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Sylt-Eklat

ÖRR-Format erstellt landesweites Register von Sylt-Parolen

In Deutschland gibt es seit Oktober mindestens 30 Vorfälle, bei denen Jugendliche zu Gigi D'Agostinos „L’amour toujours“ ausländerfeindliche Parolen riefen. Der Song hat sich zu einem Internet-Meme entwickelt. Für funk Grund genug eine Heatmap zu erstellen.

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Nachdem die bundesweite Empörung rund um die Jugendlichen auf Sylt, die zu Gigi D’Agostinos „L’amour toujours“, die ausländerfeindliche Parole „Ausländer raus, Deutschland den Deutschen“ skandierten, so langsam abnimmt, dachte sich das ÖRR-Jugendangebot Funk, es wäre sinnvoll, eine Karte der Vorfälle rund um „L’amour toujours“ zu erstellen.

„Seit Oktober gibt es in Deutschland mindestens 30 Vorfälle, bei denen meist Jugendliche – ähnlich wie auf Sylt – rassistische Parolen zu ‚L’amour Toujours‘ von Gigi D’Agostino rufen“, erklärt Funk auf Instagram. Der Redaktion würden noch zwei weitere Videos mit ähnlichen Vorfällen vorliegen. Diese seien „aus dem sächsischen Jiedlitz, wo am Pfingstsamstag mehrere junge Menschen ‚Ausländer raus‘ zu dem Song brüllten. Ein junger Mann zeigte dabei auch den Hitlergruß“.

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https://www.instagram.com/p/C7hSjQ7iOKe/?img_index=1

Dass der Song bundesweit Aufmerksamkeit erhielt, sorgte auch dafür, dass die „Small Mix“-Version des Liedes am vergangenen Sonntag den ersten Platz der deutschen iTunes-Charts erreichte, während die Standardversion auf Platz drei landete. Und das 23 Jahre nach Veröffentlichung.

Der umgedichtete Song hat sich schon vor knapp einem Jahr, im Herbst 2023, zu einer Art Internet-Meme entwickelt – als mehrere Männer bei einer Dorfparty im mecklenburg-vorpommerschen Bergholz die Parole „Ausländer raus, Deutschland den Deutschen“ anstimmten. Schon damals verbreitete sich das Video rasant im Internet – und wurde immer wieder nachgeahmt und veralbert. In der Welt von Social Media verbreiten sich vor allem Bilder oder Videos mit provokantem oder obszönem Inhalt schnell.

Sie werden oft parodiert und unkritisch geteilt, meist aus Spaß oder als Provokation, um Klicks zu generieren. Dies kann geschmacklos sein, entspricht aber der Funktionsweise des Internets. Viele Künstler und Unternehmen nutzen diese Viralitätsmuster gezielt für ihre Marketingstrategien auf Plattformen wie TikTok, wobei der Fokus auf provokanten Inhalten liegt, da diese besonders hohe Viralität versprechen.

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67 Kommentare

  • Je mehr das skandalisiert und verboten wird, umso mehr wird der Song gespielt. Dann eben Döp dö dö döp, und jeder weiß Bescheid.
    Der Song hat das Potential zum Protestsong gegen die woke Heuchelei und Doppelmoral zu werden. Die Geister die ich rief……….. das bekommen sie nicht wieder eingefangen.

    80
  • „Deutschland den Deutschen, Ausländer raus“ ist keine rassistische Parole, sondern unterliegt der Meinungsfreiheit (Urteile des BGH und Bundesverfassungsgericht).
    Das Originallied mit Originaltext ist, entgegen der linksmedialen Volksgehirnmassage, nicht verboten, darf von allen Bürgern frei gehört werden. Ein Verbot des Liedes wäre Grundgesetzwidrig, da kein Grundgesetzfeindlicher Text.
    Polizeiwillkür gegen Konsumenten des Liedes ist Grundgesetzwidrig, Polizisten sind dafür zu belangen.
    Wer Konsumenten des Liedes anzeigt, handelt Grundgesetzwidrig, ist bei Retouranzeige zu belangen.
    Lied kann allerdings von Veranstaltern auf dem Grundstück der Veranstaltung verboten werden (Hausrecht des Veranstalters). Außerhalb des Veranstaltungsgeländes ist ein solches Verbot nicht mehr wirksam.
    Wo kein Kläger, da kein Richter. Deshalb mit Anzeigen nicht geizen. Anzeigen bis hin zu Schadensersatzforderungen.
    Bürger verteidigen Bürgerrechte. So geht Demokratie!

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  • Merken die eigentlich gar nicht wie lächerlich das ganze inzwischen ist? Oder geht denen die Muffe, das mehr daraus werden könnte? Die Geister die ich rief.

    43
  • Kommt jetzt die Musikpolizei?

    29
  • Das öffentlich rechtlose hat kein Format!!!!!
    Daher fordere ich: Öffentlich Rechtlose raus!!

  • Wenn sich der ÖRR doch auch so anstrengen würde, eine Karte der Vorfälle, die Vergewaltigungen, Prügeleien,Totschlag und Mord durch die „Gäste“ der Bundesregierung auflistet, zu erstellen oder eine Karte über die Verfehlungen der Regierung.
    Dafür gibt es wohl keine Subventionen.
    Ja, Geld regiert die Welt und scheinbar den ÖRR.
    Das grosse Ziel scheint derzeit zu sein, vom scheinbaren Versagen der Bundesregierung abzulenken und den Regierenden den Thron zu sichern und dafür scheint jedes Mittel recht zu sein.

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  • Ich habe den Verdacht da sind Haldenzwangs Provokateure unterwegs.

    18
  • Ich habe mir gedacht den Song mal wieder anzuhören, nach etlichen Jahren. Dabei muss ich aber die Fenster geschlossen halten und darf die Lautsprecher nur auf Zimmerlautstärke stellen.
    Weil, ich wohne in einer „Antifa-Area“. Zumindest besagen das die Aufkleber. Und wenn jemand das in den falschen Hals bekommt muss ich noch mit Anschlägen rechnen.

    Jetzt fällt’s mir ein, ich habe ja noch Ear-Buds irgendwo rumliegen.

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  • Sie sind wirklich überall die Rechten. Wir müssen unseren Kampf intensivieren.

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  • Warum ist mein Ort nicht auf der Karte?

    11
  • Mal wieder ein klarer Hinweis, was der ÖRR nicht macht – Journalismus.
    Wenn in einem Superwahljahr wie diesem so etwas überall aufpoppt, liegt der Verdacht nahe, dass es gesteuert ist.
    Von wem? Warum? Interessiert die Zwangsgebührenprediger offenbar nicht.

  • Ich bin für „Deutschland den Deutschen, Grüne an die Front“… und das meine ich wirklich so.

    Jeder Mensch hat das Recht um Hilfe zu ersuchen und die soll er auch bekommen, als Hilfe zur Selbsthilfe, nicht als bedingungslose Rundumversorgung.
    Und wenn jemand zu blöd ist um eine Ausbildung oder ein Studium abzuschliessen, dann ist das ein Beleg das er/sie NICHT in die Politik gehört.

  • Was mir auffällt an der Grafik:
    20+ Fälle im Westen und nur 6 im Osten…
    Was ist da los? Verschlafen wir Ossis etwa den „Trend“?
    Passt doch gar nicht zum Narrativ des rechten Ostens…

    8
  • Lila ist jetzt aber nicht sehr Stilsicher. Ich hätte rot grundiert und schwarz beschriftet.
    Lila ist der letzte Versuch – die Firma dankt.

    7
  • Das kommt davon, wenn Goldstücke und Fachkräfte mit Frauen hier in Deutschland machen können was sie wollen: Strafe bekommen sie eh kaum, sind ja auch alle traumatisiert und nicht betrunken wie die Sylt-Sänger.
    Statt eine Karte der Vorfälle rund um „L’amour toujours“ zu erstellen, sollte der ÖRR-Jugend-D_mm-Funk lieber mal eine Karte der Vorfälle rund um „L’amour toujours avec violence“ erstellen.
    Da bin ich mir ziemlich sicher, dass es da schon mindestens 30 Vorfälle alleine mit Todesfolge gegeben hat.

  • Hoffentlich wird endlich einmal im Gegenzug über die URSACHE dieser ausländerfeindlichen Parolen berichtet. Die beinahe zu täglich stattfindenden Messerstechereien, seit 2017 gab es 52000 Vergewaltigungen durch Asylanten, Ermordungen, Beleidigungen etc. Da möchte man doch verständlicherweise wieder das Land wie vor der Massenmigration (dank Merkel) zurückhaben.
    Darüber sollte man sich auch endlich empören dürfen. Leider passiert in dieser Regierung nichts, man holt im Gegenteil noch mehr dieser Männer ins Land!
    Wo bleibt der Schutz für die deutsche Bevölkerung? Wurde nicht dafür der Amtseid geleistet?

  • Nun, diese Auflistung offenbart etwas Grundsätzliches:

    Obwohl Thüringen mittlerweile unter dem Reichsadler des Björn Höcke zu stehen scheint und in den feuchten Wachkomträumen der Sozialisten bereits die Invasion in Polen und die Wiedererrichtung des KL Buchenwald droht, hat sich anscheinend keiner der dokumentierten „Gesangsvorfälle“ in Thüringen ereignet.

    Jedem Intelligenten gäbe das zu denken, aber der Sozialist als solcher hat halt immer Pech damit.

  • Die Spalter die gegen angebliche Spalter kämpfen wollen…
    Klingt verrückt,klingt paradox…

    Ist aber so…

  • „Sylt-Parolen“

    Da machen die Linken mal wieder die Arbeit für die Rechten und der liberale BRD Boomer kann sich nicht helfen das mal wieder in ein fettes L zu verwandeln.
    Diese jungen Leute sind ihr gesamtes Leben in der BRD erzogen worden und wehren sich dagegen und ihr kapiert das einfach nicht mehr. Der Soziale Wandel kommt nicht durch Wahlen, er kommt durch Beerdigungen.

  • Als DJ einfach „Another Way“ von Gigi 3 mal pro Stunde spielen, wenn der Veranstalter „L’amour toujours“ verbietet.

    1
  • Faschisten wenden die Methoden der Faschisten an. Nein! Doch! Ooh!!

  • Frage: kann Giggi D Aggostino nicht dagegen klagen (und auf Entschädigung pochen) wenn sein Song auf der Wies’n und was weiss ich wo überall „verboten“ wird? Ihm entgehen doch damit Einnahmen. Das ist doch reinste Zensur und entgegen jeder künstlerischen Freiheit. (100% Verfassungswidrig)
    Dieses Gutmenschenpack versteht überhaupt nicht dass „Cancel Culture“ und das Verbot „entarteter Kunst“ praktisch identisch ist.

  • Mit Musikpolizei und Schlumpfpolizei – da müssen wir aber bald Bananen verbieten. Sonst behauptet noch jemand wir seien eine solche Republik.

    Hab schon mal ein paar Bananen gepreppt, aus dem Kolonialwarenladen 😉 von nebenan.

  • Mein lieber Man ,um solche Daten abzurufen ,muss es ja jetzt schon eine Schar von ÖRR Spitzeln geben.Sagenhaft

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