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Frankfurt

Grünen-Politikerin verweigert Auschwitzbesuch – weil Rechte auch mitfahren könnten

Die grüne Vorsitzende des Kulturausschusses der Frankfurter Stadtverordnetenversammlung sorgt für Furore in der hessischen Großstadt. Sie will sich nicht an einer geplanten Fahrt zur Gedenkstätte des KZ Auschwitz-Birkenau beteiligen – weil auch rechte Abgeordnete dabei sein könnten.

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In der Frankfurter Stadtverordnetenversammlung sorgt ein geplanter Ausflug des Kulturausschusses nach Krakau, inklusive Besuch der KZ-Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau, für politischen Aufruhr. Die BFF-BIG-Fraktion, bestehend aus der Wählervereinigung Bürger für Frankfurt (BFF) und der Partei Bündnis für Innovation und Gerechtigkeit (BIG) erhebt schwere Vorwürfe gegen die Ausschussvorsitzende Mirrianne Mahn von den Grünen und fordert ihren Rücktritt. Fraktionschef Mathias Pfeiffer erklärt, Mahn sei offensichtlich nicht in der Lage, ihr Amt „mit der gebotenen Überparteilichkeit und Zurückhaltung auszuüben.“

Die Kontroverse begann, als die Frankfurter Stadtverordnete Jutta Ditfurth von der Ökolinx-Partei vor der letzten Ausschusssitzung bekannt gab, dass sie einen Besuch einer KZ-Gedenkstätte ablehnen würde, sollten Vertreter der AfD oder der BFF teilnehmen. Mahn schloss sich am Freitag dieser Position an und erklärte, dass sie nicht nach Krakau reisen werde, falls „rechtsextreme Fraktionen an der Fahrt teilnehmen würden“. Ihre Absage begründete sie mit dem Wunsch, ein deutliches Zeichen gegen die „Duldung und Normalisierung von rechtsextremen Ideologien“ zu setzen. Dies korreliert jedoch mit ihren Aufgaben und gebotener Neutralität als Ausschussvorsitzende.

Diese Entscheidung stößt bei der BFF-BIG-Fraktion auf scharfe Kritik. Pfeiffer wirft Mahn vor, nicht nur einzelne Personen im Ausschuss, sondern ganze Fraktionen im Stadtparlament zu diskreditieren. Er betont, dass seine Fraktion weder rechts noch populistisch sei und bezeichnet sich selbst als „ein erklärter Freund des jüdischen Volkes.“ Weiterhin kritisiert er, dass Teile der Medien die BFF als rechtspopulistisch bezeichnen, was seiner Meinung nach nicht der Realität entspricht. Abschließend erklärte er, dass die Fraktion sich vorbehalte, im Ältestenausschuss gegen die geplante Reise zu stimmen, falls die Debatte weiter Kreise ziehe.

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58 Kommentare

  • Kinder wollen nicht zur Schule, weil dort Rechte sind. – Menschen wollen nicht zur Arbeit, weil dort Rechte sind. – Ich konnte nicht zur Arbeit kommen, da war ein Rechter in der Bahn – Ich konnte meine Schulden nicht bezahlen, da war ein Rechter in der Bank. – Ich habe nicht geklaut, vor mir an der Kasse standt ein Rechter, ich will nicht mit Rechten in der Schlange stehen.

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    • Warum ist sie oder ihre Familie nach Deutschland eingereist, wenn es hier so viele Recht gibt?

      • Endlich mal ein richtiges Wort. Das trifft den Nagel auf den Kopf.

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      • Das frage ich mich auch.

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    • … liebes Finanzamt, ich kann leider keine Steuern mehr zahlen, weil es Rechte auch tun. So langsam gefällt mir diese Denkweise (:

    • Herr Richter, es kam zu dem Unfall weil ich unmöglich Rechts vor Links beachten kann.

      • Warten wir es ab, es dauert bestimmt nicht mehr lange. 🤣 👍

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    • Da Rechte im Supermarkt sein könnten, habe ich mich entschlossen Photosynthese zu betreiben.

  • Was hat die eigentlich ihr zu suchen, müssen wir deutschen uns jetzt von Fremdrassen belehren lassen, was richtig oder falsch ist.????

    • Die Dame stammt aus dem Hunsrück. Wobei die Herkunft eigentlich egal ist – so ein Verhalten ist übel, wenn andere Menschen ausgegranzt werden sollen aufgrund politischer Überzeugung.

      • Und ich habe mich schon über den eigenwilligen Kopfschmuck der Dame gewundert! Dabei scheint das eine hunderte Jahre alte traditionelle Kopfbedeckung der Hunsrückerinnen zu sein die trägt. Schön, wenn man Traditionen so pflegt.

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    • Don’t judge a book by its cover.

    • Wenn es nach den Grünen geht ,dann haben Kartoffeln still zu sein.KGE sagte doch ,dass sich Deutschland verändert ,und sie sich drauf freut. Die liegt noch unter dem Niveau einer Küchenhilfe

    • Seit wann spielt das Aussehen einer Person für die Politik eine Rolle? Wenn Du hier weiter solchen Unfug raushaust, gilt Apollo für Nancy bald als Zielscheibe. Sei so nett und lösch Dich. Du hast nicht begriffen in welchen gefährlichen Zeiten wir leben.

      -38
      • Das Aussehen sielt keine Rolle, aber diese Saublöde Äußerung von ihr schon.

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      • Die Dame hat hier auch nichts zu suchen da hat der Schreiben oben schon recht…. Gesinnungsterror den die Damme betriebt ist schlimmer als Farbenterror der Haut

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      • Oha, da irrst du dich gewaltig, das Aussehen scheint für viele wichtig zu sein. Es gibt sie, die weißen alten Männer, in das LWL-Museum in Dortmund kommst du zu bestimmten Zeiten nicht rein, wenn du nicht schwarz bist. Das das sind nur zwei Beispiele, aber du findest viele, wenn du dich bemühst. Für dich und mich scheint es keinen Unterschied zu geben, denn es sind alles Menschen, für ein bestimmtes Klientel aber schon. Das sind in der Regel die, die dauern vom Rassismus sprechen, wie schlimm dieser sei, aber selber lupenreinen Rassismus betreiben.

        20
      • Das Du sollte man in diesem Zusammenhang aber auch meiden.
        Passt meiner Ansicht nach auch nicht in die Nettiquette.

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  • Meine Reaktion wäre: gerade dann fahre ich mit. Aber die Grünen sind eben ziemlich weinerlich, wie ihr Wirtschafts- und Familienminister Habeck in so ziemlich jedem Video unter Beweis stellt.

  • Mich würde interessieren, welche Einstellung diese Dame bzgl. Terrorangriff am 7. Oktober in Israel hat und welche Position zu Hamas.

    • Vermutlich ist sie muslimischen Glaubens. Damit würden sich die Positionen zum 07.10 und der Hamas erklären. Und wie üblich wird die AFD als angeblicher Grund vorgeschoben.

      • Frau Mahn ist ungetauft und bezeichnet sich selbst als eine der „unchristlichsten“ Person.
        Auszug aus einem Interviewmit dem ZDK:
        „Ich glaube nicht an Gott. Allgemein stehe ich der Kirche sehr kritisch gegenüber, wegen der Rolle, die sie im Kolonialismus gespielt hat.“
        https://www.zdk.de/cache/28-Jg-Nr-2-1f9c030f643dfaca6ad8fe2235416080.pdf

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        • Toll.

          3
  • ist eh nur Vorwand – ich bin mir sicher das diese Politiker nicht hinfahren wollen um bei Ihrer „peer group“ nicht als Nestbeschmutzer dazustehen. Für die ist ja die ganze Erinnerungskultur Propaganda der Juden…

  • Ist das eine Schlagzeile wert? Fährt sie halt nicht mit und auf Jutta könnte ich auch gut verzichten.

  • Aber genau da wollt ihr die AfDler doch hin bringen.
    Oder habe ich mich verlesen „AfDler töten?

    • Leute, die in diese Richtung denken hatten bereits von Gas gesprochen.

  • Dann soll sie doch zu Hause bleiben.
    Mensch die dollsten Figuren melden sich jetzt zu Wort. Nur um sich einmal wichtig zu fühlen.
    Es ist einfach nicht zu fassen was hier abgeht!

  • Das ist eine grüne Stadtverordnete??

    • Die „grünen“ verordnen einfach alles. 😉

    • Hab bereits seinen Rat befolgt und das ist auch gut so .Dieses „Deutschland“ ist wirklich das ,was eine Claudia Roth richtig sagte ,eben ein mieses Stück Scheizze. Das ist allerdings auch das Einzigste, wo ich Grünen mal Recht geben muss.

  • ARD und ZDF müssen abschalten,
    denn auch Rechte zahlen die ,,DEMOKRATIEABGABE“!!! 😂😂😂

  • Was genau ist daran schlecht, wenn beispielsweise ein Rechtsextremer sich über Konzentrationslager weiterbilden möchte?

    Ich habe beispielsweise neulich als bürgerlicher Nationalkapitalist (national, ohne Sozialismus) ein Mausoleum eines Kommunisten besucht und mir die Ansichten seiner Anhänger angehört. Ich habe meine politischen Ansichten deswegen nicht geändert, aber mich mit der Gedankenwelt meines Gegenübers auseinandergesetzt.

    Haben wir einander trotz unterschiedlicher politischer Zugehörigkeit beflegelt, sind wir als Feinde oder wenigstens mit stiller Verachtung auseinander gegangen?

    Anscheinend nicht. Habe ich mich einlullen lassen? Auch nicht.

  • Also – ich fahr auch nicht mehr mit der Bahn. Da könnten ja Rechte drin sitzen. Ich nehm lieber meinen Diesel

  • Sehr geehrte Frau Jutta Ditfurth und Frau Mirrianne Mahn,

    sie können selbsverständlich an den Besuch der KZ-Gedenkstätte teilnehmen, da keine „rechtsextreme Fraktionen an der Fahrt teilnehmen“ werden.
    Es sind auch keine Teilnehmer dabei, welche für die „Duldung und Normalisierung von rechtsextremen Ideologien“ sind.

  • Vielleicht ist es von mir auch der typisch deutsche internalisierte Rassismus, aber ich würde es zumindest „problematisch“ finden, wenn ein Weißer in Somalia Vorsitzender des Kulturausschusses wäre, da dieser logischerweise weniger Bezug zur indigenen Kultur hat. Aber geschenkt – man kann es auch als „Brückenbauen“ framen.

    Es ist doch offensichtlich eine dumme Ausrede. Welche NeoNazis fahren denn in die KZ-Gedenkstätten? Da würden die ja mit der Nase drauf gestoßen werden, dass ihre Ideologie totaler Hafer ist. Meine Theorie ist: sie hatte einfach keine Lust, weil (X). Beispiele für X: Lieblingsserie läuft auf ARD, ANTIFA-Treffen zum Zerstören von Autos der AfD-Politiker ist parallel, Sie wollte lieber betrunken in ihrem Auto den H-Gruß gegenüber der Polizei zeigen (wie ihre Parteigenossin kürzlich) oder Hakenkreuze an Wände sprühen, um die PMK-rechts aufzupäppeln (auch wie ihre Parteigenossin vor geraumer Zeit), Demo gegen Rechts.

  • Die Leute narrt man aus der Entfernung, aus der Nähe nur sich selbst.

  • Ich will nicht mit grünen Analphabeten in einer Reihe stehen ..
    Et basta!!!

  • Richtig so, immer schön vorsichtig sein. Kontaktschuld ist ein schweres Vergehen in sozialistischen Kreisen.

  • Die sollte eh etwas weiter fahren!

  • Schon wieder, Frau Mahn macht öfters Rabatz

    Z.Bsp.: Sie hatte vor zwei Jahren für bundesweites Aufsehen gesorgt, als sie bei der Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels die Rede des damaligen Oberbürgermeisters Peter Feldmann in der Paulskirche mit dem Zwischenruf unterbrach, schwarze Autor:innen hätten ihre Besuche auf der Buchmesse abgesagt, da sie sich durch die Präsenz rechter Verlage bedroht fühlten.

    Und, wenn sie zum KZ-Besuch nicht mitfahen möchte, wäre doch kein Problem,, Eigentlich haben weder sie noch ihre Eltern mit unserer dunklen Vergangenheit etwas zu tun. Es beträfe doch eher diejenigen, die sie nicht dabei haben will.
    Macht alles keinen Sinn, außer, dass sie wieder mal auffällt. Für mein Empfinden unangenehm.

  • …ein dem eigenen Amt nicht angemessener Verzicht auf Neutralität korreliert nicht mit Frau Mahns Aufgaben, sondern kollidiert (hoffe ich jedenfalls). #ungefragtkluggeschissen – Verzeihung.

  • Wo die mitfährt würde ich auch nicht mitfahren!

  • „Dies korreliert jedoch mit ihren Aufgaben und gebotener Neutralität als Ausschussvorsitzende.“

    Abgesehen von der schlampigen Grammatik: Eher nicht, oder? Meinten Sie vielleicht „kollidiert“? Das ergäbe im Gegensatz zu Ihrer Formulierung nämlich Sinn. Alternativ könnte man natürlich auch einfach nur Fremdwörter vermeiden, deren Bedeutung einem unklar ist.

  • Die Grünen haben Angst,, das man sie dort lässt und sie nicht wieder raus kommen!

  • Nichts gelernt. Gerade dann ist es doch wichtig mitzufahren und die angeblich rechten von den damaligen schrecklichen taten aufzuklären. Aber die grün/linken kommen aus ihrer Blase halt nicht mehr raus. Den politisch anders denkenden mit Argumenten zu überzeugen war noch nie Stärke der Grünen. Zumal die meisten Argumente nicht stichhaltig sind.

  • Auf so einen Kommentar kann nur eine Grüne kommen um das mal Vorsichtig zu sagen oder WAHNVORSTELLUNG ……Ganz einfach mal…. Termin bei einem Psychologen machen.

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