Bensmann
Wegen AfD im Osten: Correctiv-Journalist fordert deutsche Teilung
Einer der Correctiv-Journalisten hinter der Potsdam-Recherche, Marcus Bensmann, fordert aufgrund der hohen AfD-Zustimmung im Osten eine neue deutsche Teilung nach dem Vorbild der Tschechoslowakei. Die „ehemaligen DDR-Bürger“ dürften nicht „das Erfolgsmodell der Bundesrepublik zerstören“, so seine Begründung.
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Der Correctiv-Journalist und Mitautor der inzwischen berühmten AfD-Recherche Marcus Bensmann fordert aufgrund der hohen Zustimmung für die AfD im Osten eine neue deutsche Teilung nach Vorbild der Tschechoslowakei. Dies erklärte der Journalist und Autor auf X (vormals Twitter).
Bensmann verwies in seinem Tweet auf einen Post des CDU-Europaabgeordneten Dennis Radkte, der erklärte, dass die Union bei zusammengerechnet 50 Prozent für AfD und Bündnis Sahra Wagenknecht keinen Regierungsauftrag hätte. In Bezug auf diese Zahlen erklärte der Correctiv-Journalist dann, dass man über eine „Trennung nachdenken“ sollen. „Es kann nicht sein, dass eine Mehrheit der ehemaligen DDR-Bürger, die nur 1/6 der Gesamtbevölkerung stellen, mit der Westbindung das Erfolgsmodell der Bundesrepublik zerstören. Die Tschechoslowakei hat es vorgemacht“, schrieb er weiter.
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Marcus Bensmann war einer der Autoren der Correctiv-Recherche über ein angebliches „Geheimtreffen“ rechtsextremer Akteure in Potsdam – eine Recherche, bei der sich Correctiv verschiedene fragwürdige Widersprüche verwickelte, wie Apollo News berichtete. Das Medium änderte den Text mehrmals heimlich, Correctiv-Mitarbeiter logen öffentlich über die Inhalte des Textes und mussten dies letztendlich vor Gericht zugeben. Vor einigen Wochen hat Bensmann nun ein Buch über das Treffen und den „Geheimplan gegen Deutschland“ veröffentlicht (Apollo News berichtete).
Das Buch trägt den Titel „Niemand könne sagen, er habe es nicht gewusst“ und wird vom Verlag Galiani Berlin herausgegeben. Auf der Website des Verlags wird angegeben, dass Bensmann „die Erkenntnisse vieljähriger Recherchen“ über die AfD zusammenführt. Er rekonstruiert die Pläne der Partei, „vom Potsdamer Geheimtreffen bis zur geplanten Abschaffung von Grundwerten“.
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Bensmann, der als Autor bei Correctiv für die Themenbereiche „Neue Rechte und AfD, Russische Einflussnahme, Klerikaler Missbrauch, Korruption“ zuständig ist und von seinem Verlag als „Rechtsextremismus-Experte“ vorgestellt wird, will den Deutschen die „ungeheuerlichen Pläne der AfD“ aufzeigen – so steht es auf dem Cover des Buches.
Nicht schlecht, ich werde sofort umziehen. Aber unsere ganzen zugezogenen Fachkräfte bleiben auch bei denen, die sie eingeladen haben und die sich die bunte Vielfalt gewünscht haben. Aber bitte keinen Lastenausgleich.
Wenn Bürger, die 40 Jahre lang den ‚real existierenden Sozialismus‘ am eigenen Leib erfahren mussten und entsprechend kritisch und wach sind, wenn ihnen die Sprache und die Vorgänge schon wieder bekannt vorkommen, sollte man denen besser zuhören, als sie zu verdammen. Letzteres tut nur jemand, der Erstgenanntes will, weil er sich von so einem System persönliche Vorteile erhofft.
Super Vorschlag! Man sollte vorsichtig mit seinen Wünschen sein Herr Bensmann!
„Die „ehemaligen DDR-Bürger“ dürften nicht „das Erfolgsmodell der Bundesrepublik zerstören“
Wenn jemand das Erfolgsmodell Bundesrepublik zerstört dann ist es die Ampel.
Nicht der Osten hat keine Demokratieerfahrung, sondern der Westen keine Diktaturerfahrung. Ich vertraue den Ostdeutschen wesentlich mehr, als den westdeutschen, selbsterklärten Demokraten.
„Demokraten“ bei der Arbeit.
Das heutige Deutschland hat mit der alten Bundesrepublik nichts mehr zu tun. Würde man Deutschland wirklich wieder in zwei Staaten teilen, würde sich das auch daran schön zeigen, wer in welchen Teil flieht und welcher Teil hernach wirtschaftlich am Ende wäre. Ich würde sofort nach Dresden ziehen, es sei denn, mein schönes Bayern würde sich im Rahmen dieser Neuordnung Österreich anschließen, dann bliebe ich hier 😉
Ich fordere diesen merkwürdigen Menschen auf, nach Venezuela, Nordkorea oder Kuba auszuwandern, um in den dortigen Erfolgsmodellen zu leben.
Ja endlich mal ein guter Vorschlag!
Finde ich gut. Ich schlage vor: Das Köln-Ruhr-Kalifat, die Gute Demokratische Republik, Schleswig-Grünstein, Königreich Preußen, Freistaat Bayern, Werterepublik Deutschland, die Leipziger Räterepublik und das Neue Deutschland.
Natürlich ohne Lastenausgleich oder Verpflichtungen, Fachkräfte aufzunehmen. Bin sofort bereit umzuziehen.
Herr B. vergisst wohl, dass das bereits geschehen ist:
Seit 1990 sickerten unzählige Stasi- & SED-Bonzen in die „BRD“ ein. Insbesondere beim Staatsfunk scheint man sich eingerichtet zu haben. Oder kann mir jemand einen anderen Grund nennen, weshalb sich die (West-)Nachrichten (ARD & ZDF) heute so anhören, wie früher die (Ost-)Nachrichten (DDR1 & DDR2)?
Und bei den Printmedien sieht es nicht besser aus…
„Niemand könne sagen, er habe es nicht gewusst“ – ist diesem Herrn eigentlich bewusst, wie ironisch dieser Buchtitel ist?
Es kann tatsächlich niemand sagen, er hätte nicht gewusst, welche Lügen und Phantastereien über diese Partei verbreitet werden. Diese ganze Community dort besteht aus Verschwörungstheoretikern, die jeden Reptiloiden-Schwurbler locker in den Schatten stellen.
Die sehen sogar Nazis in irgendwelchen „rechtsextremen Chiffren“ in Chats oder Zahlensalaten
Schon der Umstand, dass diese Leute von „Erfolgsmodell der Bundesrepublik“ reden, zeigt doch schon, wie sehr sie sich bereits von der Realität entfernt haben. In unserem Land gibts ja nicht mehr, das nicht den sprichwörtlichen Bach runter geht. Über Generationen geschaffener Wohlstand und zivilisatorische Errungenschaften innerhalb kürzester Zeit zu zerstören, kann verschieden genannt werden – „Erfolgsmodell“ ist mit Sicherheit nicht darunter.
Nach der ganzen Spalterei der Gesellschaft soll nun auch wieder eine neuerliche Spaltung zwischen Ost-und Westdeutschland herbeigerufen werden? Keine Angst „Ossis“. Ich bin „Wessi“ und mach dann rüber.😉
Die sind die Existenz und Integrität der Bundesrepublik Deutschland gefährdende Forderungen. Nicht nur das dies ein Fall für den Verfassungsschutz sein muß, auch sollte eine Staatsanwaltschaft hier genau prüfen in wie fern dies von strafrechtlicher Relevanz ist.
Was sich so alles Journalist nennt, konnte zu seiner Ausbildung nichts finden. Passt ja wieder absolut ins Bild!
Das gibt eine Spaß.
Wir, die Fachkräfte und konservativen leben in den neuen Bundesländern mit einer
hochmodernen Infrastruktur u.a. Atom und Kohlekraftwerke Autobahnen. Als Krönung eine Grenzschutz der Keine ohne gültige Dokument reinlässt. Mal sehen wie lange die Grüne BRD überlebt.
Frag mich blos, wieviele Bürger der ehem. BRD dann in die „DDR“ übersiedeln würden… Bestimmt einige Millionen…
„Correctiv-Journalist“ — Brachial ungeschlachter Flachwitz-Humor genau nach meinem Geschmack! x’D
Der Vorschlag des „Journalisten“ zeigt einen gravierenden Mangel an Allgemeinbildung und vor allem Geschichtswissen, indem er die Tschechen und Slowaken als Vergleich für eine neue deutsche Teilung nimmt.
Tschechen und Slowaken sind zwei verschiedene, wenn auch als Slawen eng miteinander verwandte Völker, die zwischen 1918 und 1992 einen gemeinsamen Staat bildeten.
Deutschland war hingegen vor 1945 als Deutsches Reich ein einheitlicher Staat der deutschen Stämme, der bekanntlich im Zuge der Niederlage im 2. WK in Sektoren aufgeteilt wurde. Diese Aufteilung mündete 1949 in der Gründung zweier deutscher Staaten (jeweils kontrolliert durch die Besatzer), die verschiedenen polit. Blöcken angehörten.
1990 erfolgte auch keine völkerrechtliche Wiedervereinigung, denn diese hätte eine neue, gemeinsame Verfassung zur Grundlage haben müssen, sondern ein Beitritt der 5 neuen Länder der DDR zum Geltungsgebiet des Grundgesetzes der BRD.
Nachsitzen, Herr Bensmann!
Moin, Nach meiner Meinung war es keine Einigung sondern die DDR ist der BRD Beigetreten. Und selbst da hat es bei der Abstimmung der Volkskammer keine Mehrheit gegeben.
Und viele Bürgerrechtler und Bürger wollten das gar nicht.
Die wollten die DDR reformieren.
Und da kamen die Probleme.
Der Kanzler wollte in die Geschichtsbücher u. s.w.
Die Ostbürger wurden übern Tisch gezogen.
Die Sonnenkinder wurden installiert und drangsalieren die Bürger heute noch. In den Behörden der alten DDR wurden nur die Stühle getauscht die alten Granden und Ihre Förderer sind noch präsent.
Die Zwei Plus Vier Verträge haben das Land geknebelt bis heute.
Und dann kommt die heutige Politik daher . Jetzt kann man vielleicht nachvollziehen warum der Osten anders tickt.
Und wenn der Herr die Teilung vorschlägt kommt beim Mitteldeutschen wieder an, entweder ihr Macht was wir wollen oder Ihr fliegt raus.
Wie hieß es in der DDR „Wahltag ist Zahltag.“
Bei einem Zusammenschluss von Bayern, Tirol und Südtirol wäre ich dabei 😜
Erscheinungstermin: 04.07.2024
Einfach mal entspannen, Bensmann muss sein Buch verkaufen!
Diese neue Teilung ist ein Verkaufs- und Werbe-Gag! Sollte er wirklich daran glauben, hätte er die letzten 35 Jahre in diesem schönen Lande verpennt.
Meine Empfehlung: Das nächste Buch dann unter Pseudonym „Pennmann“ herausgeben!
Ich finde den Vorschlag durchaus nachdenkenswert! Grenzen wieder zu, alle Asylanten in den Westen und mit AfD-Regierung eine blühende Wirtschaft aufziehen. Wer Bürgergeld beziehen will, sollte in den Westen verschwinden, arbeitende ausländische Mitbewohner sind natürlich herzlich willkommen. Mein Mann und ich würden samt Firma sofort rüberziehen! Im Übrigen habe ich schon 2015 beim ersten Asylschub allen verkündet, die es wissen wollten oder nicht, dass ich davon überzeugt bin, dass sich dieses Land eines Tages wieder trennen wird.
Bewegt sich der Herr da noch im Rahmen des Grundgesetzes?
Ich ziehe um und sorge mit dafür, daß die gesamten Invasoren samt ihren Unterstützern in das neue Deutschland-West abgeschoben werden. Und um Berlin wird eine gaanz hohe Mauer gezogen.