„Kein zurück“
„Riviera des Nahen Ostens“: Trump möchte Gaza übernehmen und Flüchtlinge umsiedeln
Donald Trump hat angekündigt, den Gazastreifen übernehmen und wiederaufbauen zu wollen. „Dieser Ort war die Hölle“, sagte der US-Präsident. Er wolle den Ort in die „Riviera des Nahen Ostens“ verwandeln.

Israels Premierminister Benjamin Netanjahu ist am Dienstag als erster Staats- oder Regierungschef zu einem Staatsbesuch während der zweiten Amtszeit von Donald Trump in die USA gereist. Nach einem gemeinsamen Gespräch traten Trump und Netanjahu vor die Presse. Während der Pressekonferenz machte der US-Präsident einen Vorstoß, der noch lange nachhallen wird.
„Die USA werden den Gazastreifen übernehmen und wir werden auch dort unsere Arbeit verrichten“, kündigte der Republikaner an. „Wir werden ihn besitzen und verantwortlich sein für die Beseitigung aller gefährlichen, nicht explodierten Bomben und anderer Waffen auf dem Gelände, für die Einebnung des Geländes und die Beseitigung der zerstörten Gebäude“, führte der US-Präsident weiter aus.
Zudem sieht er eine Möglichkeit, den Gazastreifen langfristig in der Hand der USA zu halten. Später sagte er, er habe das Ziel, Gaza in die „Riviera des Nahen Ostens“ zu verwandeln. Sein Ziel sei es, abertausende Arbeitsplätze zu schaffen und das Land wiederaufzubauen und zu entwickeln. Dafür bleibt auch die Möglichkeit auf dem Tisch, amerikanische Soldaten im Gazastreifen zu stationieren.
Besonders kontrovers wird jedoch vermutlich sein Vorschlag für den Umgang mit der Bevölkerung Gazas diskutiert werden. So forderte er, dass Menschen, die aus Gaza geflüchtet waren, nach Jordanien und Ägypten umgesiedelt werden. „Warum sollten sie zurückkehren wollen? Dieser Ort war die Hölle“, sagte Trump über die Flüchtlinge. Er wünscht sich ein besseres Leben für die Flüchtlinge in zwei der relativ entwickelten Nachbarländer Israels.
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Mit seinem Plan möchte Trump den mittlerweile Jahrzehnte andauernden Konflikt im Nahen Osten befrieden. „Es gibt kein Zurück. Wenn man zurückgeht, wird es [Gaza] genauso enden wie vor hundert Jahren“, sagte Trump auf der Pressekonferenz. Bereits während seiner ersten Amtszeit konnte er große Fortschritte im Friedensprozess in der Region erzielen, etwa mit den Abraham-Verträgen 2020, als Israel mit weiteren arabischen Ländern Frieden schloss.
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Gleichzeitig stieß sein Plan auf Kritik. Die islamistische Terrormiliz Hamas nannte Trumps Vorhaben ein „Rezept für Chaos und Spannungen in der Region“. Man warf dem US-Präsidenten vor, eine „ethnische Säuberung“ zu planen.
„Die (…) Hamas nannte Trumps Vorhaben ein „Rezept für Chaos und Spannungen in der Region“.“
Einen gewissen Sinn für Humor haben sie ja schon.
Die Arabische Liga besteht aus 21 Länder mit etwa 400 Millionen Einwohner und schafft es nicht 2 Millionen Menschen aus dem Gazastreifen bei sich aufzunehmen. Deutschland hat innert 10 Jahren Hunderttausende aus Syrien aufgenommen, zahlt ihnen den gesamten Lebensunterhalt mit Sozialhilfe und verleiht ihnen nach und nach die Staatsbürgerschaft. Gibt ihnen eine neue sichere Heimat. Warum schaffen das die reichen muslimischen Staaten nicht auch?
Ein totales Versagen.
Meinen Segen hat er. Kann ja nur besser werden…
Viele Linke hassen Israel (wegen ihres Neids auf Israels Erfolge) und sympathisieren mit den Palästinensern (auch, weil die sich so gut als Opfer inszenieren).
Wenn Trump jetzt Isreal (und dessen arabischen Nachbarn) Frieden verschafft und der Hamas den Nährboden entzieht, wird das viele Linke hart treffen. Gut so.
Da eine 2 Staaten Lösung sowieso nie realistisch war, Ist das der erste sinnvolle Vorschlag.
Berlin hat Platz und Lust, wetten?
Eine höchst interessante Idee.
Die Intension ist auf jeden Fall gut: Die Palästinenser sollten nie wieder (!) die Chance bekommen Israel vom Gazastreifen aus anzugreifen.
Immer noch ist die Hamas aktiv. Das muss mit allen Mitteln unterbunden werden.
Eine positiv wirtschaftliche Entwicklung und eine komplett entmilitarisierte Zone muss das Ziel sein.
Erstaunt bin ich, wie schon wieder Politiker, gerade aus Deutschland, aber auch der US-Demokraten von einer „verrückten“ Idee sprechen können.
Seit Jahrzehnten haben diese Leute nur ihre schönen Theorien verbreitet. Erreicht haben sie nichts. Gar nichts!
Und jetzt kommt einer, der will wirklich etwas tun.
Das ist für reine Theoretiker natürlich absolut empörend.
Sehr gut! Dann herrscht dort unten endlich mal Ruhe.
Der einzige richtige Weg.
Die arabischen Moslems aus Israel, Judäa und Samaria, dem Gaza-Streifen, aber auch aus dem Libanon und Syrien sollten zurück auf die Arabische Halbinsel gesiedelt werden. Der Jemen bietet sich dafür an. Als Gegenleistung könnte der Jemen Saudi-Arabien zugeschlagen werden. In Syrien und Libanon könnte ein christlich-aramäischer Staat entstehen.
Sie werden es nicht wollen, weil ihnen der Flüchtlingsstatus verloren gehen könnte. Und das ist pro Person viel Geld. – Ich begrüße Trumps Vorschlag zur Befriedung, denn die seit Jahrzenten stattfindenden Überfälle auf Israel werden nicht aufhören. Thank you, Sir, MAGA!
Es gibt 57 muslimische Länder. Bitte verteilen.
OhOh, umsiedeln, ich habe da so einen Verdacht wohin, weil der Weg des geringsten Widerstandes und die Rotgrünen dieses Landes können nicht genug von Flüchtlingen bekommen…
Ich fände es geradezu poetisch, wenn die USA den Gaza-Streifen entrümpeln, dekontaminieren und dann besenrein an Israel übergeben würden. „From the river to the sea“ richtig rum.
Tja . Damit haben die Palästinenser wohl eher nicht gerechnet .?! 50 Jahre Gewalt und Terror verbreiten haben eben so ihre spuren in der Welt hinterlassen !!
Er sagt halt nicht: wir schicken Truppen nach Gaza. Er sagt, wir sind die Architekten, die euch allen dort jetzt eine schöne Welt schaffen. Und das geht nur, wenn wir Gaza übernehmen, denn „besetzen“ wollen wir euch doch nicht. Gar nicht mal so doof.
Es gibt 57 muslimische Länder! Da hats viel Platz für Glaubensbrüder!
Kommt das durch?
Ahhh no, muss warten.
Am besten eine Insel mit felsigem Untergrund.
Diese Hamas-Palästinenser bekamen internationale Unterstützung in Höhe von zig und zig Milliarden Dollars, Pfund, DM und Euro seit Jahrzehnten und bekommen diese noch immer. Und, was haben die draus gemacht? Mir sind diese Menschen vollkommen egal nur will ich diese nicht hier haben, keinen einzigen von denen – eben genauso, wie deren Glaubensbrüder drumherum. Die wollen die Hamas-Palästinenser nämlich auch nicht in ihren Ländern haben – das hat Gründe!
Gaza gehört zu Judäa und damit zu Israel. Araber gehören nach Arabien. Problem gelöst.
Trump ist ein Genie. Las Vegas war 1920 noch eine Wüste. Dubai noch 1970. Hanoi, DaNang, Bangkog waren 1990 noch verarmte landwirtschaftlich tätige Hinterwäldlerregionen. Heute sind das alles moderne Multimillionenstädte mit einer Infrastruktur, die der Deutschen um Jahrzehnte voraus ist. Eine Fahrt in Bangkogs BTS oder MRT und man weiß wo die Zukunft und wo die Vergangeneit ist. Das geht also in 20 bis 30 Jahren, wenn die Bevölkerung mitmacht.
Wenn Trump Nägel mit Köpfen macht, steht 2030 die erste Reihe Beachfront Hotels in Gaza und wir machen dort Urlaub unter Palmen, während die friedlichen Gazaer befreit von antisemitischer Propaganda, endlich ein normales Leben führen können. Für die Deutsche rotgrüneschwarze Regierung muss das ein Horrorszenario sein. Wer soll dann Terror gegen Israel machen, wohin das ganze Geld für den Klassenkampf gegen den Antizionismus und Antikapitalismus fließen?
;D
Wenn die Amis das übernähmen, dann hören hoffentlich endlich die Überweisungen aus DE und der EU in dieses Terrornest auf. Die Bevölkerung würde ich allerdings zurückziehen lassen, die sollen sich am Aufbau beteiligen. Unter Aufsicht natürlich. Damit „nie wieder ist jetzt“ wahr wird und Israels Bevölkerung in Sicherheit und Frieden leben kann.
Trump baut ein zweites Atlantic City für seinen Sohnemann. Die Gäste kommen dann aus den Golfstaaten.
Hoffentlich macht Trump auch aus dem russisch besetzten Ostpreußen eine Riviera der Deutschen Ostsee. 😉 Vorteil zwei: Auch Truppen und Raketen kämen dann aus diesem Gebiet heraus.
Ägypten wird die nicht nehmen.
Ägypten: „Israel, ihr könnt doch nicht den ganzen Gaza-Streifen bombardieren, das sind doch nicht alles Terroristen!“
Israel: „Okey, dann nehmt doch bitte ein paar Flüchtlinge vom Gaza-Streifen auf!“
Ägypten: „Spinnt ihr?! Das sind alles Terroristen!!!“
Überspitzt formuliert liefen so schon die Gespräche während der Anfangstage vom Krieg. Ägypten hat danach ihre Grenzmauer massiv ausgebaut und sie mit Truppen abgesichert, damit sicher keiner von denen in ihr Land kommt. Weil Sie Angst vor Terrorismus und Wirtschaftsflüchtlingen haben, die ihr Sozialsystem belasten, so die Aussage der Regierung.
Aber keine Sorge: Annalena möchte diese hervorragenden Fachkräfte mit Sicherheit für unseren Arbeitsmarkt holen. Sie kennt sich einfach besser mit der Thematik Palästina und deren Einwohnern aus, als es ihre direkten Nachbarn (und teilweise Glaubensbrüder) aus Ägypten oder Israel tun.
Sie ist nämlich Grün und kennt daher Die Wahrheit©.
Am Strand dann nur mit Burkini.