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„fritz_offiziell“

Bei „diskriminierendem Verhalten“: RBB-Jugendformat empfiehlt, Familie und Freunde bei Meldestellen anzuzeigen

Die zum rbb gehörende Instagram-Seite „fritz_offiziell“ fordert Familienmitglieder und Freunde bei Meldestellen anzuzeigen. „Schreitet ein, wenn ihr diskriminierendes Verhalten erlebt oder beobachtet“, heißt es hierzu.

Die zu dem rbb gehörende Instagram-Seite „fritz_offiziell“ fordert gegebenenfalls Familienmitglieder bei Meldestellen anzuzeigen

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Die zu dem rbb gehörende Instagram-Seite „fritz_offiziell“ hat einen Beitrag zur politischen Partizipation veröffentlicht. Einleitend heißt es hierzu: „Lost nach der Wahl und Bock auf Randale? So könnt ihr politisch was verändern!“ Besonders wichtig sei es dabei, schon im privaten Umfeld zu diskutieren. „Politische Partizipation fängt im Kleinen an“, heißt es.

Ruhig, sachlich und vor allem vertrauensvoll soll man diese Diskussionen im Zweifel jedoch nicht führen. Seine Follower fordert man im Gegenteil dazu auf, auch gegen „Friends & Family“ unter Umständen einen völligen Konfrontationskurs zu fahren. „Schreitet ein, wenn ihr diskriminierendes Verhalten erlebt oder beobachtet.“ Gegen entsprechende Äußerungen solle man „auch online“ vorgehen, „solange es für euch sicher ist“, heißt es weiter.

Das Einschreiten gegen diskriminierendes Verhalten sollte „fritz_offiziell“ also soweit gehen, dass man Familienmitglieder und Freunde bei anonymen Meldestellen anzeigt. Konkret erklärt das zu dem rbb gehörende Jugendformat: „Über die Berliner App Andi von der LADS könnt ihr schnell die passende Beratungsstelle finden und Vorfälle – auch anonym – melden. Die App Andi wird von der Berliner Landesstelle für Gleichberechtigung und gegen Diskriminierung zur Verfügung gestellt.“

Außerdem rät „fritz_offiziell“ dazu, sich zu organisieren und zu vernetzen. „Findet Gleichgesinnte in Vereinen, Initiativen, NGOs oder anderen Orgas.“ Auch das „Demonstrieren“ sei eine Möglichkeit, sich politisch zu engagieren. Hierbei gibt man noch den Hinweis: „Wenn ihr selbst eine Demo plant, müsst ihr sie 48 Stunden vor der Versammlung bei der zuständigen Behörde anmelden“, so der rbb-Kanal weiter. „Euch für eure politischen Interessen einzusetzen, ist gar nicht so schwer“, heißt es ergänzend in dem Beitragstext.

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134 Kommentare

  • Was hat das alles überhaupt noch mit Demokratie zu tun?. Familienmitglieder anzeigen?, geht’s noch?!. Vor was habt ihr Angst?. Vor der Wahrheit & Realität kann kein Mensch fliehen.

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    • Also meine Großmutter, 97 Jahre und bei klarem Verstand, hat das denunzieren noch im Dritten Reich erlebt. Sie sagt dazu: „Jetzt geht es wieder los mit dem Denunziantentum und dem Misstrauen!“

      Ich schäme mich, das die Meinungsfreiheit in Deutschland wieder unter Generalverdacht steht!

    • Diese Kommunisten haben Angst ihre Macht zu verlieren! Es geht nur um Macht und den eigenen Vorteil.

    • Methoden, die an die Kulturrevolution erinnern… oder an andere Unrechtsregime, die auf Terror durch Denunziation basierten.

      Was verstehen diese Agitpropper auf Kosten des Gebührenzahlers überhaupt unter „diskrimierendem Verhalten“?

      „Lost“ scheint mir der zutreffende Begriff zu sein…

    • Wie in „1984“ schon beschrieben.

      • die stasi hatte ja glaeser mit getragenen socken oder schluepfern drin, damit man mit schaeferhunden nach den so konservierten im bedarfsfall suchen kann. – also, kann ich nur empfehlen, wer seinen onkel anzeigt, sollte eine getragene socke von ihm in die meldestelle mitbrigen.

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    • wie waer’s mit der wiedereinfuehrung des guten alten ABV (abschnittsbevollmaechtiger) und dem comeback des „hausbuches“ ? alles gute alte bekannte aus der DDR. jeder ostdeutsche ueber 60 kann sich noch gut dran erinnern. eine VP-meldestelle gab es natuerlich auch, im prenzlauer berg war sie in der pappelallee, ecke schoenhauser.

      • Das kam mir auch in den Sinn. In der Sendung „Kontraste“ scheint die Moderatorin eine ähnliche Mentalität zu haben.

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      • Und Blockwarte gibt es auch schon genug in D

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    • alles schon mal dagewesen, dass sogar Eltern von den eigenen Kindern „gemeldet“ wurden.
      Immer unter dem Oberbegriff ‚Sozialismus‘.

      • ….“Demokratie“….
        in der DDR =
        Deutsche „Demokratische“ Republik.
        Die hätte seinerzeit Sozialistische Faschistische Linke Republik heißen müssen!

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    • man hat also jetzt die auswahl in berlin: entweder ins stasi-museum gehen oder gleich in die neue meldestelle fuer regimekritische freunde und verwandte, oder einfach beides. – man kann das alles garnicht glauben. nichts gelernt aus der geschichte.

  • Der größte Lump im ganzem Land ist der Denunziant!

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    • Es sind Faschisten. Sie denken wie Faschisten, sie benehmen sich wie Faschisten, sie bedienen sich aus der Trickkiste des Faschismus.

      Widerlich. Haben wir aus der Geschichte so wenig gelernt?

      Der Blogger Hadmut Danisch hat recht. Viel zu viele wissen zwar um Hakenkreuz und Hitlergruß, aber WIE die Nationalsozialisten es schafften, sich an der Macht zu halten, das wissen die wenigsten.

      Als Historiker muss ich dem rbb zugestehen: Sie wissen es. Faschismus in Reinkultur. Ausgrenzen, verächtlich machen, das Leben schwer bis unmöglich machen. Wer sich von der Parteilinie entfernt, ist ein Verräter.

      Aber wir, diejenigen, die genau das nicht wollen, die sich für die Freiheit des einzelnen einsetzen, sind „Nazis“? Verkehrte Welt.

      • Genau das denke ich mir auch die ganze Zeit. Die Parallelen sind unübersehbar. Eigentlich. Politische und gesellschaftlich etablierte Feindbilder, Propaganda, Lügen, Stigmatisierung, Symbolik (Regenbogen), Aufrufe zur Denunziation, Gewalt, Aufmärsche, Gleichschaltung der Presse und Medien – das alles hat faschistoide Tendenzen.

        2
      • Sie nennen sich aber selber „Antifaschisten“. Man könnte meinen, daß „Faschisten“ un „Antifaschisten“ sich nur durch das gespiegelte „Freund-Feind-Schema“ unterscheiden.

        0
  • Unfassbar!
    Wann wird die GEZ aufgelöst und diese Zwangsabgaben gekippt?
    Es ist höchste Zeit!

    186
    • Aufgelöst „wird“ nichts. Das können nur die Bürger selber tun. Lastschrifterlaubnis überprüfen? Terminprobleme beim wöchentlichen Überweisen von Teilchenbeträgen? Zwangskundennummer nicht zur Hand? Überweisung vergessen? Knapp bei Kasse?

      Vergleich: 1918 „wurde“ der Krieg nicht beendet, sondern die Rüstungsarbeiter streikten, die Frontsoldaten waren müde und krank, die Matrosen meuterten, auf öffentlichen Plätzen brachen Unruhen aus.

    • Erinnert an das 3. Reich, dieselbe Methode!! Oder an Maos China!!

  • Hoffmann von Fallersleben: „Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant.“
    Die Deutschen werden von Politikern letztlich aufgefordert, ihre Mitmenschen zu denunzieren. Das hat es in der Bonner Republik nicht gegeben. Es ist unfassbar.

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    • Na ja Antifa wird ja auch dafür bezahlt andere zu verprügeln die die Regierungen kritisieren. Passt doch zusammen

  • Hier sehen wir eines der Ergebnisse des Marsches durch die Institutionen. Ist es nicht widerwärtig?

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  • Es wird immer widerlicher. Von Kita bis Schule werden die Kinder indoktriniert, und Eltern, die beide arbeiten gehen müssen, um über die Runden zu kommen, haben nicht die Zeit, dem entgegenzuwirken. Und dann kommen solche Meldestellen und hetzen die Kinder gegen ihre Eltern auf, mit der Empfehlung, sie zu melden, wenn sie sich nicht im Sinne der geltenden Doktrin äußern. Das soll Demokratie sein? Im Ernst?

    • Nein, das ist Maoismus.

    • Eigentlich kommt es darauf an, dass Eltern ihre Kinder so erziehen, dass sie zu selbständigen, selbstbewussten und starken Menschen heranwachsen.
      Leider fehlt mir da seit einiger Zeit das Vertrauen.

    • Oder man sucht nach einer Broschüre der AAS nach Merkmalen am Aussehen der Kinder, um auf ein „rechtes Elternhaus“ schliessen zu können.

  • Das Problem ist doch immer die andere Seite:
    Es gibt Kinder, die das glatt machen würden, wahrscheinlich sogar mit Freude.
    DANN hat man ein Problem.
    Wenn aber nicht, kann der RBB solche Skandalkaufrufe ruhig bringen, die würden ihm dann nur schaden.
    Wir alle machen den „Orwell“, nicht „der Staat“ oder „die da oben“. (Im Moment sind’s knapp 80 % von uns.)

    • Wo Anschwärzen einen negativen
      Ruf hat, wird auch weniger gepetzt.
      Wenn „die da oben“ zum Petzen
      ermuntern und es positiv darstellen
      werden mehr Bürger ihre negative,
      Seite herauslassen. Man kann
      Menschen leider zu Petzen erziehen.

      WIR HABEN SOGAR (NOCH) DIESES:
      Zeugnisverweigerungsrecht bei Angehörigen. Wenn Zeuginnen oder Zeugen mit der beschuldigten Person verheiratet sind oder waren oder mit dieser Person verlobt sind, müssen sie überhaupt nicht aussagen. Das Gleiche gilt, wenn sie mit der beschuldigten Person nahe verwandt oder verschwägert sind.
      SOLL ES IM VORFELD
      BEI „MEINUNGSDELIKTEN“
      AUSGEHEBELT WERDEN?

    • erinnert an pavlik morozov im stalin-russland (sowjetunion) der 1930-er jahre. pavlik war 13 und zeigte seinen vater bei der geheimpolizei (spaeter kgb) an. der vater kam fuer 10 jahre nach sibirien ins lager. – eine sehr bekannte geschichte in russland. dort wurden kinder zu stalins zeiten dazu aufgerufen ihre eltern anzuzeigen, wenn ihnen was verdaechtig vorkam.

  • Hass und Hetze ?
    Aushorchen und Denunzieren?
    Eklig !

  • Erbärmlicher ÖRR .
    Man sollte zuerst einmal vor der eigenen Haustür kehren , da gibt es genug Baustellen die man zu verantworten hat.

    Erziehungsunterricht wird fortgesetzt .

    Man hat ja jetzt wieder die nächsten 5 Jahre sicher das Gelder fließen vom Staat.

  • DDR is back!

    • Die VP-Meldestelle. Jeder DDR-Buerger kann sich noch sehr gut dran erinnern. In jedem Stadtbezirk gab es so eine. Geschichte wiederholt sich also doch…

  • Wie war Parsons doch seinen Kindern dankbar, dass sie ihn gemeldet hatten…
    Wie? Was? Der Roman „1984“ von George Orwell gibt Antworten….
    Wer das Buch noch nicht hat: eine lohnende Investition für’s Lesen! Gibt’s auch kostengünstig gebraucht (oder [hoffentlich noch?] in jeder subversiven Bibliothek). Also Geld ist keine Ausrede 😉

    • Bin gerade am lesen

    • siehe auch pavlik morozov in wikipedia. und da war es kein roman, sondern realitaet.

  • Wer solche Familienmitglieder hat, der braucht offensichtlich keine Feinde mehr. Wie tief sind wir eigentlich gesellschaftlich gesunken, wenn dazu aufgerufen wird Familienmitglieder oder auch Freunde zu denunzieren weil sie eine andere – soll heißen nicht linksgrün woke – Meinung haben.
    Aber mit der Meinungsfreiheit habe es bestimmte Bevölkerungsgruppen sowieso nicht.

    • naja, ein kind koennte sich moeglicherweise mit einer meldung an eltern raechen, die ihm nicht genug taschengeld geben oder stubenarrest erteilen. im moment des zornes zeigt das kind die eltern fuer witze ueber den kanzler an und schon geht der horror los.

    • Jetzt hab‘ Dich nicht so. Genau das gleiche funktionierte Jahrzehntelang in… der DDR! Dazu gibt es ja ein Interview mit Paus und Faeser im Fernsehen. Gesteuert wird die Meldestelle über Correctiv, wo eine Fr. Kahane leitend tätig ist. Die Dame hat jahrelange Erfahrung damit aus ihrer Stasi Zeit.

  • Wie in der DDR. Da gab es das auch alles. Schön, jetzt fühle ich mich endlich wieder heimisch. Wie wäre es denn mit so einem schönen Nemensträger wie : „Walter Ulbricht Meldestelle“.

    • Gegenvorschlag: IMErika- Meldestelle

  • Original Orwells 1984!

    • original DDR

  • Wer beklagt gleich noch mal bei jeder Gelegenheit die Spaltung der Gesellschaft?

  • Merke: Man liebt den Verrat, aber hasst den Verräter.

  • Da ist der DDR-Staatsfunk wieder am Werk. Sozialistische Haltung ist gefragt, leicht abgewandelt in „antirassistisch“, „antidiskrimierend“, pro-queer, pro-LGBT, pro-gender usw. usw. Da hilft nur konsequentes Ignorieren und konsequenter Widerstand im privaten Umfeld. Konsequent seine Meinung sagen, wenn nötig und richtig pro Trump, wenn nötig und richtig pro AfD, generisch-maskulin formulieren, Fragezeichen in den Raum setzen, alles bezweifeln, was der Mainstream behauptet. Es geht! Nur Mut!

  • Alte kommunistische Richtlinie: Familien zersetzen.

  • Der Artikel erinnert mich an das Buch „Vaterland“, da wurde auch der Vater vom eigenen, durchs System verhetzen Sohn ans Messer geliefert. Die Zustände hier im Land sind inzwischen ähnlich, in kurzer Zeit werden sie übertroffen werden.

    • ja, auch pavlik morozov, ein sowjetischer junge meldete seinen vater in stalin’s sowjetunion und der vater kam nach sibirien ins lager.

  • Früher mussten Lehrer noch mühsam Vorfälle wie Westfernsehkonsum manuell melden. („Na, wer hat gestern die Sesamstrasse gesehen?“)
    Jetzt darf jeder per Onlineportal sich selbst zum IM krönen. DDR 2.0.

    • Das ging in den 60ern mit dem Zeichnen der Uhr vor den Abendnachrichten.

    • ja, der gute alte IM ist zurueck. diesmal auch fuer wessis.

  • Willkommen in der Zeit der unbeschränkten Denunziation! Sicherlich haben solche Seiten auch dann dafür Tips, wie man sich danach fühlen soll, was man zu empfinden hat und wie stolz man doch sein kann, das Vierte Reich vor den „Querdenkern“, „Zersetzern“, „Verschwörungstheoretikern“ und „Staatsfeinden“ geschützt zu haben.
    Hier wird systematisch DAS Fundament einer jeden Gesellschaft zerstört: die Familie, das Rückgrat einer jeden Gesellschaft.

  • … das „Dritte-Reich-Revival“;
    … das ist Nationalsozialismus;
    … wer ist der Auftraggeber?
    … die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend?

  • Die RAF fing vom Prinzip her, genau so an!

  • Auffordern zum

    DENUNZIEREN ???!!!!!!

    Hatten wir das nicht schonmal ??????

    und

    damit ist auch Tor und Tür geöffnet
    für Missbrauch im Sinne von

    Rache zb.

    PFUI

    SHAME ON YOU !!!!!!!!

    • Einfach umkehren und die Initiatoren wegen irgendetwas, z.B. Gelbhaar, anzeigen.

  • Eine weitere autoritäre Spitzel organisation, braucht keiner.

    • noch gibt es ein stasi-museum in der normannenstrasse in berlin. nun also auch stasi in echt wieder in jeder stadt. unfassbar.

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