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Impfpflicht

„Quittung“: Strack-Zimmermann relativiert eigene Rolle bei Corona-Politik

Marie-Agnes Strack-Zimmermann erklärt in einem Interview, dass die Politik „gerade die Quittung“ für die Corona-Politik bekommen würde. Gerade die Jüngeren würden nach rechts abrutschen. Ihre eigene Rolle während der Corona-Zeit relativierte sie jedoch.

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Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Spitzenkandidatin der FDP zur Europawahl, hat Gabor Steingart im Rahmen seines Podcasts „The Pioneer“ ein Interview gegeben. In dem Podcast war insbesondere ihre Rolle während der Corona-Politik Thema. Auf diese Zeit angesprochen erklärte sie: „An den Coronavirus wollen wir ja gar nicht mehr denken, so gruselig war das“. Mit dem März 2020 sei die gesamte Politik und Gesellschaft von dem einen auf den anderen Tag umgekrempelt worden.

Diese Veränderungen hätten auch das Sozialverhalten der Menschen gestört. „Das Wegsperren von jungen Menschen, von Schülerinnen und Schülern, dass hier gar nichts mehr lief, hat im Internet Menschen derart radikalisiert und sozial verstört“, meint die FDP-Spitzenkandidatin bei der Europawahl. Für diese Politik bekomme man „gerade die Quittung“. Dies sehe man etwa daran, dass die AfD gerade in den jüngeren Alterskohorten Zuspruch erhalte.

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Die Politikerin machte auf die jüngst veröffentlichte und viel diskutierte Studie „Jugend in Deutschland 2024“ aufmerksam. Diese ergab, dass 22 Prozent der 14- bis 29-Jährigen in Deutschland angaben, die AfD zu wählen, wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre. Als „erschreckend“ bezeichnete sie dieses Ergebnis. Die Zeit während Corona habe heftige „soziale Wunden“ verursacht, so Strack-Zimmermann. Die Corona-Politik werde jedoch gerade aufgearbeitet, behauptete sie ohne konkret zu werden, was sie damit meint.

Strack-Zimmermann war innerhalb der FDP-Bundestagsfraktion emsige Verfechterin einer allgemeinen Impfpflicht. Sie forderte „drakonische Strafen“ gegen Ungeimpfte, sofern sie sich mit einem gefälschten Impfpass ausweisen. Außerdem müssten sich Ungeimpfte stets darüber klar sein, dass sie „nicht als Minderheit die Mehrheit – ich sag das mal – terrorisieren dürfen. Und auch mit entsprechenden Regeln konfrontiert werden“, so die FDP-Politikerin.

Auch auf abgeordnetenwatch.de wurde sie bereits mit ihrer fragwürdigen Position während Corona konfrontiert. Eine Userin schrieb: „Sie haben sich vehement für die Impfpflicht eingesetzt. Wann setzen Sie sich genauso vehement für diejenigen ein, die durch die Impfung einen gesundheitlichen Schaden erlitten haben?“ Strack-Zimmermann antwortete: „Ich war seinerzeit der Meinung, dass es von Vorteil ist, wenn viele sich impfen lassen, um eine unkontrollierte Ausbreitung des Virus zu verhindern. Ich hoffe nicht, dass Sie sich haben impfen lassen und einen nachweislich gesundheitlichen Schaden dadurch erlitten haben. Wenn dem so wäre, täte mir das aufrichtig leid.“

Bereits Ende des Jahres 2022 ruderte sie in ihrer restriktiven Haltung in der Corona-Politik zurück und relativierte ihre Rolle. So erklärte sie gegenüber dem Spiegel: „Als wir Anfang dieses Jahres im Deutschen Bundestag über die Impfpflicht diskutiert haben, habe ich diese für alle Altersgruppen befürwortet“. Weiter erklärte sie: „Es ist politisch nicht mein primäres Thema und ich habe auch nicht die fachliche Expertise wie meine Kolleginnen und Kollegen, empfand aber aus dem Bauch heraus die Impfpflicht zu diesem Zeitpunkt als richtige Maßnahme.“ Heute sehe sie dies jedoch „differenzierter“ und würde nicht mehr „so ohne Weiteres“ für die Impfpflicht plädieren.

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46 Kommentare

  • Frau Strack-Zimmermann würde heute genauso so wie früher handeln. Nichts ist vergessen.

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  • Impfpflicht aus dem Bauch heraus befürworten. Muss man wohl, wenn es an Verstand mangelt

  • „An den Coronavirus wollen wir ja gar nicht mehr denken, so gruselig war das“.

    Da Covid nur eine mittelschwere Atemwegserkrankung war, fragt sich, wer oder was hier eher gruselig war und ist. Naja ein Bild sagt mehr als tausend Worte.

  • „Aus dem Bauch heraus …“.
    Der Bauch ist natürlich ein guter Ratgeber für verantwortliche Politiker. Und ein guter Sündenbock.

  • Keiner von diesen Politdarstellern wird für das was sie angerichtet haben und noch immer anrichten Verantwortung übernehmen. Sie hinterlassen verbrannte Erde und machen sich dann, gepampert mit unserem Steuergeld, aus dem Staub.

  • Quittung für Corona-Politik? Nein der Bürger ist konsequent. Er will sich nicht von diesen Politikern bevormunden lassen. Sie sollen zum „Wohle des Volkes“ regieren und agieren nur zum eigenen wohl.

  • „Eine Pflicht ist kein Zwang, sie bedeutet nur, dass man mit einer Strafe belegt wird, wenn man es nicht macht.”
    Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann FDP-Politikerin, Publizistin

  • Das ist wirklich armselig. Wer solche Politiker hat, braucht keine Feinde mehr. Söder meint auch, er könnte mit seinem Vorschlag der „Generalamnesie“ für „Corona-Straftäter“ einen Schlußpunkt setzen. Aber da wird nichts draus, wir wollen Untersuchungsausschüsse, Rücktritte und Urteile für jeden einzelnen Bockmistbauer. Auch dafür wählen wir die AfD !

  • Verbrechen gegen die Menschlichkeit verjähren nicht und werden auch nicht vergessen.
    Nach dem Nürnberger Kodex ist eine Pflichtimpfung mit experimentellen Medikamenten eindeutig illegal und da diese Gen-Therapie keine reguläre Zulassung durchlaufen hat ist schon der Versuch Menschen dazu zu zwingen ein Verbrechen. Das hat man aus den Erfahrungen mit den Ärzten wie Mengele gelernt.

    Ich glaube gerne das diese Person nicht mehr an Corona denken will, ich will sie aber vor einem unabhängigen Gericht und danach in Haft sehen.

  • Wie wär’s, wenn Frau Strack-Zimmermann auf weitere politische Ämter verzichtet und eventuell einen Austritt aus der FDP erwägen würde?

  • dass ich mal der selben Meining bin wie Strack-Zimmerflack, ihres Zeichen Waffenlobbyistin & Strafanzeigenstellerin! Corona war wirklich GRUSELIG weil der Beweis dass sich 1930 immer wiederholen kann, dass sich vermeintliche Gutmenschen über Nacht in gehässige Faschisten verwandeln können, dass sich Leute für eine Bratwurst gentechnisch verändern lassen, dass die Polizei auf das Grundgesetz pfeift wenn man es mal braucht, dass die EU korrupter als Russland und Afrika zusammen ist, dass Billy sich die WHO, RKI, Spiegel usw für ein paar Milliönchen kaufen konnte, dass Globalisten keine Skrupel haben ein Laborvirus auf die Menscheit loszulassen, dass man eine gefährliche Pandemie (die es de facto nicht gab) einfach inszenieren kann und die Leute es auch noch glauben obwohl es keine Übersterblichkeit gibt, dass man sogar Kleinkinder gequält hat für die perversen Gelüste von Pharmaindustrie und Sado Politriker und vieles mehr, aber es war NICHT so gruselig wie die Strack-Zimmerflack!

  • Marie Strack-Panzerfaust: Nichts gehört, nichts gesehen und – natürlich- schon gar nichts mitgemacht. Stellt sich heute hin, sie habe „keine Expertise, was Impfangelegenheiten betrifft“. Und hat noch vor zwei Jahren Menschen, die sich der Lauterbachschen Erlösungsspritze verweigerten, übelst beschimpft. Strack-Zimmermann in personam ist der fleischgeworedene Archetyp totalitären Gebarens. Ich persönlich verachte solche unmoralischen, feigen Menschen zutiefst.

  • Frau Doppel-Bindestrich Vorname Doppel-Bindestrich Nachname ist ebenso durch✓$¥£•÷π§×∆ wie der Rest des Parlamentes, allein schon weil sie die nicht ausreichend erforschte, mit unbekannten Spätfolgen drohende, gentechnische Substanz als „Impfung“ bezeichnet!! Jede Person, die das befürwortete ist mitsamt der angehörigen Partei für mich für
    ALLE
    ZEIT
    U N W Ä H L B A R.

  • Zitat: „(…) dass sie „nicht als Minderheit die Mehrheit – ich sag das mal – terrorisieren dürfen. Und auch mit entsprechenden Regeln konfrontiert werden“, so die FDP-Politikerin.“

    Gilt das auch für sie selbst, für die Ökoschisten, für Ganserer und all die anderen gehätschelten Minderheiten oder nur für jene, die nicht ihrer Meinung sind?

  • Auf Wählerfang!
    FDP-Abstiegsangst.
    Jetzt wird sie plötzlich „verständnisvoll“.
    Vom „Chef“ zurechtgestutzt ?
    Ihre Quittung für die Unverschämtheiten und Boshaftigkeiten kommt auch noch.

  • Hoffentlich erhält die FDP bei der Europawahl weniger Stimmen, als für ihren Sitz per Liste notwendig ist, und dann ist sie hoffentlich weg aus der Öffentlichkeit und ihre Partei hoffentlich gleich mit. Auch noch öffentlich damit zu kokettieren, dass sie ohne Konsequenzen oder wenigstens Verantwortungsbewusstsein ihre Mitmenschen verunglimpfen und durch Mitwirkung persönlich schädigen darf und als „Belohnung“ sogar wieder neue Posten von ihrer Partei bekommt!
    Sie quillt über vor Arroganz, aber nicht aufgrund irgendwelcher Leistungen. Nein, sie sagt uns damit nur ganz unverblümt: „Schaut her, ICH (!) darf das. Ihr NICHT!“ Mehr ist es nicht. Bei mir ruft diese Frau Abscheu hervor.

  • So wie sie die Impfgegner angegriffen hat, und das waren die charakterlich besten Menschen hier in Deutschland) so greift sie nun alle Bürger an die nicht für ihre Kriegstreiberei sind. Dieser Frau gehört ein Berufsverbot als Politikerin. Klofrau – das wär ein passender Job. Meine Meinung, weil ich immer das Kotzen kriege, wenn ich sie höre. Da brauche ich dann immer ein sauberes Klo.

  • Ich sehe das genauso differenziert wie Frau Strack-Zimmermann und würde heute nicht mehr die FDP wählen. Habe ich übrigens aus gutem Grund auch noch nie gemacht. Die FDP ist sowieso vollkommen bedeutungslos geworden und kann weg!

  • eine Frau die pauschal 250 Anzeigen gegen unbescholtene Bürger schreiben lässt um ihrem Anwaltsfreund zu Geld zu verhelfen ist nichtmehr ernst zu nehmen.

    Edit: pro Monat !

  • Im Januar 2022 hat sie de Ukraine noch jegliche(!) Waffen im Bundestag verweigert und gegen einen entsprechenden Antrag der CDU gestimmt.

    Ihr mangelndes politisches Urteilsvermögen wird nur durch die Radikaltät übertroffen, mit der sie ihre jeweilige Meinung zum besten gibt.

    Vollkommen verzichtbar.

  • Eine Schande als Politikerin..
    Die FDP Lederhaut ist mutmaßlich seit 40 Jahren Strack ..
    Oder, Zimmermann?
    Keine Würde, keinen Charakter und keinen Funken Ehre im Leib!!!

  • Diese Heuchlerin hat zur Spaltung der Gesellschaft einen nicht unerheblichen Teil beigetragen und hat Gegner der Injektion verunglimpft, obwohl viele der heutigen Fakten damals bereits vorlagen, aber aus ideologischen Gründen als Verschwörungstheorie geframt wurden. Sie hat im Einklang mit den politischen Demokratiefeinden rd. ein Viertel der Gesellschaft ausgegrenzt und diffamiert. Das werde ich weder ihr noch ihren undemokratischen Mitstreitern jemals verzeihen. Diese Leute gehören einfach nur weg aus ihren Ämtern, sonst nichts.
    Ihre persönliche Erkenntnis ist mir so ziemlich egal, denn sie hat mit ihrem Auftreten große Schuld auf sich geladen, weil sie sich widerstandslos in die Riege der Demokratiefeinde eingegliedert hat.
    Und da haben wir noch gar nicht über ihre Rolle als Rüstungslobbyistin und Kriegstreiberin gesprochen…

  • Die Person ist nicht nur bei der Corona-Politik mitgelaufen, sie hat auch mitgehetzt. Bei einer neofaschistischen Partei wie den Grünen wundert das nicht, bei der FDP sehe ich einen weiteren Beleg dafür, daß die Partei orientierungslos ist.

    Zum Satz: „An den Coronavirus wollen wir ja gar nicht mehr denken, so gruselig war das“.

    Daß sie nach wie vor nicht zwischen den Problemen mit dem Corona-Virus und mit der Corona-Politik unterscheiden kann, enttäuscht. Wenn sie schon nicht selbst über Risiken des Virus in Relation zum Politikkurs reflektieren will oder kann, hätte sie Kapazitäten dazu einsetzen können, dazu bekommt sie ja als Abgeordnete die Gelder zur freien Verfügung.

    Bisher habe ich sie als Kriegshetzerin wahrgenommen, die Kritikern auch noch droht. („Weiß Ihr Arbeitgeber, was sie hier tun?“) Diese Äusserungen zur Corona-Politik runden das Bild ab: Leichtes Zurückrudern beim Impfzwang, aber insgesamt porniert.

  • Es geht gar nicht darum, daß sich Menschen irren,
    davor ist niemand gefeit. Worauf es ankommt, ist
    die Begleitmusik, und die war bei dieser „Pandemie“
    selten bis gar nicht durch wohlklingende Harfen
    geprägt, also durch Rücksicht und allseitiges
    Verständnis – in vorderster Linie waren da Pauken
    und die Trompeten (von Jericho) zu hören. Wenn Dr.
    Gunter Frank im Zusammenhang mit der Aufarbeitung
    des riesen Coronaskandals sagt: „Ich will Handschellen
    klicken hören“, dann sollte diese Frau nicht versuchen,
    ihre Hände in Unschuld zu waschen – sie sollte sich
    angesprochen fühlen.

  • Die Bewerbung der demnächst 66-Jährigen läuft! Gilt diese Art EU eigentlich noch als Station langgedienter Parteipolitiker?
    Ich summe immer den Schlager des Udo Jürgens, wenn ich diese wirklich unaufgeregte, zurückhaltende und bescheidene Altpolitikerin irgendwo sehe, höre!

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