzen folgt und (zum Glück?) noch nicht minutiös am PC berechnet werden kann.

    Ich könnte jetzt noch Beispiele zu Wetter und Klima bringen, aber geschenkt!

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  • Dass viele Medien diese Zahlen ungeprüft übernehmen, ist das eigentliche Problem. Denn es verschwimmt die Grenze zwischen wissenschaftlicher Erkenntnis und emotionalisierender Dramatisierung. Die Öffentlichkeit bekommt den Eindruck, es würden Menschen im Minutentakt an Feinstaub sterben – obwohl es sich in Wahrheit um hochkomplexe Wahrscheinlichkeitsmodelle handelt, die nie Einzelfälle benennen können, sondern lediglich eine theoretische Mehrsterblichkeit beziffern.

  • Die Nachkommastelle wurde vergessen

  • Warum wird so Vieles ohne konkrete Beweise geglaubt ?
    Ob es immer noch die uralte Obrigkeitshörigkeit gibt?
    Ein bisschen selbständiges unbetreutes Denken wäre schon mal ein Fortschritt.
    Dass NGOs keine Ämter sind, denen man alles glauben sollte, sollte auch bekannt sein. (Selbst in Ämtern kann auch mal kritisches Nachfragen nötig sein).
    Manche alten Sprüche haben immer noch ihre Berechtigung z. B.:
    “ Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.“

  • Desinformation. Ein Fall für die Meldestellen.

  • Alle NGOs auf den Prüfstand.

  • Noch eine Bedrohungslage? Das bedrohlichste ist warscheinlich, dass wir in einem Land leben, in dem man vor allem und jedem Angst gemacht bekommt und Bedrohungslagen konstant herbei geführt werden. Ist die Umwelthilfe nicht auch eine NGO? Alles dient nur um Geld raus zuholen und den „kleinen Mann“ klein zu halten.

  • Die Deutsche Umwelthilfe weiß eben, wie Statistik für eigene Zweck verkleidet werden muss. Es wäre mal zu prüfen, ob solche und ähnliche Praktiken nicht auch die Geschäfte von den fleißigen Abmahnvereinen bereichern können.

  • Ich finde zu jedem Artikel über die Deutsche Umwelthilfe gehört groß in die Überschrift, das es sich dabei um einen Abmahnverein handelt.
    So allein als Gegengewicht zu den staatlichem Salär des Ladens.

  • Der Enkeltrick, diesmal von der DUH angewendet.
    Mach den Leuten Angst, und ihr Verstand setzt aus.

  • Das Allerletzte !!!

  • Die größte Gefahr für das Leben ist und bleibt das Bett! Denn irgendwo zwischen 90 und 100 Prozent der Menschen sterben im Bett!
    Deswegen: Legt euch nicht ins Bett! Ihr könntet am nächsten Morgen tot aufwachen.

  • Ähnlich trickreich arbeitet das Umw-Ministerium. Im Monitoringbericht sprach Schulze von Toten, im Bericht konnte man nachlesen, es waren Schätzungen! Man muss nur lesen können.

  • So ähnlich haben sie auch die Toten durch Passivrauchen und die Hitzetoten konstruiert. Mit den gleichen Methoden, könnte ich Tausende Tote durch Nasenbohren herbeizaubern.

  • Ich schlage vor, komplettes Verbrennerverbot ab 15. März in Berlin. Komplett, auch keine Krankenwägen, Feuerwehren, Polizei. Nichts. Keine LKW‘s. Nichts mehr. Ende. Mal sehen wie lange der CO2-Wahn dann noch anhält. Ich tippe am 28. März sind die meisten von ihrer Psychose kuriert.

  • Für die CO² abgaben macht man alles, auch Lügen!

  • Lieber Feinstaub in der Luft als Messerangriffe im öffentlichen Raum.

  • Hat die Umwelthilfe auch die Toten da eingerechnet die an den durch die Windräder verursachten Feinstaub in Form von Mikroplastik der durch Witterungseinflüsse entsteht mit eingerechnet? Das Zeug verteilt sich über Feld und Flur und landet letztendlich auf unseren Tellern.

  • Wieso kann dieses Geschäftsmodell eigentlich „Deutsch“ als Namensbestandteil führen?

  • „Durch Statistiktricks manipuliert die DUH die öffentliche Wahrnehmung“

    Es muss heißen: Durch Lügen manipuliert die DUH die öffentliche Wahrnehmung.

    Es wird mit aller Wahrscheinlichkeit keinen einzigen durch Feinstaub geben.

  • Die Feinstaubtoten in Berlin haben sie wohl mit den Messer-Opfern verwechselt

  • Ich glaube die haben sich vertan. Ich habe das noch einmal nachgerechnet und komme auf exakt 3 527 000 Feinstaub-Tote in Berlin – pro Jahr!

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